Die Grünen bezahlen fünf Bloggern die Reisekosten zur Bundesdelegiertenkonferenz in Erfurt (14.-16. November), Übernachtung wird ebenfalls übernommen. Dazu gibt es Zugang zum Pressezentrum und zur Eröffnungspressekonferenz. Soweit es möglich ist und von den Bloggern gewünscht, werden Gespräche mit Spitzenpolitikern organisiert.
Die Blogposts werden während des Parteitags auf Gruene.de veröffentlicht.
Ausschlaggebend sind weder Bekannheitsgrad noch politische Ausrichtung der Blogger: „Ausgewählt werden die interessantesten Bewerber/innen.“
Bewerbungen an redaktion@gruene.de.
seite scheint wohl unter dem enormen druck der blogosphere eingebrochen zu sein^^
Hofberichterstattung?
Hoffentlich doch BloggerInnen!
@#693525:
ja selbstverständlich
Hallo liebes Tagebuch/liebes Tagebücherinnen …
gibts eigentlich schon PimmelInnen?
weil bei Kätzin sind wir inzwischen ja wohl schon.
Judith:
Warte. Ich habe eine Idee: Nehmen wir an, daß ihr euch darauf einigt, daß er keine Babys
bekommen kann, weil er keine Gebärmutter hat, woran niemand schuld ist, nicht mal die
Römer, aber daß er das absolute Recht hat Babys zu bekommen.
Für den Rest bitte auf den Nick klicken.
Die Grünen haben mit Julia Seeliger doch schon eine begabte Bloggerin in ihren Reihen. Die sollten sie mindestens nehmen, dann kommt auch kein Hofberichterstattungs-Vorwurf auf.
Julia wird vermutlich eh da sein, so wie andere grüne Blogger (ich z.B.). Ist doch aber viel spannender, wenn zusätzlich auch Nicht-Grüne bzw. Nicht-Mitglieder und Nicht-Funktionäre über den Parteitag bloggen.
Was genau ist daran ein „Stipendium“? Da sollen 5 Leute für die Grünen arbeiten, und bekommen dafür nichts weiter als die Erstattung der Auslagen, die sie nicht hätten, wenn sie nicht dahin fahren würden?
Gabs nicht mal eine Kampagne „Gutes Geld für gute Arbeit“? Bin etwas erstaunt, dass es so eine Jobausschreibung unkritisch auf Spreeblick geschafft hat.
Also wirklich, nur weil man eine bestimmte Software benutzt und die Livereportage und den Liveticker jetzt „Bloggen“ nennt, bleibt es trotzdem anspruchsvolle Arbeit und gehört bezahlt. Oder ist das „Arbeit2.0“, wie die Grünen sie verstehen?
Wem das Angebot nicht zusagt, der muss ja nicht kommen. Persönlich würde ich, wenn ich die Sache (Anfahrt und Parteiratshotel) nicht bezahlt kriegte, mich dort bewerben, ich finde die Idee gut.
Ich finde, man kann den Leuten noch Essen bezahlen, das wird sich aber regeln lassen. (Essen auf grünen Parteitagen ist im Normalfall tierisch teuer, deswegen bin ich auch froh, im Parteirat zu sein)
Das Angebot, ein Wochenende auf nem Parteitag rumzuhängen und die Anfahrt und Übernachtung in einer fremden Stadt bezahlt zu bekommen, schon ganz gut. Kann aber Gewöhnung an die Partei sein.
Ich bemühe mich auch, bei der Party aufzulegen.