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Die erschreckendsten Hits der 80er

Die 80er. Herrliche Zeiten. Handgemachte Musik, tolle Stimmen, Musiker, die ihre Lieder selber schrieben. Möglich, dass es diese 80er gegeben hat. Gibt ja viele Planeten da draußen. Von den vielen erschreckenden Hits der 80er habe ich hier die schlechtesten versammelt. Nicht: so schlecht, dass schon wieder gut – wir sind hier nicht in Berlin, wir sind im Internet. So schlecht, dass man diesen Post am liebsten einbetonieren würde, ginge dadurch nur dieses Grauen aus der Welt. Schlecht so wie in „Das Essen war schlecht“, „Du siehst schlecht aus“ oder in „Ich bin seit drei Tagen überfällig“.

Meine Damen und Herren: Klicken nur mit heruntergedrehten Lautsprechern und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. NOT Safe for Work.

David Hasselhoff: Looking for Freedom

Hasselhoff ist mit seinen Welterfolgen für Auto- und Brust-Nerds das personifizierte Grauen der 80er und 90er und somit keine Überraschung. Aber um Überraschungen geht es hier auch gar nicht, sondern um objektiv messbaren Schrecken. Wobei der ja niemals aus der Musik alleine herrührt. Der Schrecken steht auch in Relation dazu, wie oft das Lied den schutzlosen Hörgang ungefragt penetriert hat. Und in dieser Disziplin ist der Freiheits-Stampfer kaum zu schlagen. Looking for Freedom wäre eine ganz normale Abirrung der menschlichen Fähigkeit zu musizieren gewesen, eines der unzähligen Male, in denen ein Schauspieler als Sänger scheitert. Aber die Deutschen haben eine Vorliebe für Event-Musik. Enya hatte mit Only Time den Hit zum 11. September, Grönemeyer mit Mensch den Hit zur Oder-Flutkatastrophe und Hasselhoff begleitete die deutsche Einheit musikalisch. Ein Omen?

Mandy Smith: Positive Reaction

Sprechen wir über Stock/Aitken/Waterman. Diese drei dominierten in der zweiten Hälfte der 80er die britischen Charts (und damit die der Welt). Junge, hübsche Gestalten (und Rick Astley) wurden mit Wegwerfmelodien (teilweise wurden dafür Oldies gemeuchelt, teilweise ersann man eine auf dem Weg zur Toilette) und Mitklatsch-Beats ausgestattet, man verschaffte ihnen eine Frisur (außer Rick Astley) und einen Besuch beim Zahnarzt und schickte sie dann zum Dealen auf Schulhöfe.
Mandy Smith war dadurch zu Ruhm gekommen, dass sie sich mit 13 Jahren von Bill Wyman, dem Bassspieler der Rolling Stones, beschlafen ließ. Ihre Stimme war nicht dünn, sondern verhungert und das Lied von so offensichtlicher Egalness, dass zum ersten Mal die Stock/Aitken/Waterman-Formel zu versagen schien. In England reichte es nur zu Platz 91. Die Deutschen aber mit ihrem wachen Sinn für Schwachsinn machten Positive Reaction zu einem Chart-Hit.
(Falls jemand „How I met your Mother“ kennt: Die Jugendsünde von Robin Scherbatsky erinnert an das Mandy-Video.)

Sinitta: G.T.O.

Die Wikipedia sagt: „Sinitta Renet Malone (* 19. Oktober 1966 in Seattle, Washington) ist eine US-amerikanische Popkünstlerin, die aber in Großbritannien Erfolge verzeichnen konnte.“
Wichtig an dem Satz ist das „aber“. Denn wo auf den ersten Blick kein Gegensatz zu erkennen ist, wird dieser deutlich, wenn man mit dem Werk von Sinitta vertraut ist: Sie ist eine Künstlerin, macht aber trotzdem sowas.

C.C. Catch: Soul Survivor

Es kam der Tag, da war Dieter Bohlen sich selbst nicht mehr genug. Also puhlte er in seinem Bauchnabel, sammelte das Gekröse in einem Schälchen und schuf dort eine Frau nach seinem Bilde. Stolz nannte er sein Werk Holdine Caulfield, nach einem Buch, in dem er sich wiedererkannt hatte. Er nahm einige Stücke von so großer Schönheit auf, dass Apoll manchmal weinend vom Fenster aus den beiden am Flügel zusah. Dann dachte er: „Scheiße, das ist ja Intellektuellen-Kacke“, stampfte in eine schalldichte Kabine, kam nach zwei Minuten mit acht taxitauglichen Hits heraus und sagte zur zarten Holdine: „Ab heute heißt du C.C. Catch. Und mach mal Frühstück!“.

Jennifer Rush: Destiny

Was für eine Stimme! So wurde Jennifer Rush die 80er hindurch in jeder Show mit Musikeinlage vorgestellt. Eine Stimme, die mit soviel Energie und Pathos daherkommt – man kann sich gut vorstellen, dass König Ludwig II gesprochen hat wie Jennifer Rush gesungen. In Verbindung mit ihren belanglos-nervenden Liedchen sorgt diese Stimme für eine Sternstunde des absurden Humors. Ihr Zeuge.

Cliff Richards: Mistletoe and Wine

Engländer sind bekannt dafür, aus allem einen Sport zu machen. Vom Sich-in-weiße-Kleidung-hüllen-und-auf-einen-Rasen-stellen bis zum Städteausbomben können sie sich für Alles begeistern. Ein besonderer britischer Sport hat zum Ziel, an Weihnachten die Nummer 1 der Charts zu sein. Seriensieger in dieser Disziplin ist der Jesus-Darsteller Cliff Richard.

Ixi: Knutschfleck

Ixis Knutschfleck markierte den Wendepunkt der Neuen Deutschen Welle. Ab hier übernahmen wieder die Blödelbarden und Schlagerparodisten das Ruder, windig-findige Produzenten gaben die Wellenreiter und zerrten dauergewellte Realschülerinnen aus Landdiscos heraus, föhnten einmal nach, drückten ihnen ein Mikro in die Hand, schubsten sie auf die Bühne und… „Und was soll ich singen?“ „Ach egal. Reim irgendwas auf Knutschfleck, Ische, aber zackzack, sonst schick ich meinen Hund auf die Bühne.“

Ixi: Detlev

Eine Ausnahme: Soweit ich mich erinnern kann, kein Hit. Aber immerhin, laut Moderator im Youtube-Ausschnitt: Ein Skandal.
Also ein Zeitzeugnis. Wir hatten ja nichts, nicht einmal echte Skandale.

Melissa Etheridge: Like the Way I do

Like the Way I do ist die Hymne der verlassenen Frauen. Wenn die Verlassenen zur Stampede auf die Tanzfläche ansetzen, weil die ersten Schrammeltakte des Nachtret-Walzers erklingen, möchte man den Zertrümmerern ihrer Herzen nachträglich nachdrücklich gratulieren. Mein ganzes Studium hindurch lief auf jeder Studentenparty (eigentlich natürlich: Studi-Party) dieses Jammerlappenstück. Rockröhre, Reibeisenstimme, Gänsehautfeeling. So gut waren die Drogen dann auch wieder nicht, dass dieser tonale Beweis nicht-verwirklichter Emanzipation mich nicht unglücklich gemacht hätte.

Leinemann: Tuut Tuut

Erstaunlich viele Menschen bezeichnen diesen Hit der längst vergessenen Gruppierung Leinemann als erschreckendsten Hit der 80er. Dazu muss man wissen, dass es damals noch das Fernsehen gab und wenn man dann da abends vorsaß (so konsumierten wir Medien), konnte man zwar umschalten auf eine Politsendung mit einem 90jährigen, der sich vor der DDR fürchtete, aber dann hätte man vielleicht die nächste Wette, die nächste Runde „Was nehme ich alles in eine Sauna mit“ oder gar eine Risiko-Frage verpasst. Also hielt man sich notdürftig die Ohren zu, aber die furchtbaren Klänge von Tuut-Tuut fanden doch ihren Weg in das leidende Gehirn.

Nena und Markus: Taschenlampe

Man muss nicht singen können, um einen Hit zu landen. Man muss nicht singen können, um ein guter Mensch zu sein.
Aber es hätte viele Hörstürze verhindern können, wenn der Diabetes-Schunkler Taschenlampe von zwei Geschöpfen intoniert worden wäre, die wenigstens im Besitz eines ausgeleierten Stimmbandes gewesen wären. So bleibt uns nur, diesem transzendenten Akt gleichgeschlechtlicher Liebe mit abgeschaltetem Ton beizuwohnen.

Modern Talking: In 100 Years

Neben David Hasselhoff sind Dieter Bohlen und Thomas Anders die beiden Unverzichtbaren, die Meistgenannten und damit schon zu Offensichtlichen. Aber man kommt einfach nicht an ihnen vorbei. Zu Unrecht gilt Cheri Cheri Lady als Tiefpunkt des Bohlenschen Schaffens, denn In 100 Years ist noch deutlich grauenhafter. Thomas Anders ist am Ende einer langen Reise zu seiner geschlechtlichen Identität angekommen, Dieter Bohlen lässt sich von polnischen Science-Fiction-Filmen zu einem Text inspirieren, der – gerade weil er vermutlich irgendetwas bedeuten will – klingt wie ein Nietzsche-Referat von Lassie. Und das Video. Das Video.

Howard Jones: New Song

Mit Howard Jones verbindet mich keine persönliche Leidensgeschichte. Ich kannte ihn nicht. Auf ausdrücklichen Wunsch von Johnny habe ich mir dieses Video herausgesucht und weiß jetzt: Mein Leben hätte schlimmer verlaufen können.

Madonna: True Blue

True Blue ist der Beweis dafür, was für eine Tröte Madonna tatsächlich ist. Natürlich stammen großartige Pop-Songs von ihr, aber Pop-Künstler sind nicht an ihren Meisterwerken zu messen, sondern an ihren Tiefpunkten. Es ist schließlich vorstellbar, dass ein halbgebildetes, ehrgeiziges Provinzmädchen inmitten der besten Produzenten ihrer Zeit den richtigen Riecher entwickelt und das richtige Stück aus einer Kollektion ihrer Hitlieferanten herauspickt. Nicht vorstellbar ist jedoch, dass ein ernstzunehmender Künstler ein Stück wie True Blue unter das Volk bringt.

Wham: Last Christmas

Es mildert das Entsetzen über diesen Terroranschlag der Süßwarenindustrie etwas, wenn man sich während des Clips in Erinnerung ruft, dass die Öffentlichkeit sich ernsthaft überrascht zeigte, als George Michael sich einige Jahre später outete.
Ansonsten bleibt nur: Viel Insulin und ein bisschen übers Klo hängen.

Marius Müller-Westernhagen: Sexy

Marius Müller-Westernhagen habe ich erst vollständig verstanden, als mein Dealer eine Rolling Stones-Platte auflegte. Das will der also sein! Ich war immer davon ausgegangen, dass Müller-Westernhagen in seinem eigenen Universum existiert, in dem Melodie und Text den freien Geist nur stören und der Mann ganz Zote sein kann. Aber nein: Der HAT tatsächlich einen Bezugspunkt. Er ist nur leider taub und hat kein Talent. Aber immerhin. Er ist doch nicht pflegebedürftig. Hätte ich nicht gedacht.

Sabrina: Boys

Bevor es das Internet mit seinen unbegrenzten pornographischen Möglichkeiten gab, mussten Busenstars die volksgesundheitliche Aufgabe der Pubertierendenentschlackung erfüllen. Sabrina Salerno war eine dieser famos Gebrüsteten und wer sich heute fragt, wie dem Regisseur des Videos das Missgeschick unterlaufen konnte, dass gleich mehrmals die Brustwarzen herausrutschen, der kann zwar Wardrobe Malfunction buchstabieren, hat aber nichts verstanden.

Den Harrow: Bad Boy

Den Harrows Karriere endete, als herauskam, dass seine Hits von einem Studiosänger eingesungen worden waren.
Warum die Produzenten dann nicht gleich einen Studiosänger genommen haben, der über eine Stimme verfügt, bleibt eines der großen Rätsel der Popmusik der 80er. Die eigene Stimme des BRAVO-Gold-Otto-Gewinners von 1987 war auch mit modernster Studiotechnik nicht zu retten – der Legende nach sollen sich tote Hunde die Ohren abgebissen haben, wenn Harrow auch nur vor sich hinsummte.

Koreana: Hand in Hand

Olympialieder sind ja immer fürchterlich. Auftragsarbeiten, die den kleinsten gemeinsamen musikalischen Nenner von französischen Rentnern, tunesischen Hafenbar-Betreibern, australischen Heilern und indischen Straßen-Zahnärzten bedienen müssen, können nur scheitern. Koreana müssen hier aber nicht einfach herhalten als Sündenböcke für eine verfehlte Entwicklung, nein, dieser Truppe wohnt ein eigener Schauder inne. Wenn Yoko Ono sich als transexueller Bandit verkleiden und Opernarien vortäuschen würde, käme ungefähr Hand in Hand heraus. Eine Vorschau auf das asiatische Jahrhundert, die im Westen sofort zu Aufrüstungsmaßnahmen geführt hat.

Don Johnson: Heartbeat

Don Johnson war der männlichste Mann der 80er. Er war der Erfinder der Gesichtsbehaarung, des Sportsakkos und der Biberfrisur. Metrosexueller und Holzfäller, Stahlauge und Strahlenschutzbeauftragter der Firma Ray Ban. Ein Allround-Genie.
Natürlich konnte der auch in Musik machen. Der konnte alles.

Besonderen Dank an Christian und meine anderen Follower, die mich so nett unterstützt haben!

Eigentlich wollten wir voten lassen, welches denn nun der allererschreckendste Hit der 80er ist, aber unsere Techniker sind beschäftigt. Also wie immer: alles in die Kommentare, gerne auch weitere Vorschläge.

Morgen oder übermorgen: die 90er.

102 Kommentare

  1. 01

    Hey Matthew war Dir wohl zu gut, wa? Aber ist auch so gruselig genug.

  2. 02

    na toll, statt kaufhof oder karstadt eröffnet jetzt spreeblick den alljährlichen wham-terror vor weihnachten. wenigstens brauch ich hier nicht hinzuhören. ;-)

  3. 03

    darf ich die 90er machen?…:)

  4. 04

    Alles klar???
    Mußt Du die Menschheit daran erinnern, mußt Du das?
    Und ich war froh den ganzen Müll überstanden zu haben.
    Danke!

  5. 05
    chefkoch

    t’pau: china in your hand
    samantha fox: touch me und falls sie sonst noch was gemacht hat – das auch
    taylor dane: tell it to my heart
    baltimora: tarzan boy
    jermaine jackson & pia zadora: when the rain begins to fall
    dieser schlimme cola-werbespot-song – first love, first kiss oder so?
    und natürlich das ganze verbrechen rund um dirty dancing
    bobby mc ferrin
    aber es gab natürlich auch highlights wie bruce & bongo und trio

  6. 06

    @#696870:

    dir ist wohl zu wohl unter der mütze! when the rain begins to fall? das kennst du doch eh nur von papa bear.
    ohja: bobby mc ferrin und die brause-sängerin. die fehlen tatsächlich.
    bruce und bongo gehören auch zu den meistgenannten. ich find die aber irgendwie – erträglich.

  7. 07
    chefkoch

    oh, und natürlich richard marx

  8. 08
    chefkoch

    nicht nur unter der mütze. das mit bruce & bongo war ja auch ernst gemeint. hättest du eigentlich befürchten, ähm dir denken können. und vielen dank für die verjüngung, was möchtest du trinken?

  9. 09

    @#696864:

    da konnte ich mich nicht so recht zu durchringen.

    es gibt übrigens nur ein lied unter denen (aber was heißt: nur eins? – ist ja schlimm genug), das ich zur tatzeit gut fand.

    kann das jemand erraten?

  10. 10

    @#696873:

    nicht verjüngung, ich kenne doch dein mickriges gedächtnis.

  11. 11

    @#696870: Trio? Nein. Nicht grundsätzlich.

  12. 12
    chefkoch

    verjüngung iS von dünner/schmaler, jedenfalls weniger werden. so stimmts dann auch im bezug aufs gedächtnis wieder.

  13. 13

    Schade, dass „Irresistible“ von Stephanie von Monaco es nicht in die Top-Liste geschafft hat. Ein Werk voller Grauen, wie ich finde. Mit einem Video, das diese Bezeichnung nicht verdient:

    http://www.youtube.com/watch?v=ws_1dGCBZDM

    Also, wer da nicht erschrickt, ich weiß nicht…

  14. 14

    Freur: Doot Doot
    *augenverdreh*
    *Zehennägel aufroll*

  15. 15

    Mein Vorschlag ist auch nicht drin, aber wenn ich mir den hier versammelten Sondermüll so anschaue… ich habe ein beschütztes Leben geführt. Oder Gnade der späten Geburt.

  16. 16
    Alberto Green

    „žIch bin seit drei Tagen überfällig“. Mit Kacken oder wann sind drei _Tage_ Überfälligkeit noch schlimm? Die Auswahl ist allerdings schön schaurig. Alle durch die Bank schlecht und schlimm. Keins davon aus der Kategorie „Mag ich aber irgendwie trotzdem“ und davon gibts eigentlich ne Menge.

  17. 17
    Christian

    Toller Artikel. Freue mich schon auf die 90er. Alle Videos gleichzeitig macht uebrigens prima Kopfschmerzen. Und Jennifer Rush hoert man immer raus…

  18. 18

    Danke, grossartig und manche Lieder sind schon so tief in der Versenkung verschwunden wie ein mensch im Sumpf unter geht…
    vielleicht Sandra noch mit aufnehmen HI HI HI…

    http://www.youtube.com/watch?v=Naq1RzZ0yMY

    und für die 90-er?
    Aqua mit Barbie Girl
    Eifel 65 mit Blur
    Crash Test Dummies mit Hmmmm Hmmmm Hmmmm

  19. 19

    Nicht ein einziges Video hab ich angeklickt. Nicht eines.
    Dennoch: Tut-Tuut!

  20. 20
    Jolka

    Ich konnte mich beim lesen gar nicht so richtig konzentrieren. Irgendwas in meinem Kopf hämmerte ständig: nicht F12 drücken, nicht F12 drücken…

  21. 21
    lame

    zur berechtigten kritik an den harrows studiostimme: das war die quintessenz von italo disco.

  22. 22
    sven

    Das Grauen, das GRAUEN!

    Europe: „the final coutdown“

  23. 23
    Tim

    Jon & Vangelis dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    youtube.com/watch?v=40K55oszGho

    Vangelis hat noch so einige pathetische Kracher losgelassen, wie „Chariots of Fire“.

    Zu Europe & Co. Das ist nicht das Grauen. Das war klarer US-Schweinerock. Wie Saga, Asia, Foreigner, Journey usw. muss man nicht gemocht haben. Aber peinlich war das nicht.

  24. 24

    Großartig geschrieben, ich habe mir jetzt jeden Song angehört und kann nur abschließend sagen: BRAINFUCK!

  25. 25
    mickey

    sorry, aber wer last christmas nicht mag – frisst auch kleine kinder.
    und hat kein herz. BEIDES!!!!in your face!

  26. 26

    @#696887: Wieso F12?

  27. 27

    Nachdem ich mich durch die paar mir unbekannten Lieder geklickt habe, bin ich froh, das ich Howerd Jones kannte – es hätte viel viel schlimmer kommen können.

  28. 28

    Zwei Dinge:

    1) Fuer Dich ist das immer noch Sir Cliff Richard

    2) Cliff Richard ist immerhin die achtcoolste Celebrity ueberhaupt. Muss man ja auch mal erwaehnen.

    So. Weitermachen.

  29. 29

    @#696895:

    girls aloud?

  30. 30

    @#696882:

    denk mal bitte scharf nach

  31. 31

    @#696897:

    Ich glaube das ist ’ne Band. Oder sowas. Und eine von denen ist mit Ashley Cole verheiratet, ab und zu jedenfalls, wenn er nicht gerade fremdgeht. Steht aber auch alles in Hello! und OK! (nur echt mit dem Ausrufungszeichen!).

  32. 32

    @#696899:

    das waren doch die, über die ein seltsamer typ so horrorpornogeschichten geschrieben hat, oder? und die sind way cooler als sir cliff richard?

  33. 33
    archeophyt

    Ich weiß nicht, ob die beiden Werke als Hit durchgehen, aber zum Schlimmsten der 80er gehören sie definitiv. Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht.

    Band für Afrika – Nackt im Wind

    Wolf Maahn – Tschernobyl

    Und wer von Koreana spricht, darf von Giorgio Moroder nicht schweigen:

    Reach out

  34. 34

    @#696901:

    wolf maahn hatte ich kürzlich schon bei mir im privatblog.
    ich sehe schon, du wirst viel spaß mit dem 90er-posting haben, da ist einiges aus dieser liga.

  35. 35

    Obgleich ein Kind der 80er, kenne ich nur sechs der Lieder. Ich muss meinen Eltern wohl sehr dankbar sein.

  36. 36

    @#696900:

    Klar, denn Cliff Richard ist nicht mit einer Fussballerin verheiratet.

  37. 37
  38. 38
    Chris

    @#696874: keine Ahnung. Ich fand Howard Jones super. Auch „New Song“. Heute wär das eso, oder? Schön an den 80ern, das es keinen gestört hat.

  39. 39
    Merete

    Yep, schlimm war es. Ganz, ganz schlimm. NDR2-Musik.
    Seitdem höre ich kein Radio mehr.
    Den Final Countdown hatte ich so gut verdrängt. Mist.
    Schlimm, schlimm, schlimm und da war noch so viel mehr schlimmes:

    Live is life – Opus
    Wouldn’t it be good – Nik Kershaw
    She’s Like the Wind – Patrick Swayze
    Holding our for a Hero – Bonnie Tyler
    CHRIS DE BURGh
    PHIL COLLINS
    STEVIE WONDER
    Und die ganze Toto-, Foreigner-, Saga-, Police-, Styx-Pampe. Grauenhaft

    Boah, mir wird schon wieder schlecht.

  40. 40

    Hammer Blog…vielen Dank für diese tolle Aufarbeitung. konnte fast überall mitsingen. Und diese Mandy Smith….wen hat die nochmal geheitatet?

  41. 41
    Marcel

    Habe ja nur die späten 80er mitbekommen:

    Die fehlen unbedingt:

    Sandra: Maria MAgdalena

    Münchener Freiheit: Herz aus Glas

  42. 42

    Die Krönung war aber Twist in my Sobriety von Tanita Tikaram!

  43. 43

    Wie hat es denn Howard Jones in dieses Sammelsurium geschafft – der war nun mal wirklich klasse…also damals ;)
    Stattdessen fehlt meiner Meinung nach die ärgerlicherweise schon in den Achtzigern aktive Zottel-Combo Kelly Family und andere Highlights wie
    Divine – I’m so beautiful
    Mike Mareen – Love spy
    Klaus Nomi – Total eclipse
    The firm – Star trekkin‘
    nicht zu vergessen das schon damals äußerst gruselige „Buffalo“ von Stump. War zwar nur in England angesagt, aber selbst einmaliges Ausstrahlen bei Formel Eins hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen *g*
    Schön übrigens, dass das furchtbare und ständig nervende „Like the way I do“ in Deiner Aufzählung nicht fehlt. Kann mich Deinen Party-Beobachtungen in dem Punkt komplett anschließen.
    Bei all diesen gruseligen Videos sollte man aber auch nicht vergessen, dass es dennoch in keinem Verhältnis steht zu dem Scheiß, der uns heute als Hit verkauft wird.
    Ich wünschte, die Charts wären auch heute noch ständig von Bands wie Depeche Mode, Visage, Tears for fears, FGTH, Yazoo, OMD, Spandau Ballet usw durchzogen

  44. 44
    Herr T.

    Ich empfinde Knutschfleck als witzig, Taschenlampe romantisch und New Song als einfach gute Popmusik. Der Rest war tatsächlich schon damals überwiegend abschreckend.

  45. 45
    Jan(TM)

    Die 80er. Herrliche Zeiten. Handgemachte Musik, …

    Letzteres war doch damals Todschlagargument von verlausten Langhaarigen gegen Depeche Mode, Yazoo und alle die mit elektronischer Musik experimentiert haben, oder gar dämonische Geräte namens Computer verwendeten.

  46. 46

    @41: ey, auf meine tanita lass ich nix kommen.

  47. 47
    fredge

    „Thomas Anders ist am Ende einer langen Reise zu seiner geschlechtlichen Identität angekommen“ – Alter, und isch fick‘ dein Mutta, du Opfa! ( ;-) sorry )

  48. 48
    Grumpy

    Und wenn hier einer glaubt, ich versaue mir mein last.fm-Profil damit … nenene … das biete ich erst wieder an, wenn so was Formidables wie von Fréd erscheint …

  49. 49

    Die Vorweihnachtszeit wäre so schön, würde nicht ständig Last Christmas von Wham laufen. Zu Recht ein „Gruselstück“ der 80er.

    „Looking for Freedom“ ist auch übel.

    Sind wirklich ein paar gruselige Stücke dabei, zum Glück gab es aber auch viele gute Titel ;)

  50. 50
    Phillip

    fast schon dreist:
    die Nicht-Nennung von
    „Samantha Fox – Touch Me (I Want your Body)“
    subtil, erotisch. auch DAS waren die 80er…

  51. 51

    Danke Malte!
    Nun weiß ich wieder, warum die Jetztzeit Bestzeit ist: 24/7 Musik nach Wunsch.
    In meinem Fall bassdrive.com und dubstep.fm und selten rantradio.com, bzw. die Mitschnitte davon auf dem iPod.

    Wegen des Fluchs der viel zu frühen Geburt musste ich diese finsteren Dekaden (read: alles bis ’95) in vollem Bewusstsein durchleben. Naja, ok, Punk war ganz nett, aber zu kurz, die Songs, wie auch die Epoche.

  52. 52

    Nachdem ich hier doch einige vids gestartet habe musste ich gleich meine Favs der 80er raussuchen, danke für den interessanten Weg uns dafür zu motivieren ;)

    Zuerst noch mit was meine Ohren so gequält wurden:

    Electronica – Der Ententanz:
    http://www.youtube.com/watch?v=MVJlkUrMFT0
    Gottfried Wendehals – Polonaise
    http://www.youtube.com/watch?v=MC_bFoH4CfA
    Stefan Remmler – Alles hat ein Ende nur …
    http://www.youtube.com/watch?v=a4JSE32fuOc
    Billy Ocean – Get out of …
    http://www.youtube.com/watch?v=yrkKwjCnIpY

    Und nun die teilhabe an dem was ich so ausgegraben habe, wo ihr das einordnet bleibt euch überlassen:

    Red Head King Pin – Do the right thing
    http://www.youtube.com/watch?v=EUv3iZ4PafM
    Bomb the bass – beat dis
    http://www.youtube.com/watch?v=8-FrRccfy5U
    Coldcut – Doctorin the house
    http://www.youtube.com/watch?v=PAoCkVkcMr8
    EAV – Fata Morgana (zB)
    http://www.youtube.com/watch?v=iUGWkU70amQ
    Okay – Okay
    http://www.youtube.com/watch?v=NBJx_CSt75o
    The fools: Psycho chicken
    http://www.youtube.com/watch?v=maiWu3_Z88s
    Blue system – under my skin
    http://www.youtube.com/watch?v=u_AEbdVwLdc
    S Express – Superfly guy
    http://www.youtube.com/watch?v=4bYjOa4qMeo

  53. 53
    Kommentator

    Aua. Auuhh. Aua. Autsch.
    Scorpions.
    Aaaah. Es tut weh. Geht weg.

    Ich komm trotzdem wieder. Konfrontationstherapie. Ich mußte damals durch, ich schaff das nochmal.

  54. 54
    *ch*

    Schöne Dinge, vor allen Dingen Tuut Tuut…

    Mir fehlt noch der Final Countdown. Und die ganze Scorpions-Schulparty-Sülze (Holiday, Still Loving You, Wind of Change) – obwohl die Musiker aus der Familie der Spinnenfamilie in Ihren obligatorischen Lederröhren auch wirklich geile Musik fabriziert haben. (add: da war wohl jemand gerade schneller…)

    Interessant ist auch die TOP1 der besten … Aber das macht ja die Ex-Pilotin bei RTL…

  55. 55
    Renne

    @ganz oben irgendwo: „Doot Doot“ von Freur war eigentlich toll. Und nicht vergessen, Freur haben sich dann in Underworld umbenannt.

    Aber danke, Melissa Etheridge ist wirklich grausam. (Alles andere auch, klar).

    Schlimm, wenn fast alle Frauen auf Ü-Schlachmichtot-Parties auf die Tanzfläche stürmen und einen Ausdruckstanz darbieten, der sich gewaschen hat…:( So schnell kann man sich gar nicht in Sciherheit bringen.

    (Vorteil: Wenigstens weiß man, welche man NICHT ansprechen sollte. HAR, ok, verdammt blöder Witz.;))

  56. 56

    ich hatte immer gedacht, der offizielle song der olympischen spiele 1988 war „go for gold“ von „the winners“:
    http://www.youtube.com/watch?v=t8iPtavaDdM

  57. 57
    tobiwahn

    Moooooment… „Final Countdown“ KANN gut sein!
    Hier in der Version von S.U.M.P. :
    http://www.youtube.com/watch?v=JVj_joHyqDg (u.A. aus 2/3 Ärzte)
    Und für alle die „Last Christmas“ nicht (oder nicht mehr) hören können, hier die wunderbare Version der Erdmöbel: http://www.youtube.com/watch?v=YgCDoF3Y37M

    Oft entfalten Songs erst in einer veränderten Version ihr Potential…
    Obwohl bei vielen der oben genannten auch das covern nicht helfen würde!

  58. 58
    velofreak

    Hä? Wann gabs denn im Westen 16-jährige in Jungpionieruniform? Kann mich jemand aufklären? Oder kam Ixi aus dem Arbeiter-und-Bauern-Staat und verdiente ne schnelle Mark im Westen?

  59. 59
    Stephan

    @ 58
    Die Pioniere hatten ein Halstuch und kein Schlips! Aber der Rest könnte fast hinkommen. Mit 16 war man dann aber eigentlich schon in der FDJ.

  60. 60
    archeophyt

    In dem Zusammenhang fällt mir gerade wieder Formel Eins – Der Film ein. Ein Meisterwerk der besonderen Art mit einem jungen schlanken Dietmar Bär als Manager der Toten Hosen und der untalentiertesten Sängerin, Schauspielerin und Schaufensterpuppe in der weiblichen Hauptrolle. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch Limahl auf.

  61. 61

    …soviel ahnung hier. ihr weihnachtsgurken….

  62. 62

    Faszination des Grauens.

  63. 63
    stcu

    Wenn ihr alle glaubt, dass die aufgeführten Hits tatsächlich erschreckend sind, dann solltet ihr mal Radio Teddy hören. Dort werden genau die Hits der 80er wieder recycled und der unwissenden Jugend als taufrisch untergejubelt – nachgesungen von nun tatsächlich völlig talentfreien Nachwuchsstars. Da kann man dann mal 9-Jährige verblüffen, wenn man scheinbar neuste Hits sofort fehlerfrei mitsingen kann.
    Aber viel schlimmer ist ja, dass ich hier erstmalig das Video zu „Kleine Taschenlampe brenn“ gesehen habe. Meine Tochter hat nämlich dieses Video höchstselbst bei YouTube gefunden und sich natürlich angesehen. Sie erzählte mir sogar davon – und ich dachte, dass Video sei harmlos.
    Fazit: Jugendschutz hat schon seinen Sinn – damals wie heute.

  64. 64

    80er-bashing, hoff-bashing, white-christmas-bashing:

    das geht ja wohl gar nicht mehr! was soll das denn? so durch!

    hier mein statement gegen diese frevelei:

    http://meistermochi.de/?cat=221

  65. 65

    Wir in Kanada hatten ja nur Robin Sparkles:

    Let’s Go To The Mall

    Sandcastles In The Sand

  66. 66
    sebi

    aaahaha – wie geil ist denn bitte der vorfilm zu taschenlampe?
    und detlev kannte ich bis dato nicht, aber… wtf????

    ansonsten hast du vollkommen recht mit dieser liste des grauens. auweia! aber ich gestehe zu meiner schande, dass ich damals zu jennifer rush den klammerblues tanzte und es gut fand. sowohl den song als auch den „tanz“.

  67. 67

    ach immer dieses 80er-bashing:

    hier mein statement dagegen:

    http://meistermochi.de/?cat=221

  68. 68
    MG Midget

    Die mit großem Abstand beste Version von „The final countdown“ ist immer noch die von LAIBACH. Vorwärts und nie vergessen: LIFE IS LIFE!

    Hse

  69. 69
    Wagna

    Auch noch ein Klassiker, insbesondere in Bayern sehr bekannt: When I’m dancing with you, I forget about the time….

  70. 70
    jo

    Rockröhre, Reibeisenstimme, Gänsehautfeeling. So gut waren die Drogen dann auch wieder nicht, dass dieser tonale Beweis nicht-verwirklichter Emanzipation mich nicht unglücklich gemacht hätte.

    Da muss ich jetzt aber mal nachdrücklich auf diese 1988er Live-EP inkl. einer 10 Minuten und 12 Sekunden langen Version von „Like the way i do“ verweisen.

    Auch 20 Jahre später noch ein äusserst feines Stück Rockmusik. Aber: Geht nur laut, bevorzugt unter freiem Himel. So ab Minute 4 wird’s – nun – orgasmisch. Ein oder zwei Bierchen vorher können nicht schaden. Alternativ Studentenparty.

    @stcu: Für Bad-Taste-Partys empfehle ich pop-radio.de – 90er Eurotrash inkl. – nun – engagierter Laienmoderation. Auf keinen Fall direkt in den Videostream schalten, sondern bitte vorher in der „Modi-Galerie“ aufwärmen!

  71. 71

    Wieso bekomm ich nicht so schöne comments wie den hier über mir von Annett? :D

    Mir ist übrigens noch Fancy eingefallen – da kann man durch die Bank fast jeden Song empfehlen :D

  72. 72
    oehi

    DÖF Codo:

    http://www.youtube.com/watch?v=h7woSjMPreA
    Das müsste für ein Spreeblickausschlussverfahren reichen.

  73. 73
    Thies

    Also, wenn man wie ich seit Jahren in einem Großmarkt mit Dauer-Dudel-Beschallung arbeitet, dann erschreckt man sich so leicht vor garnix mehr (jedenfalls was „Musik“ angeht). Selbst ein Song wie „Looking for Freedom“ geht da irgendwann als „aushaltbar“ durch. Nur mit Modern Talking und Co. („Midnight Lady“ wäre auch noch ein Kandiat für die Liste) darf man mir immer noch nicht kommen – da sehe ich rot!

    Ansonsten möchte ich ebenfalls Howard Jones in Schutz nehmen. Sein Debut-Album „Human’s lib“ enthält mit „Equality“ einen meiner Lieblings-Songs der 80er:

    http://www.youtube.com/watch?v=GZ0nqwkZrcU

    Und ja, ich gebe zu der Ausdruckstänzer auf der Bühne wirkt heute eher albern bis peinlich.

  74. 74

    Ach, ich dachte schon. Der größte Hit der 80er bin nämlich ich.

  75. 75
    moses

    Das Ende ist nah! Die Reiter satteln sich, Apologeten versuchen die nahende Apokalypse in eingängige Melodien zum mitklatschen zu verarbeiten, neonfarbene Dämonen tanzen ihre Beschwörungsrituale … „Der Untergang des Abendlandes“, Oswald Spengler wäre stolz auf euch.

    Aber jetzt mal im ernst; warum hat noch niemand „blutende Ohren“ gebracht? Wobei man wissen müsste, dass die 80er nur unter dem Einfluss aller seinerzeit kursierenden Drogen erträglich sind – dann hauen sie aber rein. (doppelte Abspielgeschwindigkeit, Blitzlichtgewitter, Verzerrer und Bass, dann wäre die Musik auch heute noch der Bringer auf jeder Acid-House-Party. – besonders Wham!)

  76. 76

    Tolle Liste, auch wenns noch besser wäre, wenn es vielleicht weniger Songs gäbe, die dafür ausführlicher runter gemacht werden.

  77. 77
    falcon-goat

    ARGH!
    AAAAARGH!!!!
    AAIIIEEE!!!!
    ***KERNEL PANIC***

    Ich hatte das doch alles so wunderbar verdrängt und mit Hilfe legaler (sowie illegaler) Betäubungsmittel versucht, diese Hirnareale trocken zu legen. Aber es hilft alles nix. Das menschliche Gehirn ist ein Wunderwerk. Nur ein Trigger, und *ZACK*: Alle 387 Strophen von Schillers Glocke sind wieder da.
    Und eben dieser unglaubliche, grottige, abgrundtiefe, dämonische BRAVO-Starschnitt Mist.

    Auf eine unbeschreiblich perverse Art und Weise bin ich schon darauf gespannt, welche Abgründe aus den 90ern sich hier auftun werden.
    Bin ich Masochist? Bin ich anders? Ist das pathologisch? So wie beim Hingucken-Müssen bei einer OP unter Lokalanästhesie?
    Herr Ober! Frische Unterwäsche, Erfrischungstücher und eine Frontallobotomie, bitte! Aber zack, zack!

    Auch wenn ich nicht glaube, das hier von Poster und Kommentatoren Gebotene irgendwie toppen zu können, trotzdem ein Beitrag. Ich habe dieses Lied nämlich damals schon gehasst wie weiland meinen kleinen Bruder:

    Neneh Cherry – Buffalo Stance
    http://www.youtube.com/watch?v=3EQCOshGwPI

  78. 78
    Jolka

    @Gilly (26): Die Taste F12 macht bei mir den Ton an bzw. lauter. Der Finger zuckte ab und zu in die Richtung… ich konnte es verhindern!

  79. 79
    Alberto Green

    @#696908: She’s like the wind ist das zu Klang gewordene Göttliche! Tönender Feenstaub!

    Dummerweise meine ich das ernst.

    Boah: Toto hast du ja auch noch nieder gemacht. Schweinerei.

    @Malte: Ja, habe scharf nachgedacht. Hat nichts gebracht.

  80. 80

    Gut, dass ich den größten Teil der 80er noch kein Radio hören konnte…

  81. 81

    auch die toten hosen hatten multiples potential für diese liste.

  82. 82
    Cptz

    OH BARMHERZIGER GOTT, MACH DAS ES AUFHÖRT!

    …Alles hätte ich dir verziehen, aber nicht Wham!
    Wo ist der unsubscribe-Button…

    BTW: Ich werde jetzt aus reiner Gehässigkeit meine Freunde und Bekannten whamrollen

  83. 83

    Trotz der vielen Kommentare ist der aller erschreckendste Hit der 80er noch nicht gennant worden: Starship – We Built this City

  84. 84
    Tim

    Hey : Sehr geile Musik wenn man ALLE ZUSAMMEN anmacht !

  85. 85
    Rotti

    Wieso taucht hier eigentlich auch nicht die Prä-Gothic-Pop-Combo schlechthin auf, berühmt geworden durch einen Song, den die Prinzen wiederum als Grund für ihre Karriere genommen haben. oder so.

    Flying Pickets – Only you

  86. 86

    Es ist schon interessant, dass David Haselnuss mit seinem „Freedom“ immer gleich ganz vorne mitschwimmt, wenn es um die Nennung der schlechtesten Songs der 80er geht. Dabei ist „seine“ Version immerhin zumindest etwas (!) besser als das Original von Marc Seaberg aus dem Jahr 1978 (was aber auch nicht viel heissen soll…).

    Aber einen hab` ich auch noch fuer die Liste:
    Stacey Q mit „Two Of Hearts“ aus dem Jahr 1986:)

    http://www.youtube.com/watch?v=ffVdKswD0Ec

    Gruss Norman