Nach vielen Monaten harter Arbeit ist es unserem Team gelungen, einen Linux-Kernel in einem Taschenrechner zu installieren. Die Installationsprozedur setzt den Einbau eines USB-Ports in den Taschenrechner voraus und dauert danach etwa drei Tage. Natürlich ist dies erst eine sehr „roughe“ Version, bisher funktioniert nur die Eingabe „ls“, die den Verzeichnisinhalt anzeigen würde, wenn das Display dazu fähig wäre und es eine „Enter“-Taste gäbe. Die Eingabe von zusätzlichen Argumenten scheitert bisher an der fehlenden Tastatur, aber wir arbeiten an der Integration von USB-Keyboard-Treibern.
Schon sehr bald wollen wir folgende Funktionen lauffähig machen: Grundrechenarten, Wurzelziehen, Prozentrechnung.
SCNR — Natürlich ist das hier eine kleine Sensation und verdient jeden Respekt der Geekwelt.
also alles was er davor auch schon konnte? :D
Warum wundert es mich nicht dass sich Apple-Fanboy Johnny darüber lustig macht?
:-)
He Johnny mach mal Wochenende.
Edit: ups SCNR
Dem Scherzkeks eine Plattform
Was eigentlich nicht dumm ist.
„Entschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen“
Ich sehe die Sensation irgendwie nicht (vgl. Mac OS vs. *BSD), hätte aber auch gerne soviel Langeweile. Hmm, ich kann nicht einmal sagen, ob ich mit entsprechenden Skillz eher die Welt retten oder mich hemmunglos bereichern würde. Vermutlich beides. In umgekehrter Reihenfolge.
@#700022:
Hemmungslos besaufen
Kein Problem
Da erübrigen sich „Tiefgründige Beiträge“.
@#700019: Ich meine den letzten Satz ernst, ich finde das großartig und werde es, sobald Zeit ist (also ca. 2011) ausprobieren. Ich mag solche Hacker genau dafür: Sie tun es, weil es geht.
Trotzdem kann man sich manchmal einen Kommentar zu sooooviel Geekness nicht verkneifen. ;)
Ich bin übrigens lange nicht so Fanboy, wie viele glauben „¦ ich sehe das alles nicht religiös, sondern bemühe mich darum, zu verstehen, wohin es gehen kann/ muss/ soll/ wird. In diesem Zusammenhang die Buchempfehlung, falls noch nicht bekannt: „The Future of the Internet (and how to stop it)“ von Jonathan Zittrain über offene und geschlossene Systeme.
Iphone = (teurer) Taschenrechner
Kernelhacker = (unterbeschäftigte) Spielkinder
Alles klar, Johnny. ;)
@#700029:
Wenn wir schon dabei sind uns gegenseitig ‚Phrasen‘ um die Ohren zu hauen…
Schon mal die Suchfunktion (oben rechts) benutzt?
@PiPi: Weiß nicht, das wird nach ein paar Jahren sicher auch langweilig. Also auch keine Perspektive.
Du triffst den Nagel mal wieder auf den Kopf. Ich konnts heut im fscklog echt nicht fassen…
irgendwie erinnert mich der artikel ein bisschen an eine bekannte, die vor jahren einmal in einem anderen zusammenhang gemeint hat: „der kapiert von so vielen sachen so wenig“.
euch wird das lachen schon noch vergehen wenn die linux iphones per adhoc wlan mp3s tauschen, einfach mit voIP telefonieren um sich die gebuehren zu sparen, und flash in ihren browsen laeuft.
Danke dafür! Genau so denke ich auch immer wenn auf irgendeinem Endgerät mal wieder Linux zum laufen gebracht wird!
@#700045: lach doch mal
ROFL, absolut bester Kommentar zum Linux iPhone.. was ein Quatsch.
Man kann auch einen Trabbimotor in einen Enzo einbauen.. geht bestimmt auch!
Und wenn der dann läuft, Fensterheber aus einem Renault, den Auspuff vom Volvo undundund.. Ob es Sinn macht, ist eine völlig andere Sache!
@#700045:
Voip telefonieren geht schon, dank MobileSubstrate und VOIPover3G..
Flash kommt garantiert auch demnächst und Files tauschen per WLAN kann ich (afaik) auch mit dem iPhone.
Informier dich einfach mal..
sehr sehr geiler beitrag zum liPhone! ^^
@#700045:
. Gnihihi, als ob. Adobe ist einer der größten Feinde des offenen Webs.Ich denke, so ein Projekt (das für’s iphone) hat vor Allem den Sinn, Alternativen zur Version von Apple zu bieten, um Apple dazu zu bewegen, ihre Firmware nicht ganz so extrem zu verschliessen. Ob tatsächlich jemand jemals mit einem Linux-iphone telefonieren wird ist fraglich. Ausserdem soll es ja Leute geben, denen die Kerneljonglage einfach Spass macht. :)
@#700037: Irgendwie erinnert mich dieser Kommentar an einen Freund, der in einem anderen Zusammenhang mal gesagt hat: „Manche Blog-Kommentare sind so komplett humorlos und nehmen sich selbst zu ernst.“ ;)
Also auf meinem nagelneuen Mac BookPro läuft jetzt das orginal OS eines auf ebay ersteigerten Texas Istruments von 1968.
Das ding ist verdammt schnell!
Wenn Ihr alle Weihnachtsgeschenke zusammen habt, kommt hier vielleicht wieder mehr Inhalt. So Glühwein und Betriebs-Feier-seelig kann ja mal was kreativeres kommen.
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@#700090: Dachte ich auch sofort :-) Da geht noch was.
Da ist alles solange Bullshit, solange auf meinem Staubsauger kein Linux läuft. Basta.
@#700102:
Staubsauger? Ich will das auf meinem Abakus!!!!11eins
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Wer kennt mehr?
@#700107: Ich kenne mehr:)
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Was für ein Taschenrechner ist das eigentlich auf dem Bild? Kommt mir so bekannt vor.
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Es ist interssant zu sehen auf welche Geräte überall ein lauffähiges OS installiert werden kann, ich denke momentan bringt es nicht viel Linux auf einem Taschenrechner zu haben, aber stellen wir uns mal vor wir haben irgendwann die möglichkeit per Taschenrechner Textdokumente etc. zu erstellen. Weiß auch nicht warum aber mir fällt da so ein wenn man einkaufen geht und man hat die möglichkeit mit diesem Taschenrechner seinen Einkaufszettel mitzuführen und nebenbei den Preis auszurechnen…. find ich garnicht mal so schlecht.
Während des Studiums hatte ich mal eine Command-and-Conquer-Version auf meinem Taschenrechner installiert (TI-89), war ein riesen-Spaß.
Außerdem gilt immer noch der Spruch: „Linux-manchmal steh‘ ich nachts auf und installier mir noch eins“…
@#700026:
Lieber Johnny,
dass dir das IPhone-Thema immer mal wieder einen Artikel wert ist… schön.
Da hat halt, was zu erwarten war, ein cleverer ‚Whitehacker“ sich bemüht…
Sicherlich sollten (Ausgerechnet Appleuser) ihre Peripherie-Geräte auf den
neuesten Stand, welcher möglich ist, bringen. Selbst auf die Gefahr einmal
nach hinten austreten zu müssen.
—
Will Ernsthaft bleiben
;-)
och, würde mich schon freuen wenn man Linux auf einem PC zum laufen kriegen würde.
Linux, grade Ubuntu, hätten echt das Potential zu DEM meistgebrauchten Betriebssystem zu werden – wenn man nicht für jedes Funktiönchen stundenlang in Linuxforen recherchieren müsste und es einfach funktionieren würde, wie das bei Win und Mac heutzutage der Fall ist.