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My life in tweets

Das ist der Untergang des Buchdrucks, das Ende des Westens wie ihn Maxim Biller kannte (Quatsch — Maxim Biller ist auf Myspace, der fühlt sich im Heute ganz wohl.). Twitter gedruckt. Und ganz ohne Lektorat.
James Bridle hat mit ein wenig InDesign und XML-Scripting (Den Code gibt’s auf seiner Seite) all seine Tweets der letzten zwei Jahre bei Lulu buchdrucken lassen. Im Hardcover mit Public-Domain-„Moby Dick“-Titel. Wunderbar.

[mit Dank an Robert]

13 Kommentare

  1. 01
    mickey

    das ist wirklich klasse, aber währe es nicht einfacher gewesen,das backup von seinen tweets zu holen und das in die buchvorlage zu legen??

  2. 02
    Thomas

    Etwas fiktiver und für ein etwas anderes Medium geschrieben ist das hier aber auch sehr lesenswert.

  3. 03
    ovit

    der großartige jaimes brittel!!! geil.

  4. 04

    Man sollte vielleicht warten bis es die Raubkopie im Netz gibt;))))

  5. 05

    kann mir wer erklären, wie ich das mit dem script machen soll?

  6. 06
    Nico Roicke

    @#712036: ich habs noch nie benutzt. hast du denn indesign?

  7. 07
    ganzunten

    Wo bleibt der Twitter-Themen-freie Spreeblick-Feed? Ich will doch nur dass das endlich aufhört…

  8. 08
    tim

    Alt! Das habe ich mit abgetippten SMS schon vor Jahren mal gemacht. Ok – „Layout“ in Word mit Spiralbindung ist nur halb so cool wie Indesign/Hardcover…

  9. 09

    @ganzunten
    Yahoo Pipes anwerfen und selbst den Feed filtern.

    Ich finds super. Also das Buch.

  10. 10
    Jan(TM)

    My life in stupid comments … gabs nicht mal eine „Alle Kommentare von xy anzeigen“ Funktion?

  11. 11
    Nico Roicke

    @#712064: die hat, soweit ich weiß, einigen code-ärger gemacht und wurde erstmal deaktiviert.

  12. 12
    Peter

    Ich freue mich auf eine Zukunft, in der die Aufmerksamkeit, die solchen Dingen gewidmet wird, näher an dem Maß ist, das sie verdienen.

  13. 13
    Jakob

    Früher hat man Briefsammlungen veröffentlicht. Heute Tweets. Irgendwie strange, selbst für mich als U30er. ;-)