Die Banausen-Phrase „Kann ich auch“ wird in diesem Fall stellvertretend für den Betrachter von den Sehnenscheiden seiner Handgelenke auf Schärfste verneint.
Sarah Appelbaum ist diesbezüglich nicht nur künstlerisch, sondern auch medizinisch ein kleines Wunder. In ihrem Portfolio finden sich komplett behäkelt und bestrickte Räume, in die ich deprimierte Menschen betten möchte, auf dass alle grauen Gefühle beschämt in die verlassenen Parkhäuser ehemaliger Karstadtfilialen flüchten.
Wundervoll wollustig!
Na, das nenne ich doch wirklich mal eine liebevolle und originelle Linkbeschreibung. Schon mal dran gedacht, in der Werbebranche zu arbeiten ;o)?
Find‘ ich gut, wenn Frauen sich auch intellektuell für’s Stricken interessieren.
Kunst = „Kann ich auch“ + „Hast du aber nicht“.
Sehr schöne Arbeiten, gefällt mir.
: )
uff…also wenn die das komplett selbst gestrickt hat, respekt!
Strickkünstler lassen eigentlich stricken …
wolle nur in handwaesche!
Cool.
Passend zum Thema: Die hier haben ein Korallenriff gehäkelt.
http://www.ted.com/talks/lang/eng/margaret_wertheim_crochets_the_coral_reef.html
Und das ist gleichzeitig Kunst, Umweltaktionismus und Mathematik. Klingt verrückt, ist aber so.