Netzpolitik berichtet über ihnen zugespielte und stichprobenhaft verifizierte Datensätze von SchülerVZ:
Mit den Listen lassen sich einfache Datenabfragen erstellen wie „alle Schüler aus Berlin“, oder „alle Schülerinnen im Alter von 13, die in Siegen wohnen samt Bild und ihrer Schule“. Man kann sich vorstellen, dass diese Daten nicht aus den Datenbanken von SchülerVZ in einer solchen Größe ausgelesen werden dürfen.
Eine Anfrage an SchülerVZ ist raus, mehr Infos gibt es bei netzpolitik.
(Alte Nachrichten aus der VZ-Gruppe bei Spreeblick)
Update Neues bei Golem.
Nichts neues, wenn ich da an die Anfänge des StudiVZs 2006 denke…
Und immer noch der gleiche polemische Versuch mit möglichst Aufmerksamkeitsheischenden Überschriften Skandälchen zu produzieren wie 2006.
Wobei, das muss der Fairnesshalber angemerkt werden, ein Crawling von für jedermann sichtbaren Daten (und bei den meisten wird der Nachname abgekürzt sein, diese Funktion hat SchuelerVZ zwar weder ein Leck und erst recht kein „Gau“ ist aber unschön.
Dariani 2006 als Nazi darzustellen wegen einer Satire oder aus einem Gruscheln „Stalking“ zu konstruieren war hingegen einfach nur schäbig.
@#733863:
> … für jedermann sichtbaren Daten …
Ja ja, alles schönreden. Die Daten sind/waren NICHT für „jedermann“ sichtbar – nur für VZler.
Der VZ-Blogg liest sich für mich auch wie
„… VZ hat keine Schuld, war alles korrekt, weil Daten eh für jeden sichtbar…. aber der böse user … was der gemacht hat war natürlich nicht ganz koscher“
Ok, diese Daten waren nur für 5 Millionen SchuelerVZ Nutzer einsehbar und nicht für die 5000 die den Netzpolitik Blog lesen, da hast du Recht.
die leute müssen endlich kapieren, was sie da online überhaupt alles preis geben. dazu gibts ne interaktive arbeit wo die daten aus studivz in die realtität transportiert werden. daten mit einem mausklick löschen ist nicht mehr drin.
http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/blogs/reconqr/?author=3
die leute müssen endlich kapieren was sie da online preis geben. hierzu gibt es eine interaktive arbeit. die studivz-daten werden in die realtiät transportiert. einfaches datenlöschen per mausklick ist nicht möglich.
http://gestaltung.fh-wuerzburg.de/blogs/reconqr/
Mittlerweile wurde der „Urheber“ des Diebstahls wegen angeblicher Erpressung verhaftet. Müsste man die Betreiber nicht ebenfalls wegen Beihilfe vor den Kadi stellen?
Die Captcha-Abfrage im VZ ist nämlich ein Witz.