Inspiriert durch das Zitat am Ende dieses Artikels
Wer liefert eigentlich den Soundtrack für die — nennen wir sie der Einfachheit halber mal: Netzgeneration? Die Hippies hatten ihre Musik und ihre Songs, die Punks sowieso. Die späten 80er und frühen 90er waren geprägt vom Techno. Und danach? Auf einigen Demos läuft immer noch „Es geht voran“ von den Fehlfarben, ein Song von 1980. Bei der „Freiheit statt Angst“-Demo tönte hingegen vom Piraten-Laster Techno oder House, offenbar der kleinste gemeinsame musikalische Nenner. Aber mal ehrlich: Demo-Soundtracks brauchen Worte, am besten noch welche, die in ihrer Reihenfolge einen Sinn ergeben.
Tocotronic sind es wohl nicht mehr, Distelmeyer könnte ich mir vorstellen, aber solche Songzugehörigkeiten passieren ja eher, als dass sie geplant oder gar vorgeschlagen wären.
Mal abgesehen davon, dass z.B. die Besucher der „Freiheit statt Angst“-Demo(s) oder die Unterzeichnenden der Petition gegen Netzsperren keine „Jugendbewegung“ sind, keine homogene Gruppe: Gibt es einen Song, auf den man sich auf Parties, für Demos geeinigt hat, ohne dass ich es mitbekommen hätte? Gibt es einen Künstler, dessen Worte wenigstens einen Teil des Lebensgefühls der heute 22-Jährigen auf den Punkt bringen?
http://www.youtube.com/watch?v=VRXbhpi1A9Q
Natürlich gibt es so einen Künstler nicht. Immerhin haben die Demos ja einzig und allein den Zweck die Künstler arbeitslos zu machen.[/ironie]
als ohrbooten-freund geb ich mal eine kleine auswahl für die „Generation Youtube & Singstar“:
Alle gegen alle! – http://www.youtube.com/watch?v=QW5B6ux1y7c
Feuer! – http://www.youtube.com/watch?v=YE5QxxZrqb4
Mit dem Kopf durch die Wand! – http://www.youtube.com/watch?v=QjWscPoEJkA
für die ältere generation ein rio reiser remake von anschlag 36 aka ben (ohrbooten), johnny strange (culcha candela), pr kantate (pr kantate), fumanschu (fumanschu):
Murat Meier – http://www.youtube.com/watch?v=6-43DfWHAHc
gruß jens
also spontan fällt mir da nur krawall und remmidemmi ein… aber es ist sicher nicht distelmeyer *schauder*
@#737469: Ah, trotzdem! Ja, stimmt. Ganz wertfrei (der Song hat aber was).
Wir leben in einem Zeitalter voller wunderbar unterschiedlicher, individueller Hymnen, wie katastrophal wäre es da unsere Generation auf nur ein paar Soundtracks herunter zu brechen. Schubladen ade.
Ganz klar: http://www.youtube.com/watch?v=PgADdIJwjB4
@#737465: Ach guck an, im Wedding passiert doch was bei den Schwaben! ;)
@#737472: I feel rickroll’d „¦
Unabhängig von persönlichen Vorlieben (die anders gelagert sind), kommt mir folgendes in den Kopf. WegenDauerndAufDemosUnzo.
http://www.youtube.com/watch?v=LFwJuzpGmHE
Also einen einzelnen Künstler oder eine einzelne Band, die das „Netizengefühl“ so auf den Punkt bringt wie sagenwirmal The Sex Pistols das Punkdasein, gibt es sicher nicht.
Ich fand Mono&Nikitaman auf der FSA2009 schon mal eine sehr gute Wahl, weil sie mit ihren Texten doch ganz gut den Zeitgeist treffen. Ansonsten fallen mir jetzt so ganz spontan ein: Jonathan Coulton, Peter Fox und Lily Allen. Aber so wirklich DIE Band für die Netzgeneration gibt es wohl nicht….
@Johnny: jetzt fang du bitte nicht auch noch mit dem Schwabenbashing an…
Letzten Sommer: Der Zensursula-Song.
http://www.youtube.com/watch?v=O4vbdusj7Pk
@#737471: Quark Schubladen, das höre ich auch seit 30 Jahren. Individuell fühlten sich alle und immer, trotzdem sehen Party- und/oder Konzert-Besucher/innen heute genauso „gleich“ aus wie vor 10, 20, 30 Jahren. Erzähl‘ mir bitte nicht, dass es keine Codes mehr gäbe.
Will sagen: Ein ähnlicher Stil ist genauso okay wie temporäre Konsens-Songs. Die es natürlich nie gab. :)
sowas wie Radiohead vielleicht?
http://www.youtube.com/watch?v=HqxSKUaC1iQ
„Wo sind wir hier gelandet?
Wir schreiben ein neues Jahrzehnt.
Du, der sich nach „Alles ist möglich“ und „Nichts ist nötig“ sehnt.
Zwischen Wirtschaftstief und moralischem Vakuum,
lieber tot als ohne Quereinstieg und/ oder Studium.“
Puh, also auf Distelmeyer kann man sich unter 30 (ups, sorry Johnny) wohl nur schwer einigen. Zu schlagerhaft, zu bemüht.
Ich bin immer noch absoluter Fan von die ärzte – deine Schuld:
http://www.youtube.com/watch?v=L6NqBFDphm0
„Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!“
arbeit nervt! ;)
bin zwar 10 jahre zu alt, aber deichkind haben teilweise die passende mucke + message. ansonsten verweise ich gerne auf den jährlichen fm4-protestsongcontest: http://www.protestsongcontest.at/
Ich nenne sie ja gerne die „MGMT“ Generation, oder, wenn ich schlecht gelaunt bin, „Hipster Gen“- ich weiß nicht direkt, was das mit Demos zu tun hat, aber ich weiß, dass kein Lied besser zusammenfasst, wie die letzten drei Jahre Leute zu halb-elektronischer Musik die sich nach Garagenaufnahmen anhört abgegangen sind und mitgröhlen konnte. Dazu zählt auch irgendwo Remmidemmi, dazu zählt an anderen Ecke das Indiegeschrammel und das, was sich heute Tekkno nennt, was eigentlich aber eher TechHouse oder Electro ist. Vielleicht liegt es aber auch ein bisschen an Berlin selbst und an den Etablissements in denen ich mich aufhalte (oops? ;)).
Hier also nur ein Beispiel, und übrigens hasse ich diesen Song:
MGMT – Time To Pretend: http://www.youtube.com/watch?v=XVnRzEjpUmE
ich schliesse mich da marcel (#5) an.
das internet hat sicher jeden musikalischen horizont erweitert, da sind hymnen doch sowas von vorvorgestern.
früher war man vielleicht hippie, punker oder rocker.
heute ist man alles.
Wie ich Johnny einschätze will er nur darauf hinweisen, dass früher nicht alles schlecht war.
Wo genau wäre Rainer von Vielen/Tanz meine Revolution einzuordnen? Zu politisch für „Freiheit statt Angst“?
ich denk mal, dass man schon was findet:
bonaparte „anti, anti“
http://www.youtube.com/watch?v=3vkE5Xs5omA
auch aus dieser generation:
The International Noise Conspiracy- Capitalism Stole My Virginity
http://www.youtube.com/watch?v=mUU1Qb0nZbU
Da bin ich ganz bei Marcel. Auch das Wort „Netzgeneration“… Gab es damals eine Zeitungsgeneration, ne Radiogeneration oder ne Fernsehgeneration?
Wenn es derzeit in Deutschland Musik geben sollte, die das Gefühl zumindest Teile einer Generation ausdrückt, dann ist es wahrscheinlich die, die wir alle gerne ignorieren würden: die aus den Handys dröhnende Gangsta-Musik der Schulhöfe. Sicher aber nicht Distelmeyer, so sehr ich ihn mag.
@#737481: Kein Problem, ich frag ja, weil ich keine Ahnung mehr habe. :)
Die Codes gibt es sicher. Aber evtl. nicht im Musikbereich. Kleidungsstil fiele mir jetzt auch nicht ein. Aber wer noch den IE benutzt, gehört sicher nicht dazu.
@#737486: Hihi. :) Quatsch. Es war ein Gedanke, schnell runtergetippt.
“ Gibt es einen Künstler, dessen Worte wenigstens einen Teil des Lebensgefühls der heute 22-Jährigen auf den Punkt bringen? “
Die Jugend ist m.E. aufgesplittet wie nie zuvor. Die unteren Schichten hören Bushido u.ä. und gehen nicht auf Demos, sondern zum Saufen. Der Rest hört dies und das und ist auch ziemlich unpolitisch.
Tocotronic, Distelmeyer und co. werden doch höchstens von ein paar Studenten gehört.
Vielleicht kann man die Überlegung anders formulieren: Wenn man im Jahr 2020 auf 2005 bis 2010 zurückblickt: Welche Songs würde man unter die Bilder der Doku legen? Wahrscheinlich zu früh, die Frage.
Fifteen men on a dead man’s chest. Yo ho ho and a bottle of rum.
http://www.youtube.com/watch?v=nzcv5TJkJBA&feature=related
Ich empfehle Supershirt http://www.teitmaschine.de ;)
Hm, offensichtlich gehörte ich nie zu einer Generation. Wir hatten kein Problem damit, WHAM!, Smiths, Malcolm McLaren und Bauhaus gleichzeitig auf einer Cassette zu haben. Was Marcel sagt #5, galt schon immer. Mods die Rocker, Punks die Popper, Mädchen die Jungs und Techno gegen HipHop und überhaupt. Generationsübergreifend gab’s nie. Und auf den Demos wurden Ton Steine Scherben und Bots gesungen und heimlich 99 Luftballons gehört, oder? Ich war nur einmal auf einem Ostermarsch (wegen der Blonden aus der 7b).
Schon oft undimmer noch auf Demos gehört:
Die Goldies
http://www.youtube.com/watch?v=Nj_UMbeslIA
und Die Sterne
http://www.youtube.com/watch?v=Vk5pQxJFv0A
und Egotronic:
http://www.youtube.com/watch?v=Fz2Y6xZJFKs
Aber ich weiß nicht, ob das der übergreifende Soundtrack von heute ist.
Ich habe meinen Soundtrack der Netzgeneration schon vor zwei Jahren geschrieben… U.a. über die Leudde die so Kommentare, etc. abgeben.. hat nur leider keiner mitbekommen… :-)
http://www.kupillas.de/jk/Jens_Kupillas-Let%27s_Play_Hardball.mp3
Ob die heutige Netzgeneration den einzigen wahren Soundtrack des Internets ueberhaupt noch kennt?
Die Wahl fällt mir leicht, denn es gibt nur einen Song bei dem ich das mal gesagt (und auch von anderen bestätigt bekommen) hätte: Lichter – Ich Bleibe Ruhig. Da ist was von Generation Praktikum drin, von kreativer Ausbeutung, unsicherer Zukunft und dem Gefühl von politischer Machtlosigkeit, und trotzdem ist es am Ende kein pessimistisches Stück.
Converge wurden mit Erscheinung ihres absolut großartigen neuen Albums „Axe to Fall“ als ‚Black Flag dieser Generation‘ betitelt (http://pitchfork.com/reviews/albums/13625-axe-to-fall/). Ebenso wie Black Flag werden die natürlich niemals massentauglich sein. http://www.youtube.com/watch?v=EwkpZh0mSYM
Sachen wir von MGMT oder Justice, also Elektronica oder Elektroindie, kann man sicherlich zum Soundtrack von 05-09 zählen.
Die beste Beschreibung dieser Generation ist meines Erachtens aber Reinald Grebe gelungen: http://www.youtube.com/watch?v=mDED7-nF374 Vielleicht gerade nicht für die Demo geeignet, aber alle mal wahr.
@#737476: Is‘ doch alles nur Spaß. Mein Leben ist voller Schwaben und ganz im Ernst: Ohne die Zugereisten wäre Berlin langweilig. Aber ohne Schwabenbashing auch. ;)
@#737502: Genau das meine ich: Individuelle und wilde Mischungen gab es ja schon immer, alles andere wäre absurd. Dennoch gibt es ja „Musik zur Zeit“.
klare sache:
http://www.youtube.com/watch?v=yoN6XfyQsr4
thou shalt not judge a book by its cover,
thou shalt not judge lethal weapon by danny glover.
@#737509: das wird 2020 auf jeden fall für reportagen über „damals“ herhalten müssen :)
@#737495: okay, so gesehen fürchte ich stark, dass man die gleiche musik nimmt wie auch jetzt schon für jede x-beliebige doku: fuckin‘ coldplay!
@#737519: Made my day! ;)
@#737512: Der Grebe-Song ist ziemlich cool „¦ kannte ich nicht. Danke dafür!
(Demotauglichkeit geht natürlich gegen Null „¦ ;))
Glasvegas. Ganz klar.
http://www.youtube.com/watch?v=3uSdQxKaBfU&feature=channel
Leute die einen gewissen Herrn distelmeier in den Raum werfen sind zu alt die Frage zu beantworten :P
Also WENN ich da nur einen Namen nennen dürfte, dann wären das definitiv Deichkind.
Zu Zeiten der WM waren’s noch die Sportfreunde Stiller.
Der einzig wahre Sound der Generation Multimedia, ist doch klar:
Eurocats – Surfen Multimedia
Agree mit 19 – wenn Elektro/House/Techno/WieAuchImmerDuEsNennst der kleinste Nenner ist, dann müssen wir uns auf dem Terrain umgucken. Und wenn wir ein bisschen Text brauchen, der das Lebensgefühl eines 22jährigen beschreibt, dann brauchen wir (leider?) King Orgasmus und Manny Marc – Ey das geht ab. Traurig aber wahr.
http://www.youtube.com/watch?v=vQqpMukDSP4 als Beweisstück.
Ähnlich aber nicht ganz so durchschlagend: Alexander Marcus mit „1,2,3“ oder (buä) Black Eyed Peas mit „I got a Feeling“… nur Protest ist das nicht. Liegt wohl am Alter.
Lieder, die eher noch von Protest künden sind „Tell Lie Vision“ von Afrikaa Islaam und Hardy Hard und Silversurfer, nur fehlt mir dafür der Youtube-Beweis, oder Westbam und Afrikaa Islaam mit „Dancing with the Rebels.“ Nicht gerade viel, oder?
Rage against the machine – killing in the name of
Deichkind würde ich auch am ehesten nennen, das ist doch (v.a. Live) irgendwie das Musikgewordene MySpace-Profil. Sehr zeitgeistig sicher auch die ganzen anderen Konsumkritik-meets-Hedonismus-Electroclash-Combos wie Egotronic, Frittenbude , MTK,“¦
Nachtrag:
http://www.youtube.com/watch?v=2PDxlblyghE&feature=related – auch hier weiß der Autor nicht, von wem es genau ist. Ist aber Tell Lie Vision.
http://www.youtube.com/watch?v=P9m2idfge9Q – Afrika Islam
und Westbam.
Mein Browser unterstützt das Editen hier irgendwie nicht
Natürlich der Electroloreking Alexander Marcus!
http://www.youtube.com/watch?v=jJq8OkDYVyE
Ich würde auch sagen, dass Egotronic verdammt passend ist.
Raven gegen Deutschland, Kotzen, Nicht nur Raver oder andere Tracks mit ähnlicher Aussage machen sich gut.
Auf jeden Fall elektronisch und mit radikaler Aussage.
Terry Lyn, Babylon?
Frauenarzt – Freiheit, ganz klar der Soundtrack der Generation. ^^
… Nicht!
Deichkind, kenne keinen der die nicht gut findet.
Frag doch mal den Heinser, der kennt sich mit sowas aus!
Element of Crime
@#737527: „Das musikgewordene MySpace-Profil“ verdient besonders lobende Erwähnung. :)
Fast alle hier genannten Lieder sind vielleicht ganz toll, werden aber schlicht und einfach von kaum jemand gehört. Damit fehlt das Hauptkriterium für den „Soundtrack einer Generation“.
„Remmidemmi“ ist imho der bisher beste Vorschlag – läuft auf fast jeder Party, alle gröhlen mit und immerhin einige können bzw. wollen sich damit identifizieren.
Ich finde den Song ganz passend: http://www.youtube.com/watch?v=p8dO2qdmHLI
Leider habe ich so schnell keine gute Qualität gefunden… :( evtl. hat jemand mal nen besseren Link.
Ahoi
PS: „Tanz Deine Revolution“ ist auch zu empfehlen…
Ich favorisiere hier auch schwer Egotronic :D
Aber seltsamer-/erfreulicherweiße höre ich auf Demos überraschend oft Beginner und Songs von Jan Delays Erstling, die spielen da sicher ne große Rolle in der deutschen Protestbewegung!
„nothing is chanched – everythning is changed“ – singt Bowie auf dem ersten Titel „Sunday“ zum 2002er Album „Heathen“
Ja es stimmt es werden in letzter Zeit Phrasen wiederholt. So in etwa hatte ich es versucht in einer Kolumne („das hat man schon in den 80ern gesagt“) auf meinem Blog gedanklich mal zusammen zu fassen ^^
Das Internet hat in erster Linie strukturell viel gebracht. Alte Vertriebsmodelle in Frage gestellt. Aber ist es gleichzeitig Motor für „neue Stile“ ?? Sollte man die Frage nach dem „Weg mit der Genre-Schublade“ dennoch neu bewerten ? Kann man die Frage wirklich mit den 70ern vergleichen ?
Ich habe durchaus das Gefühl momentan findet ein sehr starker Prozess des Indivualisierens statt. Die Frage welcher Interpret / welcher Song soll als Soundtrack herhalten finde ich dennoch „unbeantwortbar“ – Das Potential eines kollektiven Bewusstseins ist theoretisch da. Aber währen wir dann nicht wieder in der Schubladenfalle bzw hätten wir dann die Wikipediadiskusion ???
Ich persönlich möchte das aber gar nicht bewerten. Musik verteilt sich heute anders, kommuniziert anders.
Die Bedeutung von Charts hat sich gewandelt. Vielleicht sind Jackson, Madonna, Bowie ect pp… die letzen großen „Superstars“ Wenn würde man ernsthaft als nächstes King oder Queen von irgendwas nennen wollen? Darüber hinaus: ja das muss die Geschichte selber entscheiden. Und Kunstgeschichte wird wie jede andere Geschichte von den „Gewinnern“ geschrieben.
Vince Taylor: http://en.wikipedia.org/wiki/Vince_Taylor würde sicher kaum jemanden in den Sinn kommen für irgend eine Ära Pate zu stehen. Er war aber die Vorlage für Bowies „Ziggy Stardust“ – und wehr würde sich nun bereit erklären einen deutschen Wiki-eintrag zu Vince anzufertigen ^^ ??
Vielleicht ist es wirklich die „Remix-kultur“ die man als „Soundtrack“ verstehen kann und darf. Nach dem Synthesizer ist imo nicht mehr viel passiert. Wir haben billige Rechner mit extrem günstiger Software in der sich x-sampler speichern lassen. Aber die neuen Klangpioniere experimentieren wieder mit Schrott wie damals die „Krautrocker“ – Es hat den Anschein der Kreislauf beginnt von vorne.
Ich sehe das weder kulturpessimistisch noch besonders euphorisch sondern beuge mich widerstandslos dem Prozess der Individualisierung auch auf die Gefahr hinaus: es kann manchmal einsam machen. Aber ewig geht dieses „Klonen“ auch nicht weiter. Jede DNA stirbt aus, wenn sie sich nur selbst reproduziert.
mfg Dirk :D
moooment.
von wessen generation reden wir hier?
das zitat lautet »“¦and The Clash provided mine.«
MY generation baby.
ich kenne ausser dir noch genau einen. dessen soundtrack clash war.
meinen haben the jam auf dem gewissen.
bei nick war es ganz klar joy division und
bei micha waren es the cure.
und das war noch nicht mal so, das mir das damals klar war.
ich hatte noch mehr lieblingsbands.
aber erst im nachhinein kann ich the jam
als meinen soundtrack bezeichnen.
insofern.
1) es gibt gar keine jungen leute!
es gibt höchstens trendgruppen oder wie immer man die nennt.
und selbst diese sind nicht homogen.
2) einen soundtrack holt man sich — meistens — nach dem film!
(es sein denn, man kennt die bands schon vorher, aber dann sind sie ja schon wieder alt.)
Oder K.I.Z., in meinem Bekanntenkreis ganz klar vorne.
http://www.youtube.com/watch?v=FqwIj214p1A
Is halt auch verdammt witzig.
Die Blagen heutzutage hören keine Musik, die hören Klingeltöne.
IMO:
Culcha Candela – Schöne neue Welt
http://www.youtube.com/watch?v=0zfEoiJxLc8
„..Wer liefert eigentlich den Soundtrack für die — nennen wir sie der Einfachheit halber mal: Netzgeneration?..“
pah!
das bin ja wohl eindeutig ich:
– ich habe immerhin das erste bloggerlied gemacht.
– nicht den ersten, aber besten, twittersong.
– sehe am besten aus von allen.
– mein sexappeal ist weltberühmt.
– mit meinem kleinen finger kann ich welten bewegen.
– als menschenflüsterer bin ich gefragt.
– und ausserdem und überhaupt…vrdmmt!
@#737614: Weltherrscher, fick ja! :3
HIP HOP !!!
überall andere Kommentarregeln und Systeme, wie soll man da nur durchsteigen?
„fick ja“?
ist das sowas wie „fuck you!“?
oder wie oder was…
Das Problem der „Generation Soundtracks“ ist doch zur Zeit, das der Großteil der Gesellschaft die extremen Positionen, die die Demos organisierenden Gruppen vertreten nicht einnehmen wollen. Wenn man von Anfang an „Komitees“ gründen will für jeden scheiß und von kollektiver Verantwortung spricht, kommt man einfach nicht weit. Überlegt mal warum der Bildungsstreik in Deutschland noch krankt Die Positionen will doch in Deutschland keine auch nur etwas breitere Masse vertreten. Aber nun gut das weicht ab. Jedenfalls wird man deshalb auch nicht mit Liedermachern aka. Konstantin Wecker etc. auf Demos punkten können. Wiederrum Beispiel Bildungsstreik. Jemand der normalerweise eher in der Mitte der Gesellschaft zu Hause ist, aber gegen Studiengebühren, wird nicht auf eine Demo gehen, wenn im Hintergrund vom „scheiß Gesellschaftssystem“ und dem „verfluchten Kapitalismus“ gesungen wird.
Der Soundtrack der aktuellen Generation, wenn man ihn finden kann, bewegt sich wohl am ehesten Richtung Deichkind/Sportfreunde Stiller/ etc. Das ist dann der Mainstream der überall läuft. Aber die Masse ist einfach zu heterogen geworden um DEN Soundtrack zu finden. Deshalb gibt es auf den Demos eben „Partymusik“ wie Deichkind oder Fettes Brot. „Krawall und Remmidemmi“ ist am 17. Juni wohl DER Demohit gewesen. Aber auch das war natürlich ein gefundenes Fressen für die konservative Presse.
Die beste Musik des Universums kommt selbstverständlich vom @weltherrscher http://www.dieweltistscheisse.de/ Logisch!
@#737631: „fick ja“ ist positiv gemeint.
der Weltherrscher, yeah! sein bloggerlied: genial! den twittersong: muß man im ohr haben! deswegen: holt euch seine cd! wer ihm auf twitter folgt, hat vorteile..;) jaja, ich habe sie! wer rechtzeitig kommt, hört nicht auf!
muß nun weltherrscher auflegen gehn, tschüss!
Die Frage ist geklärt -> @weltherrscher !
Wer die Frage gestellt hat wusste nichts vom Weltherrscher und disqualifizierte sich in genau dem Moment als er die Frage *online* gestellt hat. Dies ist nahezu unverzeihlich und kann nur mit einem Kasten Bier wieder gut gemacht werden. Um Gnade winseln nützt euch nix … das nenne ich versagen auf der ganzen Linie.
Das ist ein Befehl
„..“fick ja“ ist positiv gemeint…“
vrdmmt, das ist gut.
ich wollte gerade schon…
@#737637: brav mein sohn.
weltherrscher macht den spundtrack is doch klar!!
was isz das überhaupt für eine unqualifizierte frage!?
erst denken und vorallem beim weltherrscher reinhören und
dieser artikel hätte nicht zu stande kommen müssen…
http://tinyurl.com/y8kge7z
Olaf Schubert: Boykott
Gegen Atari Teenage Riots ‚Revolution Action‘ (http://www.youtube.com/watch?v=jqsVKC7W-HQ) ist sowas wie Egotronic aber echt hasselhoff. :o)
@#737614: Alles schön und gut, aber leg‘ mal deinem Fanclub die Zügel wieder an, die landen sonst ratzfatz im Spamfilter „¦ vrdmmt! :)
da die „netzgeneration“ ja keine generation im dem sinne ist, dass sie sich auf ein paar wenige jahrgänge beschränken liesse, finde ich auch, dass eine band für netzleute eine sein sollte, die wirklich leute jeden alters fesselt. und ich stimme mit meinen vorrednern ein, ich kenne wirklich kaum jemanden (außer leuten, die sowieso keine musik hören), egal in welchem alter, der nicht wenigstens anerkennt, das deichkind schon irgendwie was für sich haben.
und da die „netzgeneration“ solche themen wie freie kultur, selbstständige arbeit und die frage antreibt, wo sie wohl in drei jahren stehen (beruflich), wäre der passende song vielleicht „arbeit nervt“. der trifft wohl für kreative genauso zu wie für vollassis…
@#737657: mir doch egal..
Wir sind Helden Gekommen um zu bleiben 2005
http://www.youtube.com/watch?v=clb2qQ5Jucw
Lützenkirchen – 3 Tage Wach
http://www.youtube.com/watch?v=jNNBXd0CPdk
Also, voll dufte find ich ja den @weltherrscher (ich muss das schreiben, sonst werde ich enthauptet… jahaaa, so ist das mit Weltherrschern)… ich geh mal einen 22-jährigen fragen, bis dann…
Man merkt deutlich, dass hier zu viele Männer kommentieren. Einzig der MGMT-Vorschlag und der Helden-Vorschlag beziehen auch die Damen ein. Zumindest die aus meinem Umfeld.
Bitte, bitte, bitte kein Deichkind! Ich kann diese holzschlaghammerironischen Texte für eigenschaftslose Mittelstandskinder nicht mehr hören. Wenn ich mir von Horden von Jugendlichen das „Krawall und Remmidemmi“-Gegröhle anhören muss, die ansonsten nur als konformistische Betonköpfe mit vorauseilendem Gehorsam glänzen, wird mir ganz anders. Sein wir doch mal ehrlich, eine Bewegung die sich aus diesen Leuten zusammensetzt kommt doch über das drucken ach so gesellschaftskritischer Sprüche auf neonfarbene T-Shirts nicht hinaus.
Besteht der Konsens der „Netzgeneration“ (was auch immer das nun wieder ist) wirklich in einer Art leicht ironisch gebrochener Krawallhedonismusinszenierung (den „richtigen“ Krawall macht von denen ja keiner…)? Das wäre traurig…
Was mein Lebensgefühl (als momentan 22 Jähriger) wesentlich besser auf den Punkt bringt und eventuell sogar demogeeignet ist, wäre z.B.:
http://www.youtube.com/watch?v=rH0tbfKKbYc (Neubauten – Was Ist Ist)
oder, von der selben Band:
http://www.youtube.com/watch?v=p8_Pf8zP-lo (Neubauten – Ende Neu)
wenn es elektronisch(er) sein muss:
http://www.youtube.com/watch?v=vxI4od2s0tE (Heartsrevolution – Ultraviolence)
und falls es doch Holzhammerironie sein soll:
http://www.youtube.com/watch?v=fexV7CBLVCc (Jan Delay – Söhne Stammheims)
Joy Divisions „Leaders of Men“ würde auch gern mal auf ner Demo hören…
This generation mashes its soundtrack ;) Also ich würde da spontan sagen, dass Mashups der Soundtrack der „aktuellen“ Generation sind: eve massacre, DJ Schmolli, Wax Audio, Bud the wiser, Pheugoo,…
Ach ja und von wegen Deichkind und Radiohead: Mit mir hier gibt es schonmal einen, der die absolut nicht ab kann.
Radiohead
@Johnny
die jungs kommen aus hamburg, nicht aus schwaben“¦
@#737551: Vince Taylor. Brand New Cadillac. Sowas entdeckt man als junger Mensch, wenn man die Originalversionen der Songs seiner „Helden“ sucht. ;)
hej johnny,
bemühen wir doch mal die statistik.
jeder blogger erstellt ne wordcloud seines jeweiligen blogs und wir werden sehen welche bands oder songs da auftauchen….
mein tipp: blurs song 2.
WHOOOOOHOOOOO!
Enter Shikari!!! Allein schon wegen dem Intro auf dem neuen Album „…We must unite… !!“
@#737714: is schon klar. Aber auf den Vince bin ich etwa 97 in einer Bowie Doku im TV gestoßen ^^ – in der (damals noch) guten alten Fernsehzeit ;-)
Von mir aus kann ja das ganze „Weltwissen“ im Internet versinken aber ich will es auch finden ^^ – oohh sorry jetz werde ich etwas OT
hmmm … also wenn ich wirklich für mich momentan so etwas wie einen „Generations-soundtrack“ wählen müsste – glaube dann eher spontan Arcade Fire. Soweit kann ich mit den genannten Beispielen (Deichkind z.b) schon was anfangen – aber da reichts nur zum „mal reinhören“
Aber so was wechselt ja eh von Zeit zu Zeit immer mal^
mfg Dirk :-)
Ich habe mir mal erlaubt, die hier gesammelte Musik in einer Playlist zu vereinigen.
http://tinyurl.com/oc8hhm
Mein Soundtrack:
IOSYS – Marisa Stole The Precious Thing
http://www.youtube.com/watch?v=rAbhJk4YJns
Where is your god now? Huh?
Tja.. gibt halt nichts einheitliches. >:3
puh gerade keine zeit zu schaun, ob der link schon dabei ist.
bildungsstreik 2009:
http://www.youtube.com/watch?v=6QQzhMULwX4
@#737713: Das war doch auch nicht wirklich ernst gemeint „¦ dennoch danke für die Korrektur. ;)
Die Netzkultur ist letztendlich eine ohne Dresscode und wenige gemeinsame Nenner, wie kann man sich da auf einen Soundtrack einigen? Soll dieser auch noch eine textliche politische Ebene haben? Zensi zensa Zenursula?
Wo die grenzen Zwischen politischen Lagern zusehens Verschwimmen und die Frage nach Gut und Böse mit „Ja aber grau!“ beantwortet wird, kann man keine neuen Parolen mehr erwarten (Außer vielleicht „Alle so: Yeah!“).
Gewisse Radikalität lässt sich vielleicht noch im HipHop (Prinz Pi für die a la Fefe, der Prinz steht ja auch auf Verschwörungen oder Nate 57 fürs Ghetto) erkennen.
Die Zeit wird zeigen was die Songs sein werden, denn zur Aussage und dem zeitgemäßen Einsatz gehört auch das Bestehen im Rückblick.
Wir brauchen mehr Texte und mehr Parolen, mehr Poesie im Alltag und daher bin ich Dein Kotzendes Einhorn.
http://www.kotzendes-einhorn.de (<= Hat auch Musik und ist mit "Wir brauchen einen Freiraum" mein hiermit eingereichter Vorschlag.)
Meine Favoriten:
1.) Istari Lasterfahrer und Classless Kulla: Germany Might Trick Me Once
http://cutuphistory.org/media/istari%20lasterfahrer%20feat.%20classless%20kulla%20-%20germany%20might%20trick%20me%20once.mp3
Cooles Mashup mit Kelis „Trick Me“
2.) von denselben beiden: Communism Stole My Virginity (And I Won’t Shed A Tear).
http://cutuphistory.org/media/istari%20lasterfahrer%20feat.%20classless%20kulla%20-%20communism%20stole%20my%20virginity%20(and%20i%20won't%20shed%20a%20tear).mp3
Auf dem Album sind noch einige mehr Lieder drauf, die auch als politisches Demo-Statement vorstellbar sind
Intelligenz: Isoliert
Am besten ist der Lexy&KPaul Remix
http://www.junodownload.com/products/1243004-02.htm
Auch gut: Nikitaman
http://www.youtube.com/watch?v=8v5r5GoAZgc
Max & Mackie
http://www.youtube.com/watch?v=bl9KSPTrpEI
und so ziemlich alles von Holger Burner.
Das hier mal: http://www.youtube.com/watch?v=pPGyBORrcOQ&feature=related
PSB – Integral
http://www.youtube.com/watch?v=SEF0alDluII
sollte viele Kriterien erfüllen?!
tim
Ich wage ja zu behaupten das wir eine Generation von Zweitverwertern sind.
Was waren den die großen bekannten Alben der letzten 5 Jahre?
Spätwerke von Dylan, Springsteen, U2, Metallica, Costello, Iggy Pop, Radiohead. Dazu Tour-Reunions von 90er Bands wie The Prodigy, RATM, Helmet, GnR, Pearl Jam, Oasis, Limp Biszkit. Vergangenheitsorientiertes Zeitmaschinenmusizieren wie Wolfmother, Kasabian, The Killers, Last Shadow Puppets…
Einzig im Britpop/Britpunk waren hier und da mal ein paar echt innovative Sachen wie Franz Ferdinand, Arctic Monkeys unt the Kooks – dazu gab es Genreausbrecher wie etwas Fall of Troy, die Fleet Foxes und ein paar andere. Selbst unsere Filme waren nur Fortsetzungen und Sequels und Trilogien und ich kann es nicht mehr sehen…
Aber alles in allem sind wir eine Generation die nicht für sich hat – Slacker? No Future? Pah, hatten andere schon und können wir uns nicht leisten… Punk? Ich war mal alt genug dafür, aber ich hoffe doch ich bin mittlerweile jünger als das.
Generation Praktikum? Generation Dumm? Generation Superstar? Das sind doch alles nur Stern- und Bildzeitungsschlagzeilen zum Verkauf der eigenen, selbst erfüllenden Thesen und der übliche Hass auf Jugend/das übliche Weltschlechtgemache.
Nein, was ich mit der Generation verbinde ist, und ich weiß jetzt kommt der übliche Aufschrei von wegen Punkzweitverwertung und Ausverkauf, Green Day.
„And there’s nothing wrong with me,
This is how I’m supposed to be,
In the land of make-belief,
They don’t believe in me.“
„And Mary Jane, to keep me insane, doing someone elses cocaine“ – aus Jesus of Suburbia fasst es doch am besten zusammen. Eine ganze Generation auf der Suche nach eigenen Soundtracks, eigenen Rebellionen, wenn alles getötet worden und in Schein erstickt worden ist. ICH bin wer ich sein sollte, aber ich kriege keine Themen, werde zerrieben von Anklagen über meine Politikverdrossenheit, Dummheit, Chancenlosigkeit, Ideenlosigkeit. Nichtmal das Kokain ist mein eigenes, das müsste ich leihen, aber die Generation über mir hat leider alle Kredite verspielt.
Eben kam mir da ein Gedanke… aber damit treffe ich wahrscheinlich nicht den allgemeinen Geschmack, der aber auch nicht existiert. Was solls:
http://www.youtube.com/watch?v=VdOJnJYKFDU
http://www.youtube.com/watch?v=KiMnWpCRExg
Passt irgendwie nicht wirklich zum bisher genannten, aber ich denke gerade diese Vielschichtigkeit macht das Netz zum Netz.
Slayer. Fucking Slayer.
Zweifelsohne Loituma:
http://www.youtube.com/watch?v=WNDh_tFIHn4
Aber eigentlich ist wohl doch so, daß es der „Netzgeneration“ immanent sein muß, keinen gemeinsamen Song zu haben. Die Zersplitterung ist konstitutives Moment.
Vielleicht würde das klappen, wenn der Song sich als Meme durchsetzt?!
Ich denke auch, dass die Heterogenität gerade den Reiz ausmacht.
„Besteht der Konsens der „Netzgeneration“ (was auch immer das nun wieder ist) wirklich in einer Art leicht ironisch gebrochener Krawallhedonismusinszenierung“
–> wahrscheinlich irgendwie schon…
Manchmal wünscht ich – Reinhard Mey (Für die Generation, die die Privatsphäre freiwillig aufgab)
http://www.youtube.com/watch?v=oNrVIxTcUL8
Hat da gerade jemand die Kooks als innovativ bezeichnet?
Aber das Problem mit der mangelnden politischen Musik in unserer Generation besteht wirklich, HartzIV und niemand singt dagegen. Und das einzige Argument, dass mir für’s Gegenteil einfällt wurde hier seltsamerweise noch nicht genannt: Kettcar.
http://www.youtube.com/watch?v=vBG8K5Se08I
http://www.youtube.com/watch?v=rMebwI1Kw38
http://www.youtube.com/watch?v=csY4hcrYa98
„Etwas“ plakativer, aber voll schöner Parolen:
„Schwarz, Rot, Geld“ von K.I.Z. mit Archi von der Terrorgruppe.
http://www.youtube.com/watch?v=t9xnb7JMToY
schwierig, dies als teil des soundtracks einer generation zu bezeichnen, weil zu unbekannt. jedoch mein ich DIE generation existiert über gleiche jahrgänge hinaus eh nimmermehr.
folgendes mehrmals gehört auf entsprechenden veranstaltungen draussen und drinnen und daher gepostetwerdenmüssen.
band geht so gar nicht, doch dies spricht oft aus der seele:
http://www.youtube.com/watch?v=2AqC_tGbRhI
und dies, bei steigender radikalitätsmilitanz (immer mal wieder) immer sehr gern und sehr geliebt:
http://www.youtube.com/watch?v=kwAeXnQqhYQ
Ich: http://www.youtube.com/watch?v=mhjdQdtrlWA
manchmal wünsch ich mir
Born From Pain – Sons Of A Dying World http://www.youtube.com/watch?v=M_4Lcry-kCI
wäre der Soundtrack unser Generation
oder zumindest: Holger Burner – Gegenkultur (feat. Staiger) http://www.youtube.com/watch?v=chVdAh-xuLM
aber das ist reines wunschdenken
Der Soundtrack der Netz-Generation? Das kann ja wohl nur das da sein:
http://www.youtube.com/watch?v=yFPQbnraeVg
Viele Grüße von Zippo!
ACHTUNG ! Dieses Foto ist mein, und ist gar nicht unter CC-License. Können Sie bitte mein © unter das Foto schreiben ( ©Yann Renoult ) und das „CC“ löschen.
Das Kontext : dieses Foto war in eine Demonstrazion gemacht. Kein Link zur Musik ! Das ist politik.
Danke !
um mal zur diskussion beizutragen: „distelmeyer is in deinem land nich mehr verfügbar – sorry“
eigentlich sacht das ja schon alles – eine generation abzugrenzen wie zB grebe sie beschreibt(38) ist doch hier gar nich möglich da auf grund der inhomogenen masse die sich nur über ein (mehr oder weniger) homogenes thema identifiziert, was unmöglich über einen kamm zu scheren zu sein scheint, va wenn er so banal wie eine hymne scheint.
im endeffekt interessiert die hymne auch nur die post-medien nich den aktuellen zustand der diskussion.
eine subkultur wird erst post-definiert.
grüße
@Kotzendes Einhorn (111)
Schon verlinkt, aber gerne noch einmal, da dieser Song sich tatsächlich als Meme durchsetzen konnte: http://www.youtube.com/watch?v=ALL_Ng2bb88
Werde das lange in Erinnerung behalten. Dieses Lied hat etwas destruktives und rebellisch besänftigendes an sich, jedenfalls empfinde ich das so.
Song für die Netzgemeinde? Natürlich ‚Internet, LOL, Internet‘ von Jakob Bienenhalm ;)
http://www.youtube.com/watch?v=xHw5T4_JmmM
Internet, LOL, Internet
DSL und World Wide Web
Internet, LOL, Internet
Web 2.0 und Online-Chat
Internet, LOL, Internet,
IRC und ICQ
Internet, LOL, Internet
Ansonsten würde in einer Doku über unsere Generation natürlich Katy Perry und Lady Gaga laufen. Noch bisschen Sido, Britney für den Retrogeschmack und vielleicht bisschen Ärzte.
So jetzt mal im Ernst …Diese Stück ist zwar sehr alt, kommt mir aber wieder teilweise ziemlich aktuell vor:
Come gather ‚round people
Wherever you roam
And admit that the waters
Around you have grown
And accept it that soon
You’ll be drenched to the bone.
If your time to you
Is worth savin‘
Then you better start swimmin‘
Or you’ll sink like a stone
For the times they are a-changin‘.
Come writers and critics
Who prophesize with your pen
And keep your eyes wide
The chance won’t come again
And don’t speak too soon
For the wheel’s still in spin
And there’s no tellin‘ who
That it’s namin‘.
For the loser now
Will be later to win
For the times they are a-changin‘.
Come senators, congressmen
Please heed the call
Don’t stand in the doorway
Don’t block up the hall
For he that gets hurt
Will be he who has stalled
There’s a battle outside
And it is ragin‘.
It’ll soon shake your windows
And rattle your walls
For the times they are a-changin‘.
Come mothers and fathers
Throughout the land
And don’t criticize
What you can’t understand
Your sons and your daughters
Are beyond your command
Your old road is
Rapidly agin‘.
Please get out of the new one
If you can’t lend your hand
For the times they are a-changin‘.
The line it is drawn
The curse it is cast
The slow one now
Will later be fast
As the present now
Will later be past
The order is
Rapidly fadin‘.
And the first one now
Will later be last
For the times they are a-changin‘.
Ach ja „The times they are a-changin'“ heißt übrigens NICHT „Die Zeiten haben sich geändert“.
Viele Grüße von Zippo!
@Zippo
Lange Rede Kurzer Sinn
–
Die Inhalte sind es was mich schlau(er) macht!
–
Versuch und Wirkung
‚Wherever you roam‘
Lustig oder?!
ganz klar……
http://www.youtube.com/watch?v=6n2D2xFTc4A
lief vielleicht nicht auf allen Demos ist aber definitiv unserer generation auf den Leib geschrieben….
Greetz