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Slowmotions – ‚Quick Potions‘


Neue Musikgenres und -stile haben eine Eigenschaft, die sie mit Mehlschwitze teilen, sie verklumpen. Hat irgendwo eine Band mit einem ihr sehr eigenen Stil Erfolg, poppen ringsherum andere Gruppen auf, die seltsamerweise ganz ähnlich klingen. Doch das muss nichtmal schlecht sein. Als Fan kann man dadurch so viel heraus holen wie man eben von seiner Lieblingsmusik benötigt. Die Slowmotions, zum Beispiel, verklumpen gerade irgendwo zwischen Grizzly Bear, Yeasayer und Menomena und das machen sie sogar recht gut, zumal es die 16 Songs von ihrem ersten ‚Quick Potions‘-Album in therapeutisch kleinen Dosen von ein bis zweieinhalb Minuten gibt. Letzter Grund da mal rein zu hören: Das gesamte Album ist kostenlos und wird in allen erdenklichen digitalen Formaten angeboten. Parallel dazu gibt es für nur 5 Dollar die Limited Edition-CD.

3 Kommentare

  1. 01
    Steve

    Klingt nett und ist im Angebot auch nett.
    Leider dann trotz des umfassenden Formatangebots aber auch wieder nur halb konsequent, da „All rights reserved“, wodurch die Website der Jungs zum Flaschenhals wird.
    Jeder, der sich für die Mucke interessiert, muss über die Seite. Einbinden oder weitergeben/-empfehlen ist – rechtlich strikt betrachtet – nicht drin. Oder gar — dafür würde sichs doch sehr gut eignen — als Musikteppich für einen Kurzfilm.
    Schade eigentlich.

  2. 02
    Martin

    Schöne Stücke dabei.
    @Steve: Das stimmt, aber ich kann es verstehen, wenn man nicht zu viele Schritte auf einmal wagen möchte.

    Gibts eigentlich so ne Art flickr für Musik, bei der man sich die Musik nach Lizensierungsrechten sortieren lassen kann. Ich tue mich schwer gute Quellen ausfindig zu machen.

  3. 03
    Markus

    WTF!? Musik is‘ das aber nicht, oder?