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Spreeblick-Geschenketipps 2009

Wie auch im letzten Jahr in letzter Sekunde, aber von Herzen: Die Geschenktipps der Spreeblick-Schreiber/innen.

Schnell-Links:
Tanja
Björn
Frédéric
Nico
Johnny

Die Tipps von Tanja

DGZRS-Plakat

Wann immer die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit diesem Plakat für sich warb, vergaß ich in Anbetracht des winzigen Trutzschiffchens (ja, da ist eines!) inmitten der infernalen Wogen, dass meine Ampel von Rot auf Grün auf Gelb und wieder zu Rot wechselte. Es ist das einzige Werbeplakat, das ich mir tatsächlich in Originalgröße habe schenken lassen. Es verleiht Respekt vor Naturgewalt und denen, die sich ihnen stellen. Emmerich-Popemmerich!

Im Werbeplakatformat ist das Foto leider derzeit nicht mehr zu haben, aber die 84×59 cm Postervariante für nur 7,50 € ist sicher auch ein beeindruckendes Geschenk!

Bücherturm

Hoch gestapelte Bücher haben etwas mystisch-intellektuelles, Genie-und-Wahnsinniges. Wer seine Lektüre am Boden zu Türmen wachsen lässt, hat keine Zeit für aufwändige Quer-ins-Regal-Sortiererei, oder der unstillbare Wissensdurst lässt einfach keine Zeit für den Kauf neuer Regale, weil die vorhandenen bereits aus allen Dübeln zu platzen drohen.

Wenn die vertikale Sammlung wie bei diesem Regalmodell zudem ab Kniehöhe ranken darf, hat das neben dem dekorativen noch den sehr praktischen Effekt, dass man zum Lesen der Titel den Kopf nicht ständig von der rechten auf die linke Schulter klappen muss.

Den Bücherturm gibt es in 1m und 1,80m Höhe (98 € / 192 €).

Buchkissenhalter

Wenn dieser Buchkissenhalter nicht nützlich ist, weiss ich’s auch nicht. Ich lese z.B. hin und wieder im Liegen. In Rückenposition mag das okay sein, aber in Seitenlage klemmt der Schinken im Trapez zwischen Daumen, kleinem und Restfingern während das Handgelenk bei Gebundenem ab spätestens 400 Seiten Stärke, selbige beweisen muss. Hier nun: man legt das Buch in den Schonumschlag, der rückseitig per Klett am in die rechte Position zu rückenden Kissen befestigt wird. Die frei gewordenen Hand darf derweil fettige Chipstüten leeren helfen.

Chargebox

Mein persönliches „Must-have“ (wie heißt das auf Deutsch? „Haben-müssen“?) ist diese Chargebox. Schluss mit der Suche nach dem richtigen Kabel, einer freien Steckdose und Ladeorten die maximal dazu geeignet sind, auf das Gerät zu treten oder es, an Fangstrippen hängend von höher gelegenen Orten zu fegen. Um diese Station schleiche ich nun schon seit einem Jahr und bin überzeugt, dass sich jetzt, da ich sie besitze mein Leben zu einem Besseren wenden wird.
Die Station wird an die Wand montiert und mit EINER Steckdose verbunden. Die Mehrfachsteckdose in ihrem Inneren (nicht Teil der Lieferung!) speist alsdann alle Ladekabel, die man für seine Geräte braucht. Oben raus gucken nur noch die Verbindungsenden, oben drauf lagert alles, was frischen Saft braucht.

Die Chargebox kostet 79 €, was der Grund für mein (wie ich nun weiß, völlig ungerechtfertigtes) Zögern war.

Martin Wilson — Negativcollagen


Martin Wilson plant gut, bevor er fotografiert, denn seine analogen Negativcollagen erlauben keine Mogeleien. Seine Bilder setzen sich zusammen aus der exakten Reihenfolge dessen, was er zuvor geknipst hat.
Bei diesem Beispiel (das ich wegen der Weihnachtlichkeit des Motivs gewählt habe) scheint das noch recht simpel.
Es finden sich unter seinen Arbeiten aber auch knifflige Mehrreiher von großer Schönheit.
„The virgin will be with child an will give birth to a son and will call him Immanuel“ (155x12cm, 250er Auflage, 110 £)

Ernst Haeckel — Kunstformen der Natur

Ernst Haeckel war Zoologe, Philosoph, Freidenker und hat mit seinen atemberaubenden Zeichnungen nicht zuletzt die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts beeinflusst. In seinen „Kunstformen der Natur“ begegnet man ihrer Schönheit, Vollkommenheit und Zerbrechlichkeit. In den Theorien und der Persön- lichkeit Haeckels kann man sich über viele verschneite Tage vergraben. Seine Zeichnungen sind aber ebenso geeignet, als Inspirationsquelle das erlahmte Designerhirn auf Trab zu bringen.

Ernst Haeckel, Bilderwelten der Natur, 35,6 x 25,2cm, 304 S., 39,95€
(Partnerlink)

Das Klassenzimmer. Schulmöbel im 20. Jahrhundert.

Schon wieder so’n historischer Schinken, denkt ihr? Mitnichten!

Wer dieses Buch besitzt, wird sich bei jedem neuen Vorschlag zur Bildungsreform vor Lachen biegen, denn der Blick zurück ins Klassenzimmer des ausgehenden 20. Jhd zeigt, dass man vor hundert Jahren der Meinung war, Schulmöbel müssten multifunktional sein, damit Kinder im Sitzen, Hocken, Stehen lernen oder zwischendurch auch einmal ein paar Turnübungen daran machen könnten. Es wurde Wert auf Ergonomie gelegt: Tische hatten natürlich angeschrägt zu sein und wuchsen zusammen mit den Bänken entsprechend der Größe der Kinder in den altersgemischten (!!!) Klassen.

Das umfangreiche, großformatige Werk lässt in der Geschichte des deutschen Klassenzimmers nichts aus und reflektiert so die Geschichte des Möbeldesigns, der Gesellschaft und nicht zuletzt die persönliche Schulvergangenheit aller. Ich könnte haargenau sagen, an welcher Stelle bei Tisch x mein HubbaBubba klebte und welcher Stuhl Andreas so spektakulär unglücklich Verkippeln ließ, dass sein Kindskopf Blut spritzte!

„Das Klassenzimmer. Schulmöbel im 20. Jahrhundert“ gibt es leider nur noch gebraucht zu kaufen.
Fündig wird man hier, oder hier.

Memories von Himmelspach & Riebenbauer

Memories feiern seit einigen Jahren ein Comeback mit neuen, mehr oder weniger originellen Motiven. Dieses, vom Verlag Himmelspach & Riebenbauer spielt mit Wortpaaren oder -drillingen, je nach Gedächtnisvermögen.

Die Simple-Version sucht nach Dopplungen: „Mau“&“Mau“, „Toi“&“Toi“, „Duran“& richtig: „Duran“. Etwas schwieriger sind die Paare: „Tuten“ gehört zu „Blasen“, „Rotz“ zu „Wasser“ usw. In der Fortgeschrittenen-Variante des Spiels muss man drei zueinender gehörige Karten finden, das ist schon kniffliger: „Schirm“, „Charme“ und jawollo: „Melone“, „Gesang“ und „Weib“ fehlt genau: der „Wein“.

Die Definition des jeweiligen Wortteams findet sich ebenfalls auf den hübschen Kärtchen, die für 17,90 € direkt beim Verlag zu bestellen sind.

Die Tipps von Björn

Geschenke sollten einen pädagogischen Mehrwert haben oder praktisch sein. So hab ich das zuhause gelernt. Deshalb Björns Geschenketipps für den Prenzlauer-Berg-Gabentisch. Bildung und Wollsocken, quasi:

Stefan Slupetzky — Der Fall des Lemming.

Österreichischer Krimi mit einem melancholischen Verlierer von Privatdetektiv, der etwas logischer ermittelt, als es in Verliererdetektivkrimis üblich ist, dauernd mit einem rassistisch-chauvinistischen Ex-Chef konfrontiert wird und sich in einer schrägen Verwicklung aus Sadismus, Drogengeschäften, einer durch den Holocaust gebrochenen jüdischen Familiengeschichte und seiner prekären Lebenssituation bewähren muss. Nebenbei verliebt sich der Held auch noch. Ist zwar schon von 2004, aber bleibt ein wunderbarer, schöner Roman (Amazon-Partnerlink). Und falls der oder die Beschenkte angefixt ist: Lemming-Krimis gibt“™s mittlerweile vier. Kann also ein Geschenkabo werden.

The Rural Alberta Advantage — Hometowns

Vordergründig ist mein persönliches Album des Jahres Weichei-Folkpop, aber der Mix aus dem immer leicht klagend klingenden Leadgesang von Nils Edenloff, dem glockenklar lieblichen Backgroundgesang von Amy Cole, den meist schrammelig gespielten Saiteninstrumenten und Paul Banwatts minimalistisch-dumpfen Schlagzeug ergibt so wunderbare kleine Songperlen voller Gefühl. Diese wundervolle Musik altmodisch auf einem physikalischen Tonträger (Amazon-Partnerlink) zu erwerben und so original zu verschenken, scheint mir Ausdruck echter Zuneigung.

Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern

Preussische wie antipreussische Propaganda sorgt seit Friedrich dem Großen dafür, dass allgemein angenommen wird, Berlin sei frühestens ab 1701 mehr als ein kleine Kaff in den Spreesümpfen. Dabei gab es hier im 16. Jahrhundert schon einmal eine kulturelle Blüte, wie noch bis Ende Januar die Ausstellung „žCranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern“ in Berlin im Charlottenburger Schloss und der Marienkirche am Alexanderplatz zeigt.

Während der Ausstellungsteil am Alex dank freiem Eintritt nur symbolisch verschenkt werden kann, sind die happigen 14 Euro Eintritt für den Charlottenburger Part durchaus ein Schleifchen wert, die Ausstellung macht Spaß und zeigt mehr als nur tolle Bilder von den ollen Cranachs. Ebenfalls verschenkbar: Der sehr lesenswerte Ausstellungskatalog (Amazon-Partnerlink).

Haftfrei-Pfanne Tempera

Jaja, echte Kenner braten in schmiedeeisernen Pfannen. Ich nicht. Ich mag meine Allround-Pfanne. Die kann scharf und schonend. Endlich gelingen Bratkartoffeln, das „haftfrei“ ist ernst zu nehmen, auswischen nach Gebrauch genügt. Robust und langlebig preist sie der Hersteller an. Ich sehe nach einem halben Jahr Dauergebrauch nicht, warum dem anders sein sollte. Ein Geschenk (Amazon-Partnerlink)für Gerneköche.

Klabauterkind

Nein! Nicht noch ein Babyklammoten-Muttibedarf-Online-Shop! Doch. Ist ja das Fest der Familie. Klabauterkind hat so schöne Dinge wie Kindershirts mit An/Aus-Knopf oder Stillkissen, die Milchbubi heißen. Auch in öko und sozial. Der Papa freut sich dann über selbstgestrickte Wollsocken. Ehrlich.

Die Tipps von Frédéric

Guy Delisle — Aufzeichnungen aus Birma

Ich weiß noch nicht wem, aber ich werde Guy Delisles „Aufzeichnungen aus Birma“ verschenken, weil – wie ich neulich schon sagte – ich das für ein wunderschönes, kluges und Augen öffnendes Buch halte. Der Comicband ist wahrscheinlich das Beste, was ich dieses Jahr unter einem Deckel gefunden habe, mit Ausnahme des Coq au vin letzter Woche.

Guy Delisles – Aufzeichnungen aus Birma (Amazon-Partnerlink)

Hubert Schleicher — Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren

Für Johnny und Tanja hab ich dieses Jahr auch was gefunden: „Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren. Eine Anleitung zum subversiven Denken“ von Hubert Schleicher. Im Grunde das argumentative Waffenarsenal für jede Blogdiskussion, denn es gibt fast keine Blogdiskussionen mehr ohne dass irgendwann ein Fundamentalist auftaucht und irgendwas von Weltuntergang erzählt. Hubert Schleicher gibt in dem Buch eine kurze Einführung in die Praxis des Argumentierens, zeigt alle Pseudoargumente, die es so gibt, Beispiel für Beispiel auf und erklärt durch ein paar Gegenmaßnahmen, wie man ihnen beikommt. Und das alles, ohne oberlehrerhaft zu klingen, sondern durchaus amüsant und kurzweilig.

Aber verratet das denen bloß nicht. Pssst!

Hubert Schleicher – Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren (Amazon-Partnerlink)

Pushing Daisies

Ich bin nicht sonderlich up to date, was Serien anbelangt, aber das macht nichts, mein Freundeskreis nämlich auch nicht; von meiner Familie ganz zu schweigen. Irgendeinem meiner zwölf Eltern werde ich deswegen die zweite Staffel Pushing Daisies unter die Tanne legen, denn auch wenn die weibliche Hauptperson bisweilen irrsinnig nervt, ist die Mache und Erzählart so hererwärmend niedlich und verschroben, dass Pushing Daisies bestimmt den Sonderplatz direkt neben Amélie im DVD-Regal bekommt.

Pushing Daisies – Staffel 2 (Amazon-Partnerlink)

Debout sur le Zinc

Als inoffizieller französischer Kulturattaché habe ich natürlich auch Pflicht und Aufgabe, französische Kultur weiterzuverbreiten, wo immer und wannimmer es geht. Leider ist das für 2009 angekündigte Noir Desir-Album noch nicht draußen, die Têtes Raides waren auch ganz schön faul dieses Jahr, Françoiz Breut war zwar in Deutschland auf Tour, hat aber auch nichts veröffentlicht: Also wirds wohl das 2008er Album von Debout sur le Zinc. Die machen Zeug irgendwo zwischen Zirkus, Geige, Akkordeon und irgendwas zum Tanzen:

Debout sur le Zinc – De Charybde en Scylla (Amazon-Partnerlink)

Die Tipps von Nico

USB Pet Rock

Für den Early-Adopter der schon alles hat: der USB Pet Rock. Ein über USB-Kabel mit dem Computer verbundener Stein. Was der alles kann? Nichts. Alles. Kommt drauf an. Was der Besitzer sich zusammenspinnt. Das macht überhaupt gar keinen Sinn, aber so gesehen ist der Stein, in einer Linie mit USB-Lampen, -Fönen und -Kühlboxen, nur das ironisch konsequente Ende einer techno-evolutionären Sackgasse.

USB Pet Rock — 9,99 Dollar

Etry Touchy – Multitouchfähige Fingerhandschuhe

Ich hab‘ gestern Abend bei einem Freund irrtümlich angenommen er hätte schon diese neuen Fingerhandschuhe von Etre, die Daumen- und Zeigefingerkuppen für alle Draußenbediener nackig gelassen haben. Doch der hat sie sich einfach mit ner Schere abgeschnitten. Im Grunde also hier zwei Geschenketipps in einem. Für jeden Geldbeutel. Zum Basteln und Kaufen.

Etre Touchy — 22,11 Euro

Rough Trade Shops

Die Rough Trade Shops haben für (Indie-)Musikliebhaber gleich eine ganze Reihe interessanter, weil exklusiver, Geschenke. Tatsächlich ist Rough Trade der einzige Ort an dem ich, abgesehen von 2nd-Hand-Läden, immer noch physische Tonträger kaufe. Die preislich aufsteigenden Vorschläge: 1. Der neue Rough Trade Shops Indiepop 09 Sampler. 25 Bands, inklusiver der Girls, Dum Dum Girls, Los Campesinos!, The Pains Of Being Pure At Heart, The Boy Least Likely To und eine Unmenge unbekannterer Bands die viel Luft zum Entdecken lassen. 2. Mein seit Jahren liebstes Musikgeschenk: Das Rough Trade Abo namens The Album Club. Laufzeit und Anzahl der Alben kann man flexibel anpassen, auch ob analog oder digital. Dafür bekommt man in der günstigsten Variante monatlich ein Album nach Wahl der Rough Trade Mitarbeiter zugeschickt. Die kann man bei Nichtgefallen auch wieder zurück tauschen. 3. Für fast 100 Pfund dann das absolute Geschenk des Jahres, die, ebenfalls nach Meinung der Rough Trade Angestellten, besten 10 Alben des Jahres. Jedes mit einem weiteren Bonusalbum selbiger Band und inklusive eines 10,- Pfund Geschenkgutscheins. Die Rough Trade Bonusalben haben es traditionell in sich. Das wäre sogar für Leute, die die Alben bereits haben eine Überlegung wert. Die 10 Bands sind The Low Anthem, Fever Ray, The Horrors, Pains Of Being Pure At Heart, Fuck Buttons, Grizzly Bear, Forest Fire, The Very Best und Leisure Society. Die Alben lassen sich natürlich auch einzeln mit Bonusdisk kaufen.

Rough Trade Shops Indiepop 09 Sampler — 8,99 Pfund
Rought Trade The Album Club — ab 14,- Pfund
Rought Trade Shops 10 Albums of the Year  — 99,- Pfund

Die Tipps von Johnny

Ich hab‘ den Abgabetermin verpennt. Tut mir leid.
Aaaaber: mehr nicht zu unterschätzende Buchempfehlungen von uns finden sich hier: http://twitter.com/echtgut

21 Kommentare

  1. 01
    Simon

    Hmmm, der Kindle macht vieles obsolet ;)

  2. 02

    Naja

    bei mir brennen bislang nur drei der möglichen Kerzen

  3. 03

    Klasse Liste und 2 Mal absolut den Nerv getroffen. Und so kann ich alsbald mit dem Schleicherbuch den Dialektikstürmen trotzen

  4. 04

    *Besserwissermodus an*
    …zur Chargebox: Wusstet Ihr, dass Laptop/MP3-Player/Handy/etc-Ladekabel auch dann Strom aus der Steckdose ziehen, wenn kein Gerät dran steckt?
    Und das wir unseren Stromverbrauch drastisch senken müssten, so von wegen Klimawandel, Atomstrom, Kohlestrom und so.
    *Besserwissermodus aus*

    Mal im Ernst: Nach Gebrauch nicht vergessen, die Stecker wieder rausziehen ;)

  5. 05
    bierbauch

    ha!
    großen dank, habe mein letztes geschenk soeben (zwei mal) bestellt: den ‚buchkissenhalter‘ – GRANDIOS :)

  6. 06
    Jo

    Das sind aber Positiv-Collagen. Sonst wären ja die Farben … erm … negativ. Also falschrum.

  7. 07
    stcu

    DIe Charge-Box kann auch ich absolut empfehlen. Seit einigen Jahren habe ich ähnliches in Gebrauch; allerdings selbst gebaut und in einem Regal untergebracht. Charge-Shelf sozusagen. Ungemein praktisch.
    Ansonsten vielen Dank für die tolle Liste. V.a. der Bücherturm ist gut. Ich kenne da jemanden, der braucht sowas…

    Frohe Weihnachten

  8. 08
    Chr

    Ich hab“™ den Abgabetermin verpennt. Tut mir leid.

    Damit hast du mir am Morgen so eine Freude bereitet!!! :) Ganz hervorragend! Nicht, dass ich keine guten Tipps erwartet hätte. Ich hab die Zeile gelesen und musste einfach herzlich und befreit lachen!

    Die Vorweihnachtszeit macht einfach alle!

  9. 09

    Zum Thema Charge-Box: Vosicht, kann schnell warm werden. Habe mir, unhipp wie ich bin, mal eine selbst zusammengebaut und siehe da: mein dsl Modem ist abgeraucht. (Ja,ja ich weiß, nen Modem ist kein Gerät für eine solche C-Box, aber schuld war eh der Tansformator und der ist bei vielen Geräten dabei…)
    Ansonsten finde ich den Fundamentalisten Diskussionsratgeber sehr schön. In letzter Zeit kommen mir doch einige Beiträge, in diversen Foren, etwas fundamentalistisch vor.

    Cheers me

  10. 10
    michael

    @#741638: Ein Ladegerät, dass ein Jahr sinnlos in der Steckdose steckt entspricht einem heißen Bad.

    Bitte trotzdem Stecker ziehen, aber dir sollte schon klar sein, dass man so den Klimawandel nicht aufhalten kann. Selbst wenn’s alle die’s können machen. Die Titanic kann man nicht mit Teelöffeln retten (ganz fies geklautes Zitat, leider weiß ich nicht mehr von wo).

  11. 11

    Das Buch von Ernst Haeckel werde ich auf meine Wunschliste setzen ;-)
    Danke für den Tip!

  12. 12
    F30

    Handschuhe ohne Finger, um das iPhone zu bedienen — kann man zwar machen, könnte aber etwas kalt werden.
    Viel schicker sind das schon Handschuhe mit spezieller Beschichtung, etwa die „Dots Gloves“ oder die „eTip Gloves“ von North Face.

  13. 13
    rin

    Na, diese Handschuhe fuer’s iPhone stricke ich euch von Hand in der gewuenschten Farbe fuer nur 18 Euros… wahrscheinlich aber nicht mehr bis Weihnachten ;)

    Die Chargebox gefaellt mir auch sehr gut!

  14. 14
    Daniel

    Oha – ist denn schon wieder Weihnachten… Vor lauter Steuergeschenken, Rentenerhöhungen und Finanzspritzen weiß ich schon gar nicht mehr wohin mit den ganzen Moneten.

    Ich werde mir einfach zu Weihnachten einen neuen Rettungsschirm wünschen – so 150 Milliarden müßten fürs erste reichen :-)

  15. 15

    nun ist ja Weihnachten vorbei.
    Nun stehen die Geburtstage an. Mir gefällt dazu der Tipp „Hubert Schleicher — Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren“
    Hat das schon einer gelesen…vieleicht für nen kleinen Lesetipp.
    Grüßle Mania

  16. 16

    nun ist ja Weihnachten vorbei.
    Nun stehen die Geburtstage an. Mir gefällt dazu der Tipp „Hubert Schleicher — Wie man mit Fundamentalisten diskutiert,“
    Hat das schon einer gelesen…vieleicht für nen kleinen Lesetipp.
    Grüßle Mania

  17. 17

    Der Bücherturm sieht ganz schick aus, und das nächste Weihnachten kommt bestimmt ;)