8

Evan Roth: GML – Graffiti Markup Language

Die Arbeiten von Evan Roth haben wir hier schon einige Male erwähnt. Nun steigert Roth seine Coolesauness ein weiteres Mal mit der Entwicklung der Graffiti Markup Language (GML), einem auf XML basierenden, offenen Standard zur Beschreibung und Archivierung von durch digitale Gesten entstandenen Graffities. Und es macht gar nichts, wenn ihr den letzten Satz mehrmals lesen musstet, er hat mich schließlich auch beim Schreiben einige Zeit gekostet.

Das gemeinsam mit Jamie Wilkinson, Theodore Watson und Chris Sugrue entwickelte Projekt hat sein Zuhause unter 000000book.com, dort wird es beizeiten auch Applikationen geben. Das Video gibt es nach dem Klick.

GML = Graffiti Markup Language from Evan Roth on Vimeo.

[via]

8 Kommentare

  1. 01

    Mir gefallen das Video und der Link gut. Ich kann sie aber nur visuell und subjektiv empfinden.
    Mir fehlt das Wissen, die Informationen richtig zu verwerten.

    Gruß und schönes Neues Jahr
    Susanne

  2. 02
    Jan(TM)

    Gute Idee, das Tag Geschmiere digital speichern – die Zielgruppe kann es per Augmented Reality einblenden und der Rest bleibt davon verschont.

  3. 03
    matthias

    hier gehts ja wohl nicht um geschmiere und die das entwickeln sind ja nicht vergleichbar mit den trotteln die alles einfach nur voll schmieren.
    die graffiti kunstwerke verlassen damit die wand – mit so was hab ich nun garnicht gerechnet, allein deshalb eine fantastische arbeit. sie werden dreidimensional und sind projizierbar auf alles und überall.
    und hab ich das richtig gesehen man kann nur mit den augen schreiben? in ersten linie ist das sehr gut für behinderte menschen aber es fallen einem spontan noch jeden menge weitere unglaubliche nutzungen ein.

  4. 04
    Wayne

    Zu doof nur das GML eigentlich bereits belegt ist durch die Geography Markup Language

  5. 05
    Luke

    @#742985: Finde ich auch schade, vor allem, weil beide Standards nett mit einander harmonieren. (Zumindest in der Theorie)