3

Uli Hannemann zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick


Mit „Neulich in Neukölln“ hat Uli Hannemann das Standardwerk zum neuen In-Bezirk verfasst, lange bevor es ein In-Bezirk wurde; mit „Neulich im Taxi“ hat er das gleiche mit dem Berliner Nachtleben und all seinen Licht- und vor allem Dunkelgestalten getan. Die Titelfindung des Nachfolgebandes hat übrigens nach seinen Angaben „Wochen, wenn nicht Jahre“ in Anspruch genommen.

Hannemanns Erzähluniversum ist bevölkert von absurden Gestalten, seltsamen Situationen und kleinen Momenten skuriller Peinlichkeiten. Dabei sind seine Geschichten zwar immer skurril, aber auch liebenswert; immer ein wenig melancholisch, aber pointiert; ein wenig abwegig zwar, aber durch und durch nachvollziehbar, beinah beiläufig erzählt. Und vor allem: sehr, sehr komisch.

Und sehr berlinerisch.

„Unprätentiösen Charme versprühen auch Hannemanns Neukölln-Miniaturen, in denen er die sattsam bekannten Vorurteile über den Bezirk so weit ins Groteske steigert, bis sie in ihrer Schrulligkeit schon wieder liebenswert wirken.“ (Jens Mühling, Der Tagesspiegel)

Uli Hannemann zu Gast bei Read on, my dear — Die Lesebühne mit Spreeblick
06.01. Einlass 20:00 Uhr, Start 20:30
Yuma-Bar
Reuterstraße 63
Eintritt frei, Austritt mit Hut

3 Kommentare

  1. 01

    Bin grad und morgen hier im Städtle und wollte kurz anfragen wie es um ca. 20:29 noch mit (Sitz)Plätzen so sein wird oder ob mir jemand einen netten Stuhl vorwärmen könnte thx

  2. 02
    Frédéric Valin

    Um 20:29 könnte es noch nen Sitzplatz geben. Ich glaube aber, das wird ziemlich voll. Sehr sehr voll.

  3. 03

    Das befürchte ich auch. Werde fliegen und es um 20:28 probieren. Bis denne dann