Es ist nicht sehr schwer, lobende Worte für (die hier bereits mehrfach erwähnte) Kirsten Fuchs zu finden: Man hat sie schon die „Königin der Berliner Lesebühnen“ genannt, und ihr zu Ehren ist einer der lustigsten Sätze in einer FAZ-Rezension gedruckt worden: „“Jeder Satz knallt und bumst und brennt,“ schreibt da Martin Halter, und ihr Debüt ‚Die Titanic und Herr Berg‚, um das es geht, sei „ein extravagantes Gemisch aus unverblümter Drastik, trockenem Witz und rasender Zärtlichkeit.“
Es ist nicht schwer, lobende Worte für Kirsten Fuchs zu finden, eher im Gegenteil: man weiß gar nicht, ob man zuerst ihren Sprachwitz hervorheben soll oder die verspielten Plots, der trockene und pointierte, aber hintersinnige Humor oder den geraden, schnörkellosen Satzbau – das alles ist schwer abzuwägen.
Und muss vielleicht auch gar nicht abgewogen werden.
Kirsten Fuchs zu Gast bei Read on my dear – der Lesebühne mit Spreeblick
Mittwoch, den 10.02.2010
Einlass 20:00 Uhr, Beginn 20:30
Reuterstraße 63, Yumabar
Eintritt frei, Austritt mit Hut
das foto ist ja super*, man erkennt sogar den beleuchtungsaufbau in ihren augen ;-)
* (hochauflösend)
Ach wie schön, das freut mich!
Ich glaube auch die Auslieferung von 2,4MB Foto pro Aufruf dieses Eintrages sind ganz schön üppig :)
mir is beinahe mein newsreader um die ohren geflogen und gleich drauf war google offline ;)
@#746481: hihihi
(Wir laden gleich mal ne kleinere Version hoch.)
Das Video ist ja wohl der Hammer (also die Lesung von Frau Fuchs, nicht das Video an sich). Kannt‘ ich nicht. Großartig.