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Me, you, fuck, fuck

Mit den Worten „Me, you, fuck, fuck“ soll Cristiano Ronaldo eine Schauspielerin Kellnerin in einem Restaurant in LA, ähm, „angesprochen“ haben. Angeblich mit Erfolg.

Gerade wollte ich ein paar heiter boulevardeske Worte über diese Sommermeldung verfassen – doch Bettina Weber vom Schweizer Tagesanzeiger war schneller.

Wenn ich jetzt noch eine Umfrage und eine 37-teilige Bilderstrecke einfüge, steht unserem kompletten Durchbruch nichts mehr im Wege.

41 Kommentare

  1. 01

    Arg. weiss nicht was ich gerade schlimmer finde, seinen spruch oder das von euch gewählte foto..

    immerhin, wenn er damit erfolgserlebnisse hat, dann scheint es ja kurz und knapp auf den punkt zu bringen was er will

  2. 02

    @#766763: Ja, das Foto ist etwas flach. Aber die Meldung ja auch.

  3. 03
    Johnsy

    Glück in der „Liebe“, pech im Spiel.

  4. 04
    Chris

    Ich versteh‘ die Aufregung nicht. „Respekt“ ist doch eine Kategorie, die hier nur zwischen Ronaldo und der Kellnerin ausgestaltet werden konnte (apropos Respekt: hat die „Kellnerin“ eigentlich keinen Namen?). Ich kenne die Hintergründe nicht genau, beklagt sie einen Missbrauch, oder so? Die Vermutung ist doch eher, dass es ihr in dem Moment wichtiger erschien, mit einem attraktiven Typen (super Bild!) Sex zu haben, als sich nach von anderen diktierten Regeln der Kunst erst umständlich anbaggern zu lassen.
    „Mist!.. dass sich diese blöden Hühner nie so benehmen, wie man ihnen sagt, sondern einfach tun, was sie wollen…“

    „Me, you, fuck, fuck“. Das schreib ich mir auf, damit ich es Samstag ablesen kann, das klappt bestimmt bei meiner Lieblingskellnerin.

  5. 05

    …ist das da oben stroh? ach nee, das hier unten ist neid…

  6. 06
    Alvaro Barrientos

    „Me, you, fuck, fuck“ sagt sicher bald auch associated press, wenn ihr das Foto online lasst.

  7. 07

    @#766770: Na mal sehen. Auf flickr steht es unter CC-Lizenz. Was natürlich oft wenig bedeutet, wenn es „geklaut“ ist.

  8. 08
    bongokarl

    Verstehe nicht, warum Frau Weber, die ja mit sonst allem Recht hat, der „Kellnerin“ unterstellen muss, dass ihre Einwilligung zum Sex irgendetwas mit Ronaldos Vermögen zu tun gehabt habe.

  9. 09

    ich kann beim tagesanzeiger gar keine klickstrecke erkennen?! aber:

    @hanza: ohne weiter darüber nachgedacht zu haben: „…ist das da oben stroh? ach nee, das hier unten ist neid…“ … um es mit john Stewart zu sagen (Geste bitte selber denken) BOOM! :-) #mademyday

  10. 10
    Martin

    Wenn ich in Griechenland Essen bestelle, klingt das ähnlich.

  11. 11
    johannes

    @04 Chris:

    Ich glaube Ronaldo hat sie geschwängert und ihr jetzt angeblich 12 Millionen bezahlt, dass sie anonym bleibt und er das alleinige Sorgerecht bekommt.

  12. 12

    @#766772: Den Part habe ich auch nicht verstanden. Ansonsten finde ich den Artikel aber sehr nett augenzwinkernd.

  13. 13
    Chris

    @#766776: oh, ok, danke. Bei sowas versagt mein Wertekatalog in der Beurteilung, für wen das wie zufriedenstellend ist.

  14. 14

    Me, Me, read, read, laugh, laugh!

  15. 15
    Ste

    ich würde auch nicht nein sagen.

  16. 16

    Das sagt ja eigentlich mehr über die Kellnerin aus, als über den dummen Fußballer.

  17. 17
    bEn

    Nach 6 Jahren Manchester ist das alles was der auf englisch kann? Nicht mal nen ganzen Satz?
    Die Engländer müssen dringend an ihrer Integrationspolitik arbeiten.

  18. 18

    Was hätte er denn stattdessen sagen sollen? Ein ganzer Satz hätte doch viel zu lange gedauert.

    Außerdem sprechen die englischen Fußballer in Manchester auch nicht anders.

  19. 19
    chelsea

    Naja, ein bißchen schon
    „Oiyooouh?Feck!?“

  20. 20
    Gee

    Aber wen interessiert denn sowas?!

  21. 21

    Mit ein klein bisschen Suchen laesst sich die (wahrscheinliche) Originalquelle eigentlich recht schnell finden: Der Sunday Mirror. Ob man dem nun so unbedingt glauben sollte ist eine andere Frage, aber so ganz so einfach ist die ganze Geschichte wohl denn doch nicht.

    Was seine Englischkenntnisse angeht, ich vermute mit so einigen die hier laestern duerfte er durchaus noch mithalten koennen. Zugestanden, ueberragend sind sie nicht gerade, aber hinter vielen anderen auslaendischen Profis hier (Ballack hoerte sich teilweise auch recht seltsam an) braucht er sich auch nicht zu verstecken. Zumindest die ueblichen Fussballerinterviewphrasen konnte er recht gut.

  22. 22
    schomsko

    ich find’s cool

  23. 23
    Sebastian

    für 12 Mio das Sorgerecht für das Kind erkaufen erscheint mir hier der Knackpunkt der geschichte zu sein…

  24. 24
    Alvaro Barrientos

    @#766771: Puh.

    Glaubst Du wirklich, ein Fotograf, der ein solches Bild machen kann, stellt das nachher kostenlos bei Flickr zur Verfügung?

    Hast Du Dir (wenigstens mittlerweile) mal die anderen Bilder bei „Life of Sport“ angeguckt? Liegt der Schwerpunkt der Sammlung nicht vielleicht eher auf den Motiven als auf dem Urheberrecht?

    Naja, offenbar habt Ihr genug Geld für Anwälte erflattert. Glückwunsch!

  25. 25

    Artikel beim Schweizer Tagesanzeiger lesen wollen doch schon am Anfang gekotzt: „«Me, you, fuck, fuck»: So bezirzte Fussballstar Ronaldo eine Kellnerin. Der Kürzestsatz ist in seiner Schlichtheit höchst interessant. Er sagt allerhand aus über das heutige Verhältnis von Männern und Frauen.“

    Weil eine (in Zahlen: 1) männliche Intelligenzamöbe in Ohnmacht des Englischen damit angeblich zu Sex kommt sagt das was über alle Männer und alle Frauen aus? Da fällt mir fast nichts diplomatisches mehr dazu ein und deswegen – und um Spreeblick nicht in Schwierigkeiten zu bringen – muss ich mir weitere Beleidigungen eeerm Anmerkungen ersparen.

    Weiter wollte ich nicht lesen kommentieren wollte ich dort auch nicht, denn die wollten meine volle Anschrift und so weiter. Auch bärgs.

  26. 26

    @#766771: @#766875:

    Na, so schwer ist das wirklich nicht rauszufinden. Das Bild ist mit 99%iger Sicherheit von einem Real -vs- Almeria Spiel und gehoert AP (a.k.a. Associated Press). Siehe z.B. bei der Daily Mail und beim Telegraph. Und von CC kann ich da nichts finden.

  27. 27

    mal ehrlich,
    wäre ich schwul u er würde das zu mir sagen wäre meine antwort ja!
    http://rolfsdiary.wordpress.com/

  28. 28
    Käffchen

    Schlampe bleibt halt Schlampe.

  29. 29

    Warum fallen mir solch kreativen Anmachsprüche nicht ein? Kein Wunder das ich Single bin!

  30. 30

    Das schlimme an der Sache ist einfach, dass darüber geredet wird.
    Da kommt etwas unwichtigem zu viel Aufmerksamkeit zu.

    also nun klappe zu und fertig.

  31. 31
    Svennö

    Kommt davon, wenn man die Sprache nur aus den Medien lernt…

    http://www.youtube.com/watch?v=7YABRmdyuMk

  32. 32

    @#766875: Ich glaube gar nichts, sondern gehe erstmal davon aus, dass Menschen, die Bilder ins Netz stellen, auch die korrekten Urheberrechtsangaben machen – wenigstens bei flickr. Und ja, es gibt genügend Profis, die ihre Arbeit (auch) unter CC stellen.

    Tatsächlich hast du aber recht: Der Rest der Fotos des Nutzers sieht nicht danach aus, als wäre er ein Fotograf, weshalb ich das Bild entfernt habe. Asche auf mein Haupt, dass ich das nicht genügend überprüft habe. Wie du sicher aufmerksam verfolgst, bemühen wir uns seit Jahren sehr, Urheberrechte (speziell und gerade bei Fotos) sorgsam zu behandeln.

    Danke also für den Hinweis.

    P.S. Dein Ton ist beschissen.

  33. 33

    @#766911:

    Sorry Johnny, aber Ich fuerchte da gehst Du leider doch etwas blauaeugig an das ganze heran.

    Flickr strotzt nur so von Bildern mit falschen Lizenzangaben, in beide Richtungen (ich schliesse da jetzt mal geklaute Bilder die mit einem „(c) all rights reserved“ hochgeladen werden mit ein, auch wenn das garantiert woanders liegt. Gibt ja keine „Das Bild ist geklaut und gehoert mir gar nicht Lizenzangabe“). Da gibt’s keinen grossen Unterschied (wenn ueberhaupt) zu YouTube.

    Die meisten haben doch entweder keine Ahnung von den ganzen Lizenzen oder lesen den ganzen Kram vor dem Hochladen sowieso nicht. Da wird einfach hochgeladen was die Festplatte hergibt, fertig. „Macht doch jeder“.

    Ich habe jetzt keine Zeit das rauszusuchen, aber ich kann mich noch dran erinnern dass ein aehnlicher Fall vor einiger Zeit durch die Deutsche Blogosphere ging. Da hatte jemand genau wie Du ein „CC lizensiertes Bild“ von Flickr bei sich eingebunden. War nur dummerweise keins und er hat eine heftige Rechnung bekommen. Weiss nicht mehr wie das ausgegangen ist.

    Von dem Traum auf irgendwelche Lizenz- oder Urheberangaben bei solchen Sites vertrauen zu koennen muss man sich meines Erachtens leider ziemlich verabschieden.

  34. 34

    @#766915: Sorry, Armin, aber ich mach das ja auch nicht erst seit gestern – in diesem Fall war es dämlich, nicht vorher nochmal zu gucken, ob das überhaupt „echt“ sein kann, ansonsten ist uns das in den letzten Jahren vielleicht ein, zwei Mal passiert. Also: Entspannt euch.

    In den meisten solcher Fälle gibt es übrigens erstmal eine Kontaktaufnahme, die bösen Agenturen sind oft gar nicht so böse. Und nicht immer läuft alles über Anwälte, im härtesten Fall müsste man eine Nutzung halt auch mal bezahlen, kostet nun auch nicht die Welt.

  35. 35

    @#766919:

    Du Dich aber auch ;-)

    Mir geht es hier aber auch gar nicht so sehr um diesen speziellen Fall sondern eher was Du oben so generell geschrieben hast. Das hoert sich alles so nach einem „och, passt schon, alles nicht so wichtig und nicht so schlimm“.

    Da sehe ich nur einen gewaltigen Haken drin:

    Sicher, Du kennst Dich damit recht gut aus und die Fehler passieren recht selten. Nur: Deine Kommentare lesen ziemlich viele, wahrscheinlich sind die vielfach einiges unerfahrener und werden sich auch daran orientieren. Bis dann die Abmahnung kommt. Dann geht wieder das grosse Geschrei los. Die boesen Abmahner und Rechteinhaber, die nehmen wieder die armen kleinen Blogger aus. Wie sollten die das denn wissen? Wenn da CC steht muss man dem doch trauen koennen!

    Und deswegen fand ich halt Deine Kommentare etwas ungluecklich.

  36. 36
    Namen, hui =)

    Übrigens gibt es da sehr coole Browser-Addons (zumindest für Firefox), mit denen man die Applikationseigenen Bilddatenbanken durchsuchen kann. Klappt bei solchen Pressebildern eigentlich immer. Zum Beispiel „TinPic“, falls ich das uneigennützig mal bewerben darf. Einfach installieren, rechtsklick aufs Bild und schon öffnet sich ein neues Browser-Fenster, was zwei-drei Sekunden lädt und eventuelle Treffer samt Quellen-URL anzeigt und Dateiinformationen anzeigt.

  37. 37
    Namen, hui =)

    Oder doch lieber nach „TinEye“ suchen ;D