28

So funktioniert das Musikbusiness

TIPS FOR BUSINESS EFFICIENCY
IMPROVING YOUR BUSINESS EFFICIENCY TO INCREASE YOUR PROFITS
Business efficiency means maximizing your outputs from your given inputs – or making the most of your resources. If you haven’t thought about how to improve efficiency in a business, you may well be overlooking places where you can cut down on the time you’re spending on a particular task. This saves you money and manpower in both the short term and the long run.

Reducing your costs and maximizing your output are tried-and-true ways to beat your competition and increase your profit margins. But this only scratches the surface of what it actually takes to create an efficient business.

Want to take your business efficiency to the next level?
HOW CAN A BUSINESS IMPROVE EFFICIENCY?
All businesses should be running at their most efficient, but many business owners run into roadblocks getting there. These ten tips will help you get ahead.

1. Provide the right tools

It seems obvious, but you might be surprised how many businesses aren’t providing their employees with the skills and tools they need to do their jobs. Whether you’re looking at project management software or new training for your accountant, the one-time fee or yearly subscription cost you may pay for a tool will often repay itself tenfold in terms of getting work done quickly and accurately.

2. Do a daily standup

Also called huddles or scrums, a short, daily team meeting can improve business efficiency. Keep your team updated on what everyone is working on, who needs help and who might have extra time and problems or questions team members have. Face-to-face communication is the most efficient, but if you’ve got a lot of team members who work remotely or who are on the road, give video chat a try. Other than this meeting, try to limit interruptions throughout the day.

technology can help business professionals be more efficient

man is looking at the graphs on the ipad

3. Channel your team and company focus

Don’t confuse being busy with being productive – they’re not necessarily related. We all know someone who is always busy, but never seems to get anything done. As Tony says, “Where focus goes, energy flows,” and it’s crucial to keep your employees focused on just one task or goal at a time. Make it clear what’s most important, and efficiency will follow, learn more about the benefits of transformational leadership.

4. Know what to cut

Examine your operations and the processes you have in place. Look for redundancies, dated or excessively complicated processes or unclear procedures. These are all prime candidates for consolidation or elimination. But don’t cut corners. Prioritizing efficiency over quality or safety only leads to bigger problems down the line – when they’re more expensive to fix.

5. Know what to build

Creation is just as important as cutting. Document every task your departments perform regularly, no matter how big or small. This serves two purposes: documentation helps you see spots where you can be even more efficient, and it lays out a process others can follow in case its typical executors are out.

6. Never stop improving

Business efficiency requires a certain mindset – one of constant improvement, hunger and the knowledge that there is always more to learn. It’s a personal trait, but it is also one that you can make a part of your company culture. It will encourage risk-taking and innovation in your employees, which are both important in creating efficiency.

lighted lamps in the warehouse

technology can increase efficiency in a business

7. Use technology

In terms of tools to help us make business – and our lives – more efficient, there has never been a more exciting time to be alive. Use technology like automation strategically to complement the strong workforce you develop.

8. Maintain high morale

Your employees aren’t going to work hard if they’re not happy. Do your part by creating a safe, welcoming environment where they’ll want to work. This isn’t just about company BBQs or free snacks, either. Understanding your leadership style and how your employees want to be led and spoken to is critical to building a business they’ll want to stay at.

9. Delegate

There’s nothing worse than the boss who tries to do everything themselves. If you’re overseeing the entire show, then you aren’t a boss, you’re an operations manager. You hired your employees for a reason – to work for you – so let them get to it. Show them how to do the work they need to do and step back until they need your help.

28 Kommentare

  1. 01
    Chris

    Und das mit der automatischen Vergütung (bei Spielen der Songs im Radio, etc) ist ja wohl auch ein Witz. Den ist nämlich auch nicht so wie wir alle wissen …

  2. 02

    … wenn das Album nicht erfolgreich ist, aber in irgendwelche Compilations aufgenommen wird, kann man Geld verdienen indem man Firmen für das aufspüren&verklagen von Downloadern dieser Compilations beauftragt. Siehe Bushido oder auch Xavier Naido.
    Das Video ist trotzdem ganz gut, insbesondere weil es nett gemacht ist.

  3. 03

    Schön dass das alles so toll erklärt wird. Aber es geht doch gar nicht darum, ob die Menschen das verstehen oder nicht. Vielmehr sollte man sich über die Zukunft des Business seine Gedanken machen und sich nicht auf die aktuelle Situation versteifen.

  4. 04
    Steffen

    @#774830: Doch, dem ist so. Warum denkst du Gegenteiliges zu wissen? Achja, allgemeine Verschwörung der Musikindustrie gegen die Menschheit. Fake! …

    @#774837: Stimmt vollkommen. Nieder mit den Videos! Verbrennt Sie alle! …

    Also die Devise lautet alles mit Füßen zu treten was am Boden liegt?! Großartig! Spott über dieses informative 2 Jahre alte Video! Hurra, wir zahlen es „ihnen“ heim!

  5. 05
    Jonas

    @#774848: Ein Troll, ein Troll.. verbrennt ihn… ;)

    Ich finde es ist eine sehr interessante Frage, ob das Musikbizz in der jetzigen Form einfach veraltet (ist). In dem Sinne stimme ich Sven zu. Nur sich selber auf eine neue Stufe zu heben ist Aufgabe des Bizz selber… Von daher bin ich gespannt wie lange sie noch einfach wild um sich schlagen, anstatt im 21. Jhrd. anzukommen.. Wobei „die Verlage“ dabei noch deutlich schlimmer sind.

    Und vielleicht sollte man auch diese „Jeder kann Rockstar werden“ Einstellung überdenken. Denn Nein, kann man nicht.. zumindest nicht gleichzeitig. (Auf der Top10 Liste sind halt nur 10 Plätze und alles unter 5 is ja schon ein Looser).

    Von daher finde ich den Ansatz „jeder wird sein eigenes Plattenlabel“ gar nicht so schlecht. Es können halt einfach nur viel weniger Leute davon leben.
    Denn um sowas wie Vorratsdatenspeicherung und Zugangserschwerungsgesetz akzeptieren, nur um einer sterbenden Industrie noch ein paar Jahre zu geben, sind die Argumente, die sie haben, lange nicht gut genug…

    Wer Ironie/Überspitzung findet bekommt ein Bienchen ;)

  6. 06

    „Die GEMA sorgt dafür, dass die Komponisten und Texter eines Musikwerkes immer dann Geld bekommen, wenn es live aufgeführt, beim Presswerk vervielfältigt, oder im Radio, Fernsehen, oder Internet gespielt bzw. verkauft wird.“ Lüge wäre ein böses Wort. Aber es ist ja mittlerweile gerichtlich bestätigt, dass ein GEMA-Mitglied keinen Anspruch auf Geld hat.
    Siehe http://www.troubadoura.de/index.php/barbara-clear/

    Das Video ist schon gut gemacht, auch wenn mich Sprecher total nervt mit seinem Warsteiner-Werbung-Stil, brrr.

    „Im Gegenzug darf Alex mit seiner Band während der Vertragslaufzeit nicht für eine andere Plattenfirma Songs aufnehmen.“ Sagt sich so locker, aber da haben schon wesentlich größer Stars als Alex unter ihrem Vertrag gelitten. Zum Beispiel George Michael.

    Ob das Musikbusiness weiterhin so funktionieren kann, das steht auf einem anderen Blatt. Immer wieder hört man, die Labels hätten kein Geld mehr, um kleine Künstler aufzubauen.

    Wenn das Internet hier etwas verändern kann oder schon verändert hat, dann ist es die Vernetzung der Musiker und Musikhörer, die im Long Tail so herumschwirren. Geld fließt da aber wohl eher wenig.

  7. 07
    pop

    Ich finde die Diskussion darüber immer recht sinnlos. Das Konzept funktioniert, so lange Künstler sich freiwillig dazu entscheiden dort mitzumachen. Es ist ja nicht so, dass jemand dazu gezwungen wird.
    Scheinbar bietet das „alte“ Konzept also finanzielle Sicherheit und höhere Gewinnchancen für den Künstler.
    Letztendlich geht es hier doch nur um den Versuch unerlaubtes Kopieren zu erlauben, weil es eh jeder macht. Nicht verstehbar.
    Musik ist mittlerweile günstig, ohne DRM überall online zu kaufen. Das Angebot ist da, also gibt es auch keinen Grund mehr sich darüber groß aufzuregen.

    Ein privater Videoclip kommt auch gute ohne kommerzielle Musik aus.
    Wer Musik hören/nutzen will die Geld kostet soll sie gefälligst auch kaufen. Fertig. Alternativ gibt es ja mittlerweile schon genug Musik die frei verfügbar ist. Wer aber glaubt, er könne sich nun frei bedienen ohne mal an eine großzügige Spende für den Künstler zu denken, braucht sich eben nicht wundern, dass dieser doch wieder ins „alte“ System geht.

  8. 08

    @#774856: „Ein privater Videoclip kommt auch gute ohne kommerzielle Musik aus.“

    Richtig. Aber auch nur, weil seit einiger Zeit dank Creative Commons etc. auch nichtkommerziell nutzbare Musik überhaupt verfügbar ist.

    Die Kritik an den Verwertungsgesellschaften, von denen in Deutschland alle ein Monopol auf ihr jeweiliges Fachgebiet haben, mit Raubkopier-Befürwortung abzutun ist ja wirklich einfach nur albern.

    „Scheinbar bietet das “alte” Konzept also finanzielle Sicherheit und höhere Gewinnchancen für den Künstler.“

    Na bitte, dann hat das Video ja als Werbevideo gut funktioniert. Genau das ist nämlich eher nicht der Fall. Außer für die bekannteren Künstler. Finanzielle Sicherheit? In welcher Welt lebst Du denn?

  9. 09

    @#774830: Sondern wie passiert es in Wahrheit, was wir alle wissen?

    Was man der GEMA vorwerfen kann ist, dass die Ausschüttung nach Schlüsseln passiert und nicht nach tatsächlichen Einsätzen, ein Umstand, der dem enormen Aufwand aus Zeiten der noch nicht Computerisierung zuzuschreiben ist und unter dem besonders die kleineren Künstler leiden/ gelitten haben, angeblich wird aber an Besserungen gearbeitet. Zu behaupten, das wäre alles ganz anders, ist jedoch falsch. Meine frühere Band hat so gut wie keine Radioeinsätze mehr, dennoch sehe ich Cent-Beträge auf meiner Abrechnung und auch mal ein paar Euros im Fall von TV-Einsätzen.

    @#774835: Es ist völlig unerheblich, ob es sich um das Original-Album oder eine Compilation handelt, wenn es ohne Genehmigung angeboten wird. Und nicht vergessen, dass auch Bushido im Fall von Urheberrechtsverletzungen haften muss.

    @#774837: Natürlich ist es wichtig, den aktuellen Stand zu kennen, um Zukunftsmodelle entwickeln zu können. Wie willst du über die Zukunft nachdenken, ohne die Gegenwart zu kennen?

    @#774851: Nicht nur hier wird ja schon seit mindestens 15 Jahren über die Zukunft der Musikindustrie debattiert, oft auch hier bei Spreeblick. Dass an der Spitze immer nur Platz für wenige ist, liegt in der künstlerischen Natur der Sache, ein Recht auf ein Leben als Musiker gibt es nicht. Es gibt ja aber auch mittlerweile viele alternative Modelle, die kommen und gehen, denn so richtig gezündet haben sie leider nicht. Was fehlt, ist der Satz nach „man müsste mal…“. :)

    @#774853: Ich kann den Fall von Barabara Clear nicht beurteilen, aber dass bei der GEMA nicht alles super läuft, glaube ich sofort. Eigentlich müsste ihr ihr Verlag zur Seite stehen, um das auszukämpfen, ohne dass man um Unterstützungsgeld im Briefumschlag bitten muss. Aber wie gesagt: Ich kenne den Fall nicht.

    Soweit ich weiß, wollte George Michael einen bestehenden, für ihn nachteiligen Vertrag ändern und das Label wollte das (Überraschung…) nicht.

    @#774858: Frei verwendbare Musik gab es auch schon vor Creative Commons (z.B. in den 90ern für CD-ROM-Produktionen und ähnliches) und auch kommerzielle Musik bekommt man in vielen Fällen und je nach Art der Arbeit recht problemlos – wenn man einfach mal fragt. Dass man einen Urheber fragen muss, bevor man ein eigenes Werk mit seiner Arbeit kreiert, versteht sich von selbst und das ist auch bei CC nichts anderes, es sei denn, der Künstler stellt auch die kommerzielle Nutzung frei. Und nur darum geht es doch am Ende: Dass der Urheber bestimmen kann, wie mit seiner Arbeit verfahren wird und wer sie wie nutzen darf.

  10. 10

    @#774853:

    “Im Gegenzug darf Alex mit seiner Band während der Vertragslaufzeit nicht für eine andere Plattenfirma Songs aufnehmen.” Sagt sich so locker, aber da haben schon wesentlich größer Stars als Alex unter ihrem Vertrag gelitten.

    Na ja, so furchtbar viel anders duerfte das fuer die meisten Leute auch nicht sein. Fussballer duerfen schliesslich auch nur fuer ihren Verein spielen (von Nationalspielern und eventuellen Benefizspielen mal abgesehen) und die meisten „normalen“ Arbeitnehmer duerften auch Klauseln in ihrem Arbeitsvertrag haben der andere Arbeitsverhaeltnisse zumindest in der gleichen Industrie ausschliesst.

  11. 11
    pop

    @#774858: Ich lebe in einer Welt in der sich mir bekannte kleine Bands freiwillig dazu entschieden haben ihre Musik über die GEMA verwerten zu lassen. FREIWILLIG! Und offenbar sind sie damit auch ganz zufrieden.

    Und um eine Musik frei verfügbar zu machen brauche ich keine Creative Commons. Es gab auch lange vor den Creative Commons freie Musik. Die Creative Commons sind nur eine rechtliche Formulierung.

  12. 12
    nelder

    @#774856: „Letztendlich geht es hier doch nur um den Versuch unerlaubtes Kopieren zu erlauben, weil es eh jeder macht. Nicht verstehbar.“
    Nein Deine haltlose Unterstellung ist nicht verstehbar!

  13. 13

    Der Clip erläutert die Mechanismen des Business natürlich schnell und einfach. Wer will schon das selbe Thema als episches Filmwerk von 15, 30 oder 60 Minuten sehen?

    ABER: Der Clip zeigt in seiner Sprache auch das Selbstverständnis der Labels an jeder Stelle nach Beteiligungen zu schreien. Das Motto: Wir haben dich aufgebaut, wir kassieren also auch mit – und das überall: Merchandise, Tourneen etc.

    Es ist halt ein Lobby-Video der Industrie und deshalb sicherlich mit Absicht so entspannt und zuvorkommend daher. Es soll ja dafür sorgen, die eigenen Sicht der Dinge in den Köpfen der Betrachter zu verfestigen. Denn so vereinfacht dargestellt, funktioniert nun mal Lobby-Arbeit.

  14. 14

    @#774874: Natürlich muss man den Absender des Videos im Kopf behalten, wenn man es sieht. Und ich fühle mich immer unwohl dabei, einer Industrie „zur Seite zu stehen“, mit der ich selbst einige Hühnchen zu rupfen hatte und habe. Aber ich muss gestehen, dass ich die unterschwellige Kritik an „wir geben dir Geld und andere Mittel und wollen dafür unseren Teil des Kuchens haben“ nie verstanden habe, denn in welchem Wirtschaftszweig läuft das denn anders?

    Jeder, der dir Geld für ein noch dazu riskantes kommerzielles Vorhaben gibt, will am Gewinn beteiligt werden (Ausnahmen gibt es im Förderungsbereich etc.). Egal ob Produktentwicklung, Start-Up oder andere Firmengründung: Entweder du zahlst einen Kredit mit Zinsen zurück oder du beteiligst deine Investoren. Oder du hast reiche Eltern.

    Labels waren noch nie etwas anderes als Risikoinvestoren, aber im Gegensatz zu Banken oder einigen VCs haben sie zumindest ein spezifisches Wissen aufgebaut, Mitarbeiter zur Unterstützung des finanzierten Vorhabens angestellt und bezahlt und wie du selbst weißt, sitzen bei Labels neben vielen Idioten auch viele Menschen, die ihre Arbeit begeistert und mit Hingabe im Sinne des Künstlers ausführen. Man kann das ganze System für blöd oder veraltet halten, aber es wird noch eine Weile dauern, bis andere Modelle wirklich funktionieren, und zwar nicht nur für einige wenige, sondern als allgemeine Vorgehensweise.

    Dass die Labels inzwischen auch an Merchandising und Tourneen etc. beteiligt sein wollen, ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass weniger CDs verkauft werden, der Künstler aber (u.a. durch die Investitionen des Labels) bei Erfolg durchaus andere Einnahmen haben kann. Und alle Labels, die ich kenne, bieten dafür auch den entsprechenden Service an (Produktion, Vorfinanzierung, Vertrieb von Shirts, Toursupport, Marketing z.B.). Die fetten Jahre sind vorbei und so müssen auch die Labels andere Modelle entwickeln. Dass sie das aber tun, kann ich nicht per se als negativ empfinden.

    Nicht falsch verstehen: Man muss nicht zu einem Label oder Verlag gehen und dieses Spiel mitmachen. Man kann das alles alleine oder auf andere Arten machen, man kann sich von den starren Zwängen lösen und eigene Wege gehen, besonders das Internet hat viele Türen für kreativere Wege geöffnet.

    Aber wäre dieser Clip vor 10 Jahren entstanden, hätte man einige Diskussionen abkürzen können, in denen Urheber und Aufführende, Autoren und Musiker ebenso und immer wieder unwissend durcheinander geworfen wurden wie Aufgaben der GEMA, des Labels oder des Verlags. Dafür ist der Clip okay. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

  15. 15
    pop

    @#774873: Sag mir bitte worum es dir geht? Willst du jedem Künstler vorschreiben, dass er seine Werke nicht bei der GEMA anmeldet?

    Das Musikbusiness funktioniert nicht anders als jedes andere Business, wie über mir schön beschrieben. Man kann sich vlt über die Verträge aufregen, man sollte sich dann aber auch über die aufregen, die diese Verträge unterschreiben.

    Ich kann das ganze jedoch nicht mehr nachvollziehen. Es gibt dank Internet alternativen für Künstler. Die kann man nutzen oder eben nicht. Von einem übermächtigen Monopol oder der gleichen kann keine Rede sein. Höchstens bei der Frage, ob man mit seiner Musik auch wirklich seinen Lebensunterhalt verdienen kann.

  16. 16

    Tolles Video. Nur hab ich offensichtlich die Stelle übersehen, in der erklärt wird, wie das mit den überzogenen Abmahnungen gegen Schüler funktioniert.

  17. 17
    Maurice

    Wer ist eigentlich dieser Alex? Hat der MySpace?

  18. 18

    @#774898:

    MySpace is sooooooo last year, baby! A Facebook fan page is what Alex wants!

  19. 19
    Maurice

    @#774899:

    Dir und 3 anderen gefällt das.

  20. 20

    Yo Johnny (14),

    ich gebe dir Recht. Die Labels müssen umdenken, sich verändern und ganz einfach: sie wollen ihren Mitarbeitern die Jobs sichern und auch noch gutes Geld verdienen. Das ist völlig in Ordnung. Du weißt ja selbst, für welches Label ich arbeiten durfte und da habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht – ein kleines/großes Indielabel hat die Zeichen der Zeit verstanden und sich verändert. Und das haben die ganz großartig bis jetzt gemacht! Und ich weiß auch, wie dieses Label zu Dieter Gorny, der GEMA und ähnlichem steht. Deshalb ist mir auch klar, warum die Musikindustrie neue Vertriebserlöse aktivieren und auswerten muss.

    Ich habe mich nur am Ende des Videos etwas daran gestoßen, dass solch ein Video nicht die Notwendigkeit der Veränderung kommuniziert hat, sondern wirklich sehr stark vereinfacht das Selbstverständnis der Branche darstellte. Ein heute 18jähriges Menschlein mit Ambitionen zur Musik sieht dieses Video und nimmt es als gegeben hin, dass ein Deal so läuft. Und unterschreibt seinen ersten Vertrag … dann ist der Ofen schnell mal aus ;-)

    Was du mit Plan B erlebt hast, konnte ich mit mehreren kleinen hoffnungsvollen Bands aus Berlin im Umfeld der altbekannten Bandcontests erleben/verfolgen. In den 90ern wurden sie als Sieger der Contests gesignt, damals noch mit längeren Verträgen und wurden dann aufs Abstellgleis geschoben und konnten (wie im Video beschrieben) keinerlei Song anderswo veröffentlichen.

    Vielleicht muss sich heute aber auch weniger einen Kopf machen. Die meisten KünstlerInnen bekommen meist nur noch Verträge für eine Single, Option auf 2. Single und wenn beide gut gelaufen sind, dann wird meist erst ein Albumdeal eingetütet. Insofern ist die vertragliche Freiheit vermutlich heute größer, als noch vor 10 Jahren ;-).

    Gruß JST

  21. 21

    @#774917: Wie gesagt: Ich will die gar nicht verteidigen oder so und das Video kommt 10 Jahre zu spät, das stimmt. Dass nun aber ein junger Musiker den Clip sieht und dann blind unterzeichnet, das glaube ich nicht. Die haben doch heute schon mit 14 ihren eigenen Anwalt. ;)

  22. 22

    Ach Johnny – daran hatte gar nicht gedacht! Stimmt, du hast Recht ;-)

  23. 23

    @#774948: Mensch, frag mich doch, wennde was wissen willst! ;)

  24. 24

    @#774868: „Ich lebe in einer Welt in der sich mir bekannte kleine Bands freiwillig dazu entschieden haben ihre Musik über die GEMA verwerten zu lassen. FREIWILLIG!“

    Im Prinzip ist es eine einfache Entscheidung: Will ich außerhalb der kleinen freien Radios jemals im Radio gespielt werden? Falls ja, dann die ganze traditionelle Sache mit GEMA und GVL usw. – falls nein, dann habe ich alle Freiheiten. Die Idee hinter der GEMA ist richtig gut. Es mangelt aber an der Umsetzung. Die Umsetzung wäre vielleicht besser, wenn es mehrere solcher Gesellschaften gäbe, denn Konkurrenz würde dann vielleicht zu besseren Angeboten für die Musiker führen.

  25. 25

    ‚©‘
    Wenn Musikkünstler ihre Werke schützen lassen wollen,
    sind meiner Erfahrung nach Steuerberater u. Rechtsanwälte zu konsultieren.

    Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, dass durch die veröffentlichten
    Daten durchaus Geld generiert wird. Selten zum Nutzen des eigtl. Verfassers.

    Danke Johnny für seinen Erfahrungsbericht.

    http://www.iww.de/index.cfm?pid=1314&pk=133003&spid=1290&spk=1289&sfk=39