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IGEL – Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht

igelUm sich dem von einigen Verlagen geforderten „Leistungsschutzrecht für Verlage“ entgegen zu stellen, hat sich IGEL formiert, die „Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht“. Heute geht die Website der von Till Kreutzer initiierten Initiative unter leistungsschutzrecht.info ans Netz. Kreutzer wird von Philipp Otto und John Weitzmann redaktionell unterstützt.

IGEL (und Unterstützer) wenden sich gegen die Pläne zur Einführung des „Leistungsschutzrecht für Verlage“, das Portal versteht sich als „Informationsportal um den Sachstand aufzuarbeiten und bestehende Argumente zusammenzufassen und um neue zu liefern, warum dieses LSR aus politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtsdogmatischen Gründen nicht zu halten sein wird, auch wenn die Presseverlage es sich wünschen“.

Mehr zum Leistungsschutzrecht u.a. bei iRights.info und Carta.

7 Kommentare

  1. 01

    Der Link im Artikel ist etwas krumm, aber ansonsten interessant zu erfahren,
    montagliche Grüße

  2. 02

    @#777645: Hoopla, da fehlte ein „http“. Danke, ist korrigiert!

  3. 03
    Enquête

    Und morgen kämpfe ich dafür dass niemand mehr ein Recht auf seinen Lohn hat. Das soll der Arbeitgeber auch nicht mehr zahlen müssen, Kein Recht auf Leistungshonorierung am Arbeitsplatz!

  4. 04
    Tharben

    @#777652: Kopf hoch, WikiLeaks liefert doch implizit die Antwort: Re-Analogisierung! Stellen Sie sich vor, der Cablegate-Informant hätte LKW-weise Aktenordner aus dem US-Außenministerium befördern müssen. Na? Unvorstellbar.

    Deswegen – wenn Sie alle Konsequenzverzweigungen bis ans Ende durchdenken, gibt es nur eine Möglichkeit: Vernetzung weg, Digitalisierung weg! Wir könnten sogar Schiffsheizers wieder in Lohn und Brot bringen, praktizierten wir das Konzept der Re-Analogisierung nur konsequent genug.

  5. 05
    lart

    Statt hier nur Polemik abzulassen könntet ihr Argumente bringen. (Und/)Oder aber die Pro/contra LSR Auflistung auf obig verlinkten Website durchlesen.