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Erst aus den Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas bauen

In seiner Grundsatzrede vom 22. Januar 2011 fasst der Spitzenkandidat der PARTEI, Heinz Strunk, so manches heiße Eisen sowie das ein oder andere Themen-Kotelett an. Schließlich kandidiert der gute Mann ja auch für das Amt des 1. Bürgermeisters der Hansestadt Hamburg und überzeugt deshalb mit stichhaltigen Argumenten zum Reizthema Musicals, Elbphilharmonie oder verrät uns, was mit Autos geschieht, die es wagen, innerhalb Hamburgs das Kennzeichen „PI“ zu tragen:

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20 Kommentare

  1. 01
    JanM

    Die Rede ist mal echt cool, aber man wünschte sich doch, er würde sie jemandem in die Hand drücken, der ein bisschen mehr Vortragstalent hat…

  2. 02

    Vortragstalent hat er zu genüge, aber leider lispelt Herr Strunk ein wenig, was bei mikrofonverstärkter Hallenakustik fast in Unverständlichkeit abgleitet. Unter Studiobedingungen ist es jedoch ein Genuß, ihm zu lauschen und ich lege jedem der es noch nicht kennt, das Hörvergnügen „Fleisch ist mein Gemüse“ ans Herz.

  3. 03
    drexen

    oh wie liebe ich heinz strunk und das studio braun!
    leider ein humor den nur wenige verstehen.
    dachte zuerst an eine aktion der yes men.

  4. 04
    JanM

    Das Lispeln finde ich gar nicht so schlimm (das würde bei einem entsprechenden Gesamtauftritt das Absurde der Figur eher noch mehr betonen), aber irgendwie kann er sich nicht recht entscheiden, ob er den Text sich selbst vorlesen, dem Publikum vorlesen, oder dem Publikum in der Rolle des überzeichneten politischen Agitators vorspielen möchte.

  5. 05
    Julian

    Ich fühle micht, wie bei einer Hein-Strunk-Bücherlesung.

  6. 06
    Stoffpflanze

    Sonneborn hat ihm so mehr oder weniger den Text in die Hand gedruckt und Stunck liest ihn da zum ersten mal (vor). Das mag beabsichtigt gewesen sein, kommt aber nicht so gut rüber. Wir wissen aber zum Glück alle, das in der Politik der Inhalt zählt. Ihr wisst wo ihr euer Kreuz machen müsst.

  7. 07

    @06: Das ist Käse. Strunk hat die Rede selbst geschrieben.

  8. 08

    Ich mag diese merkwürdige Mischung aus eigenem Amüsement, politischer Kraftstrotzerei, Dadaismus und schüchternem Verhaspeln.

  9. 09
    Heinser

    sensationell und unübertroffen unser Mann für HAMBURG!

  10. 10

    Genial! Das ist doch mal eine Rede. Die Zuschauer giggeln von der ersten Minute an und haben ihren Spass , wie Herr Strunk auch. Das ist doch mal ein Anfang.

  11. 11

    Als ob jemand dem Heinzer ein Wort wie Themenkotelett vorgeben könnte. Heinz bleibt Heinz.

  12. 12
    Tommy

    Immerhin, den Rüttgers hat er drauf.

  13. 13

    Der „Twitteritismus“

    Kurz, Prägnant anwendbar.

  14. 14
    Steve

    fiese uhr

  15. 15
    S. Schwarzmeister

    Bestimmt lustig, leider habe ich nur jedes zweite Wort verstanden.

  16. 16

    @#780975:
    Nur mal so erwähnt:
    http://www.autokennzeichen.net
    Die Großstädter meinen besser zu fahren als die aus dem eher ländlich geprägten Umland,
    Welche vermeintlich nicht mit der Verkehrssituation in Ballungszentren umzugehen wissen.

    Das Kennzeichen lässt nicht in jedem Fall darauf schliessen,
    ob der Fahrer o. die Fahrerin tatsächlich dort wohnt.
    Grosse Unternehmen und Autovermieter melden ihren Fuhrpark
    sehr bewusst nur in bestimmten Städten an.

    Vorurteile
    KÜN = Künzelsau
    Kraftfahrer Üben Noch

    Der Verband der Versicherungswirtschaft erarbeitet für seine zahlenden Mitglieder detaillierte Schadensbilder anhand von erhobenen Statistiken

  17. 17
    S. Schwarzmeister

    @#780982:

    Reinhold Messner fror sich auf dem Mount Everest drei Zehen ab.

    Mit der ersten Kreditkarte der Welt konnte man 1950 nur in 27 Restaurants bezahlen.

    Wasser
    fließt
    den Berg
    auch hinauf
    Das Mobiltelefon wurde 1942 zum Patent angemeldet.

    Die Flagge der Dominikanischen Republik ist die einzige auf der Welt, die ein Bibel zeigt.

  18. 18

    @#780994:
    Und sonst?

    Soweit mein Verständnis ausreicht erläutere ich gerne,
    auch ohne Zuhilfenahme von WikiPedia oder anderen
    externen Quellen.
    Der gefüllte Bücherschrank lässt einen formal als alt
    aussehenden Pseudo-Intellektuel richtig jung wirken.