Evgeny Morozov (hier ein taz-Interview mit ihm) wirft einige wichtige Aspekte in die Runde, wenn die Frage gestellt wird, ob das Internet die Rechte der Bürger stärkt oder ihre Kontrolle vereinfacht.
Evgeny Morozov (hier ein taz-Interview mit ihm) wirft einige wichtige Aspekte in die Runde, wenn die Frage gestellt wird, ob das Internet die Rechte der Bürger stärkt oder ihre Kontrolle vereinfacht.
Super Illustration, die auch entlarvt. Ich fasse zusammen: Die anderen sind im Unrecht, weil sie doof und naiv sind.
Kein einziges echtes Argument untermauert seine Thesen, er widerspricht nur denen der anderen, indem er ihre Argumentationen verkürzt bzw. schlicht falsch wiedergibt, oder? Eine Anhäufung rhetorischer Tricks, nicht mehr, bzw. meistens nur einer: Ihr behauptet da passiert etwas sehr gutes, was passiert ist aber nicht so gut wie ihr behauptet, also habt Ihr insgesamt Unrecht. Das Saudi-Arabien-Beispiel der regimetreuen Youtuber, die regimekritische Videos löschen, ist doch so glasklar kein Argument für oder gegen die verhandelten Thesen, denn… egal. Bei diesem Kollegen und seinem Blödsinn rege ich mich immer über Gebühr auf, Verzeihung.
Super illustration, aber über den Inhalt lässt sich streiten…
Allein die Netiquette ist schon eine Zensur. Dann kommt noch dazu die Zensur vom Markting der Firmen, die auf der jeweiligen Webseite aktiv sind und und und… Eine halbe Stunde Negativrezensionen bei div. Onlineportalen bzgl. Konkurrenzprodukten oder auch Schriften, die nicht die eigene Meinung spiegeln ist auch eine Zensur.