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Amazon Kindle: Ein Test in fünf Kapiteln [Update]

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Seit einigen Tagen liefert Amazon den hauseigenen eBook-Reader namens Kindle in der aktuellsten Version auch über den Versand in Deutschland aus. Und ich konnte nach der gestrigen Lieferung bis heute Morgen um 2 Uhr meine Finger nicht davon lassen.

Foreword

Dass eBooks die Zukunft sind und den Buchmarkt und -handel wahlweise bedrohen oder retten werden, das hören wir seit etwa 25 Jahren, von einer wirklichen Revolution ist subjektiv betrachtet bisher aber noch immer nicht viel zu spüren. Dachte ich. Dabei hat sich mein persönliches Leseverhalten bei genauerer Betrachtung in den letzten Jahren massiv verändert: Als Blog-Autor und -Leser fließen die meisten der von mir konsumierten Texte ohnehin als beleuchtete Pixel über einen Laptop- oder Smartphone-Screen, und besonders die tagesaktuellen Nachrichten erreichen mich mit den wenigen Ausnahmen eines morgendlichen Café-Besuchs und trotz meiner nach wie vor vorhandenen Liebe für bedrucktes Papier über elektronische Wege. Für Tageszeitungs- oder Blog-Artikel sowie für technische Anleitungen und Nachschlagewerke scheint mir die digitale Version die perfekte zu sein. Einen ganzen Roman hingegen habe ich noch nie am Desktop-Rechner oder Laptop gelesen, und ehrlich gesagt wurde ich auch mit PDF-Magazinen, um eine weitere Lektüre-Gattung ins Rennen zu bringen, nie wirklich warm.

Erstaunlicherweise änderte sich das wenigstens teilweise durch den vergleichsweise kleinen Bildschirm des iPhone. Nicht nur die Apple-eigene Software iBooks, sondern auch auch Produkte von Drittanbietern brachten mich immerhin dazu, das ein oder andere Sachbuch zu kaufen und auch auf dem iPhone zu lesen, denn das ist komfortabler und angenehmer, als man vermuten könnte. Und ganz besonders die bereits mehrfach von mir in den Himmel gelobte App von McSweeney’s hat es mir auf dem iPhone angetan und lässt mich regelmäßig die meist eher kürzeren Texte des US-Verlags auf dem Mini-Display lesen.

Zu kompletten Romanen und aufwendiger gestalteten Magazinen gehören meiner Meinung nach trotzdem immer noch Papier und Druck – Haptik eben. Sie sind Teil des Gesamtpakets, das wir mit konsumieren, bewusst oder unbewusst, sie sprechen durch Geruch und Gefühl mehr Sinne an, als es ein elektronischer Text auf einem Monitor kann.

Doch dies gilt in erster Linie für die Art von Büchern und Magazinen, wie wir sie bisher kennen und wie es sie sicher und glücklicherweise auch weiterhin geben wird. Parallel dazu öffnen jedoch gerade für Magazine das iPad und andere Tablets neue, zusätzliche (!) Wege und werden diese sicher auch noch weiter verbreiten, sobald die Geräte noch leichter geworden sind, die Produzenten einen Ausweg aus der 1994er CD-ROM-Gestaltungsdenke gefunden haben und speziell Apple damit aufhört, auf rutschige und sich unangenehm anfühlende Metall- und Glas-Oberflächen zu setzen. Und was Romane und andere umfangreichere Werke angeht, die sich für mich bisher auch auf einem iPad (ich gestehe, dass ich testweise (!) rückfällig geworden bin) nicht „richtig“ angefühlt haben – nun. Seit gestern bin ich davon überzeugt, dass immer mehr davon seinen Weg zu mir über den Kindle-Screen finden wird.

Chapter One: A kind(le) meeting

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Glanzvergleich mit Countdown: iPhone 4, Kindle 3, iPad 2.

Der Kindle kommt in einer schlichten, umweltfreundlich aussehenden Papp-Box daher und ist nach dem Auspacken in erster Linie klein, leicht und flach. Seine funktionale Beschränktheit dient dem Design des Geräts, dass sich eher wie ein etwas dickeres Frühstücksbrett anfühlt. Das leicht angeraute Kunststoffgehäuse spricht mich genau wie der sich ebenfalls eher „matt“ anfühlende Screen weitaus mehr an als zum Beispiel das iPad-Gehäuse. Der Kindle wirkt dabei keineswegs billig, sondern durchaus wertig, nichts wackelt oder klappert, aber er will eben auch nicht teuer wirken. Und das gefällt mir, denn ich kann diese ganzen Hochglanzoberflächen und Alu-Gehäuse bald nicht mehr ertragen. Ich verstehe, dass manch Anderer solche Glattheit als edel empfindet, ich jedoch finde sie haptisch nicht ansprechend und habe dauernd Sorge, das Gerät könnte mir aus der Hand rutschen oder ich würde es zerkratzen, sobald ich es auf einen Tisch lege, auf dem sich ein Brotkrümel befindet. Mobile Technik darf und soll sexy sein, aber als kostbaren Schmuck mag ich sie nicht betrachten. Der Kindle macht den Eindruck, als würde er durch den ein oder anderen Kratzer eigentlich nur schicker werden. Finde ich gut.

Chapter Two: Don’t judge a book by its cover

Mein erster Versuch, das Gerät zu benutzen, scheiterte einige Sekunden lang daran, dass ich die mit gestochen scharfer Schrift bedruckte Folie einfach nicht vom Kindle-Screen abgelöst bekam. Als ich feststellte, dass es sich keineswegs um eine Folie handelte, sondern bereits um den Screen des Kindle im Betriebszustand (der, das erklärt die äußerst lange Akkulaufzeit von bis zu einem Monat, bei reiner Anzeige kaum Strom verbraucht, nur das Blättern bzw. Wechseln der Ansicht benötigt etwas Energie), war ich dann doch sehr beeindruckt. Ich hatte schon vorher eBook-Reader getestet und war von der verwendeten E-Ink-Technologie überzeugt (hier ein zwei Jahre alter Test des SONY PRS-505, den ich damals für das CeBIT-Blog durchgeführt habe), doch mir war nicht bewusst, dass sich im Kontrast- und Schärfebereich bei Geräten der neueren Generationen doch noch mal einiges getan hat. Ich behaupte, dass sich Schrift auf einem E-Ink-Screen mindestens genauso so gut lesen lässt wie auf Papier – und zweifelsfrei sehr viel besser als auf dem Monitor eines Latops oder Tablets. Zudem lässt E-Ink, ganz anders als „normale“ Monitore, angenehmes und spiegelfreies Lesen auch in der hellen Sonne zu, was ich heute Morgen erfolgreich testen konnte. Wirklich: Der Screen des Kindle ist nichts anderes als großartig.

Chapter Three: Make sure you’re connected

Der Kindle erreicht seinen Käufer bereits auf dessen Amazon-Konto vorkonfiguriert – dies lässt sich später ändern oder löschen – mein Kindle-Modell verfügt zudem über eine WLAN- und eine 3G-Netzanbindung (es gibt ein günstigeres Modell ohne 3G, siehe Artikelende). WLAN funktioniert wie erwartet, die 3G-Funktion ist jedoch etwas Besonderes: Kein Gefummel mit eigener SIM-Karte, kein weiterer Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter, keine zusätzlichen, monatlichen Kosten – das Zeug funktioniert einfach, zusatzkostenfrei, und zwar angeblich in 100 Ländern der Welt. Der Kindle ist quasi konstant online, je nach Aufenthaltsort im WLAN- oder Mobilfunknetz, aber (jetzt kommt’s) ausschließlich im Amazon-eigenen Whispernet, also nur zu dem Zweck, Inhalte auf den Kindle zu bekommen. Netzneutralität my ass, sozusagen – fairerweise muss jedoch betont werden, dass Amazon keinen wirklichen Internet-Zugang per Kindle verspricht. (UPDATE: Browsen ist dennoch leicht eingeschränkt möglich, siehe Kommentar von Lebenssonde.)

Whispernet lässt sich bisher auf zwei Arten nutzen: Entweder zur Shopping-Tour durch den Amazon-Kindle-Bookstore (der bisher nach Amazon-Angaben rund 650.000 englischsprachige und 25.000 deutschsprachige Titel anbietet), oder um sich selbst Dateien zuzusenden. Jeder Kindle-Nutzer erhält dafür eine eigene Mailadresse (wunschname@kindle.com), Mailanhänge an diese Adresse in Form von PDF-Dateien, Office-Dokumenten oder Bildern landen – ggf. automatisch konvertiert – auf dem Kindle des Nutzers, sofern der Absender der Mail vom Nutzer dafür freigegeben wurde.

Amazon plant auch in Deutschland die Erweiterung von Whispernet um die Wikipedia und andere Dienste, ich bin aber ehrlich gesagt ganz froh darüber, dass der Kindle eben keine Surf-Maschine ist. Bei allen Vorteilen, die Multifunktionsgeräte bieten: Am Ende lasse ich mich dann doch wieder von Mails oder einer Website oder Twitter ablenken und verliere meinen Fokus, statt einfach mal nur zu lesen. Und dann will man Mails ja auch manchmal beantworten, die kleine Tastatur des Kindle, allenfalls für die Eingabe in Suchfelder geeignet, würde dies aber sicher nicht zu einem Vergnügen machen. Ich mag die kastrierten, aber zweckerfüllenden Netzmöglichkeiten des Kindle also (für alles andere habe ich unterwegs schließlich ein Smartphone), doch gleichzeitig zeigen sie auch sehr deutlich auf, worauf man sich mit dem Kauf eines Kindles einlässt: Auf eine ewige Ehe mit Amazon, Scheidung so gut wie unmöglich.

Chapter Four: The beauty and the beast

Der Kindle funktioniert hervorragend. Das Lesen auf dem Gerät macht Spaß, eine Nachttischlampe genügt für angenehmes und ermüdungsfreies Lesen (es gibt aber auch ein Cover mit Lampe, siehe unten) und am Tage beeinträchtigt auch greller Sonnenschein den Spaß kein bisschen. In Sachen Benutzerführung und Interface missfällt mir zwar der unübersichtliche „Home“-Screen, der alle Inhalte auf mehrere Seiten verteilt, statt Ordnerstrukturen zuzulassen (Ordner selbst kann man anlegen, doch eine Nur-Ordner-Ansicht gibt es nicht – UPDATE Korrektur: Es gibt sie doch, man kann eine Ansicht nach „Collections“ wählen), die Vorstellung aber, alle Lieblingsbücher mit in den Urlaub nehmen zu können und dabei gerade mal 240 Gramm mit schleppen zu müssen, ist eine tolle und entschädigt für den ein oder anderen Interface-Ausrutscher, der ja auch noch behoben werden kann. Und wenn die Lektüre nicht genügt, kann man sich in Sekunden neue besorgen, drahtlos und abgesehen vom Kaufpreis für das Buch ohne Zusatzkosten.

Aber nur von Amazon. Und nicht nur da wird es dann etwas heikel. Zwar gelten auch für eBooks (noch) Buchpreisbindungen, ein Preisvergleich lohnt sich also derzeit nur selten, doch dürfte die beinahe unumgängliche Bindung der Hardware an Amazon den ein oder anderen Nutzer vom Kindle-Kauf abhalten. Als würden wir von der Musikindustrie vor 10 Jahren reden, gehen Amazon und andere Anbieter in einen Proprietär-Kampf um den Markt, setzen auf DRM und eigene Formate (Amazon verwendet als Hauptformat das eigene .azw, das verbreitete EPUB-Format findet nur nach Konvertierung durch Tools wie Calibre seinen Weg auf den Kindle, was legal natürlich nur bei Dateien ohne DRM möglich ist) und der Nutzer sieht sich einem Format-Chaos gegenüber, das einfach nervt. Mal ganz abgesehen von den üblichen, allgemein geltenden und weiterhin unbeantworteten Fragen wie „Gebraucht“-Verkauf von erworbenen Dateien, Tausch zwischen Geräten und überhaupt einem freien Markt und Wettbewerb.

Schön ist das alles nicht, vor allem nicht für die Anwenderinnen und Anwender, und ewig wird der Markt so sicher nicht bestehen können, sogar im Fall von Musik haben wir in den letzten Jahren schließlich Veränderungen zum Besseren erlebt. Doch es dauert, derzeit beherrscht Fragmentierung und Kampf um Monopole den Markt. Vielleicht aber lautet die bittere Wahrheit: Anders geht es (noch) nicht.

Chapter Five: The bitter truth

Das Berliner eBook-Unternehmen txtr plant seinen eigenen eBook-Reader, dessen geplante Funktionen denen des aktuellen Kindle sehr ähnlich sind, der aber „offen“ sein soll, bereits seit einigen Jahren – selbst der Link zur Vorbestellung wurde jedoch entfernt und txtr konzentriert sich zur Zeit auf den Vertrieb von eBooks über verschiedene Software-Plattformen. Vielleicht – das ist reine Vermutung meinerseits – ist die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb einer solchen Hardware doch zu teuer und aufwendig und vielleicht können sich diesen Noch-Zuschuss-Markt zur Zeit nur Giganten wie Amazon, Sony, Barnes & Noble oder Medion und Thalia leisten, einen Markt, der auf Hardware-Seite immer schwieriger wird.

Denn ob man einen eBook-Reader für 300 Euro kaufen mag (der angekündigte Preis der txtr-Hardware), wenn man für wenig mehr oder gar den gleichen Preis ein ganzes Tablet bekommt, ist fraglich. Ich denke, dass eBook-Reader aus verschiedenen Gründen sehr günstig sein müssen, Hersteller müssen die Hardware somit massiv subventionieren. Und das wiederum bedeutet, dass der Gewinn des Herstellers über die Software erwirtschaftet werden muss. Ein Kindle-Nutzer, der mit seinem Gerät bei Barnes & Noble einkauft, bedeutet Verluste für Amazon. Das Gleiche gilt auch umgekehrt, wobei Amazon in seiner Politik jedoch anscheinend rigoroser vorgeht als einige Mitbewerber.

Afterword

Kurze Zusatzinfos:

– Der Kindle lässt sowohl eigene Notizen als auch die Ansicht „populärer“ Notizen anderer Nutzer zu (die Anbindung an soziale Netzwerke funktioniert in Deutschland noch nicht), einzelne Wörter eines Textes können in kostenlosen Wörterbüchern und im Duden nachgeschlagen werden. Die ohne weitere Konvertierung unterstützten Formate liste ich unten auf.

– Amazon bietet für iOS, Android, OS X und Windows kostenfreie Reader-Software an, die via Amazon-Konto mit dem Kindle synchronisiert werden kann: Wenn ich ein Buch an bis zu einer bestimmten Stelle auf dem Kindle gelesen habe, kann ich automatisch an der gleichen Stelle auf dem iPhone weiterlesen.

– Die erwähnte Konvertierungssoftware Calibre ist etwas sperrig in der Benutzung, erfüllt aber ihren Zweck und überträgt umgewandelte Dateien problemlos entweder durch die Mailfunktion an den Kindle oder wenn man ihn per USB an den Desktop-Rechner angeschlossen hat.

– Das Amazon-Ledercover mit integrierter Leselampe ist teuer, aber clever und hochwertig.

– Ich mag den Kindle sehr, das Ding macht Spaß. Für eBook-Leserinnen und Leser, die mit der engen Verknüpfung mit Amazon kein Problem haben, ist er eine klare Kaufempfehlung.

– Der Kindle spielt auch MP3-Dateien und Audible Audibooks ab.

– Unterstützte Formate: Kindle (AZW), TXT, PDF, Audible (Audible Enhanced (AA, AAX)), MP3, ungeschützte MOBI, PRC nativ; HTML, DOC, JPEG, GIF, PNG.

Amazon-Partnerlinks:
Kindle, WLAN-Version, 139 Euro
Kindle, WLAN- und 3G-Version, 189 Euro
Kostenlose Kindle-Reader
Kindle-Shop
Leder-Cover mit Licht

UPDATE Da die Themen in den Kommentaren aufkamen, hier zwei der Punkte, die ich im Artikel zunächst vergessen hatte:

Das eine ist die Frage der Preisgestaltung von eBooks, die leider nicht so erfreulich ist, wie sie sein sollte. Viele neue eBooks, aber auch Werke der Fachliteratur kosten fast den gleichen Preis wie das gedruckte Equivalent, was nicht so recht einleuchten mag. Zudem gibt es viel zu wenig (Hardcover-) Bücher, bei denen die digitale Version mit enthalten ist. Dies wäre ein wahrer Segen, ich lese bspw. gerade den neuen Murakami (1Q84, als „echtes“ Buch) und würde den gerne zwischendurch auf dem Kindle weiterlesen können. Das Buch
aber für 26,99 (!) ein zweites Mal als eBook zu kaufen – dafür fehlt mir dann doch der Wille.

Ein zweiter wichtiger Punkt sind Zeitschriften, denn der Kindle kann auch im Standby-Modus Dateien empfangen und lässt Abos zu, die morgendliche Tageszeitung auf dem Gerät ist also machbar. Es gibt bereits ein paar deutsche Zeitschriften, die eher miesen Kundenrezensionen schrecken mich aber bisher ab, anscheinend geben sich die Verlage nicht genug Mühe, ihre Publikationen auch Kindle-gerecht aufzuarbeiten. Ich guck mir das aber noch mal in Ruhe an und schreibe dann ein Update. Und die grottenschlechte FAZ-App fürs iPad bekommt dann auch noch ihren verdienten Verriss.

129 Kommentare

  1. 01

    Mein Bruder hat schon länger einen Kindle (scheinbar dann wohl in UK gekauft, wenn es den hier noch nicht gab) und ich hab das Ding schon mal in den Händen gehalten. Das mit der „bedruckten Folie“ ist echt ein verrückter Effekt, man denkt das Ding sei an. Positiv ist die Akkulaufzeit und die echt sensationell gute Lesbarkeit, es sieht eben wirklich aus wie gedruckt. Aber dafür, dass man damit sonst so gut wie nichts machen kann, finde ich es zu teuer. Mit dem Browser kann man ja nicht wirklich viel anfangen.

  2. 02
    M

    Wie ist denn so die Handhabung/Geschwindigkeit von PDF’s? Der Kindle würde mich ja interessieren, weil ich dann Unmengen von technischen Manuals und Datenblättern mit mir herumtragen könnte (die idR. als PDF vorliegen)

  3. 03

    @#786784: Kann ich gerne mal messen/ vergleichen. Habe bisher nur mit ein-, zweiseitigen PDFs herumgespielt.

  4. 04

    Schickt man PDFs per Mail mit dem Betreff „convert“ an die eigene Amazon-Mail-Adresse, werden sie entsprechend schön konvertiert. Ohne „convert“ bleiben sie im Originalzustand und machen weniger Freude.

  5. 05

    was hat es denn mit der „englischen Benutzerführung“ auf sich? Sind die Menüs Texte und die Tastatur (QWERTY) in englisch?

  6. 06

    @#786787: Ja. Das ist aber in Sachen Menüpunkte sehr überschaubar.

  7. 07

    irgendwie war ich ja bisher eher skeptisch dem kindle gegenüber. von wegen sinn und unsinn. der beitrag hat mich jetzt ziemlich angefixt und sogar fast überzeugt, aber nur fast:
    was mich noch stört, dass der preisvorteil einer kindle-edition im vergleich zum taschenbuch eigentlich zu gering ist. meiner meinung nach. schließlich fallen dinge wie herstellung und distribution weg. und dafür sind preisunterschiede im cent- bzw. 1-€-bereich irgendwie zu wenig.
    da zahl ich das bisschen lieber mehr und habe ein echtes buch in der hand. was ich irgendwann auch noch mal bei ebay oder auch dem flohmarkt dann wieder verscheuern kann.

  8. 08

    @#786789: Mist, das wollte ich auch noch erwähnen, denn du hast Recht: Die Preise sind teilweise frech. Wären sie spürbar geringer, würde das Thema noch mal ganz anders losgehen.

  9. 09

    Ich habe seit ein paar Wochen mit dem Gedanken gespielt, mir den Kindle für den Amrum-Urlaub im Sommer zu kaufen und damit 5 oder 6 Bücher an Gepäck zu sparen. Der Test hier hat mir aber jetzt jegliche Geduld genommen. Ich habe den Kindle bestellt und dank Overnight-Express sollte er morgen auch schon da sein.

    Ich bin mehr als gespannt.

  10. 10

    @#786788: Okidoki. Dann wird das mal angegangen.

  11. 11
    Malte

    Habe den Kindle jetzt auch seit 3 Wochen und bin immernoch begeistert. Zwei meiner Arbeitskollegen haben sich keine Woche später auch einen zugelegt. :)

    @Lars (07):
    Wenn man nicht auf die „Mainstream“-Bücher festgelegt ist und ein wenig nach Preis und Kundenbewertungen sortiert, findet man auch sehr gute kostenlos oder sehr günstige Bücher.

  12. 12
    Marc

    Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir einen Wifi-Kindle zu holen. Bei amazon gekaufte Bücher sind mir da relativ egal, weil wie erwähnt der Preisunterschied lächerlich ist.

    Aber bei project gutenberg gibt’s dutzende Klassiker, die ich immer mal lesen oder zumindest durchblättern wollte. Auf dem Schirm macht das keinen Spass, mit einem e-book-reader schon. Und ab 15 oder 20 Büchern dürfte der Kindle günstiger werden als Papierausgaben…

  13. 13
    germandutchman

    Servus,
    danke für den informativn Beitrag. Wie sieht es denn mit Tageszeitungen aus? Google brachte mir nur wenige Infos. Wär doch ne gute Sache jeden Morgen die Zeitung auf dem kindle zu lesen, ohne zu konvertiern. Hat jemand da Infos?

  14. 14
    Merete

    Ich mag den auch sehr!
    Habe ihn im Dezember 2010 zum Geburtstag bekommen, obwohl ich ihn da vielleicht noch gar nicht haben wollte.
    Und was soll ich sagen? Ich habe vorher 2-3 Bücher die Woche gelesen, jetzt mit Kindle sind es mehr. Ich dachte auch, das Haptische… ja, das würde mich stören.
    Nix da! Er ist einfach praktisch, vor allem, wenn man viel unterwegs ist. Ich hatte sonst immer den rechten Teil der Reisetasche reserviert für 6 Kilo Bücher.
    Und nun? Nun reise ich mit leichtem Gepäck, herrlich.
    Auch im Bett lese ich viel, viel mehr als früher. Kein unhandliches dickes Buch mehr, keine einschlafenden Hände/Arme.
    Einfach fein, das Ding.
    Ich hab‘ bestimmt 2000 Bücher zuhause, die ich über alles liebe, aber der Kindle hat mein Lesen schon verändert. Ich gucke tatsächlich, ob es den Tino Hanekamp als E-Book gibt, wenn nicht, warte ich. Solche Bücher kaufe ich nicht mehr als Taschenbuch.
    Ich kaufe aber Bücher, die wirklich schön sind, dann tatsächlich manchmal als echtes Buch nach. Verrückt, aber schön anzusehen im Regal.

  15. 15

    Mit dem Gedanken habe ich ja auch schon gespielt, aber bis jetzt kommen mir immer wieder solche Artikel in die Quere. Hast Du ja in 4 & 5 auch erwaehnt, aber mir bereitet dieser Quatsch ziemliche Bauchschmerzen.

  16. 16
    Philip

    Johnny, zugegeben etwas off topic – für mich kommt ein Kindle zwar auch nach Deinem, wie ich finde, sehr informativen Testbericht nicht in Frage, aber ich warte nach wie vor sehnlichst auf Deine Einschätzung des MacBook Air 11“…

    Besteht da Hoffnung?

  17. 17

    @Malte
    ich will vernünftige sachen lesen. max & moritz kenne ich in- und auswendig. und wenn es meinen bisherigen kaufgewohnheiten standhalten soll, dann muss auch das aktuelle zeug wesentlich günstiger werden. sonst lohnt es sich für mich einfach nicht.

  18. 18
    rhys

    Ich hab meiner Frau – einer absoluten analog Leseratte und weiter als das Weltall von Technik entfernt – sagen wir zum Selbsttest einen einfachen eBook-Reader (Hanvon) unter den Weihnachtsbaum gelegt. Wohl berechnet, die Anschaffungskosten gen Fenster investiert zu haben. Nach 4 Monaten hab ich nochmal das x-Fache für eBooks ausgegeben und sie ein Dutzend neue Bücher weggepixelt.
    Angesteckt vom ungeahnten Erfolg, wurde neulich noch ein Kindle ins Heim bestellt. Tatsächlich war auch ein Grund, einen klitzekleinen Beitrag zur Verbreiterung und damit erzwungenen Preissenkung für Lesestoff beizutragen.
    Ich stimme zu, wenn die Verlage den Zusatznutzen zulassen versus erkennen würden, die Preise für eBooks deutlich niedriger wären, gäbe es eine unglaublichen Hype. Die Hardware ist absolut reif und das Kindle ein grandioser Hammer!
    Scheiss was auf Heirat, ich hab kein Facebook und setze auf die Macht von amazon um Bewegung in die Ärsche der Erbsenzähler zu bekommen. Und nochwas liebe Verlagsheinis, das analoge Buch wird es in meinem Regal immer geben. Für gute Bücher (und gute Musik) zahlt der Nerd früher oder später ohnehin doppelt.

  19. 19
    Merete

    @#786802: Deine Sätze sind schwierig zu lesen.

  20. 20

    Ich habe dem Artikel ein paar Update-Zeilen hinzugefügt. Mich freut das Interesse am Thema sehr, da der Artikel viel Arbeit war – dann lohnen sich also offenbar auch Updates zum Thema in Zukunft.

  21. 21

    @#786800: Ich dachte, das wäre zu spät. Aber was Kurzes zum Air kann ich gerne noch nachholen, klar!

  22. 22

    Bin auch seit Kurzem Kindle-User. Für mich sind speziell zwei (kostenlose) Anwendungen interessant:
    zum einen das Abo von frei zugänglichen News per Calibre (z.B. Spiegel, SZ, NZZ usw.) und zum anderen das Lesen von Büchern aus dem Wikibooks-Vorrat.
    Zum Thema E-Papers über Calibre habe ich gerade erst einen Artikel auf meinem Blog gepostet… Zum Thema Wikibooks wird demnächst einer folgen. Außerdem gibt’s auch noch das schon genannte Project Gutenberg…
    Aber ja, ist richtig, die E-Books haben schon einen stolzen Preis… kaum günstiger wie die Drucke.

  23. 23
    Pavel Richter

    „Viele neue eBooks, aber auch Werke der Fachliteratur kosten fast den gleichen Preis wie das gedruckte Equivalent, was nicht so recht einleuchten mag.“

    Warum mag das eigentlich nicht einleuchten? Der Preis eines Buches wird doch nicht durch die Produktions- oder Vertriebskosten bestimmt (dann müssten E-Books tatsächlich billiger sein als die gedruckten Exemplare, aber auch die Titel auf der Spiegel-Bestsellerliste müssten deutlich günstiger sein als beim kleinen Kunstverlag um die Ecke). Entweder, ich akzeptiere die Buchpreisbindung und verzichte auf eine durch den Markt geregelte Preisbilddung – oder ich will, dass die „tatsächlichen“ Kosten auf jedes Buchexemplar umgelegt werden.

  24. 24

    @#786809: Deshalb sind Paperbacks auch genauso teuer wie Hardcover? ;)

    Im Ernst: Man könnte auch mit Preisbindung eBooks günstiger als die Hardcovers anbieten und das kann man auch argumentieren. Man muss es nur wollen.

  25. 25

    Hach, danke Johnny, für diesen ausführlichen Test. Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir ein Kindle zu holen. Schon bevor es ihn in Deutschland gab, das hat aber natürlich mein Bewusstsein noch einmal wachgerüttelt, dass ich ihn immer noch nicht habe.

    Mir bereitet nämlich auch der ganze Dateiformat-HickHack Bauchschmerzen und diese proprietäre Kacke.

    Eine Frage hätte ich auch: Was meinst du mit

    Der Kindle erreicht seinen Käufer bereits auf dessen Amazon-Konto vorkonfiguriert

    ?

    Heißt das, man ist da nur „eingeloggt“ und das Konto auf dem Gerät ist nach dir benannt oder gibt’s da noch andere Konfigurationsfaktoren?

  26. 26
    berlinerbaer

    @#786811: Naja gut, das stimmt schon. Allerdings solltest du nicht vergessen, dass Hardcover auch vor Paperbacks auf den Markt kommen und somit der Preisunterschied eben auch durch diesen künstlichen Faktor begründet wird. Demnach müsste eine noch günstigere e-Book-Version also noch später auf den Markt kommen, da sonst wohl Hardcover- und Paperback-Verkaufszahlen (bei weitgehender Verbreitung der Hardware wie Kindle) die Produktionskosten vielleicht nicht mehr tragen würden. Oder so.

  27. 27
    Norman

    Ich habe seit etwas mehr als einem halben Jahr den Kindle. Den gibt es ja schon lange über US zu bestellen. Neu ist eher das grosse Angebot an deutschen Büchern. Bisher habe ich mich aber noch nicht durchringen können die hohen Preise zu zahlen, die u.a. über die „Buchpreisbindung“ verargumentiert werden. Stattdessen lese ich Dokumente von der Arbeit, Zeitschriften Abos als elektronische Ausgabe und längere Blog-Beiträge. Letzteres über Instapaper – funktioniert super! Nur kommentieren geht dann nicht. ;)

  28. 28

    Danke für den Artikel, Johnny. Bin seit drei Wochen auch Kindle-Besitzer und Dein Test spricht mir aus dem Herzen. Insgesamt mag ich das Ding sehr, die Buchpreisbindung und die damit verbundenen Horrorpreise für deutsche Bücher sind in der Tat ein echtes Minus.

    Zu den Zeitschriften: das ZEIT-Abo auf dem Kindle sagt mir sehr zu, für 5 Euro pro Monat kriegt man alle Texte der aktuellen Ausgabe (inklusive der Sachsen-, Österreich- und Schweiz-Regionalteile sowie aus dem Magazin) und die Navigation ist ziemlich clever gemacht.

    Wer ein taz-Digital-Abo hat, kann sich die fürs Kindle geeigneten .mobi-Files allabendlich runterladen und an seine free.kindle.com-Adresse schicken. Das ist auch ein ziemlich angenehmes Lesevergnügen – mir macht es jedenfalls mehr Spaß, als die Digital-taz als .pdf auf dem Rechner zu lesen.

    Und ein letzter Hinweis: die Chrome-App „Send To Kindle“ ist der Hammer. Wenn man auf nen Artikel im Netz stößt, den man mal in Ruhe auf dem Kindle lesen will: einfach markieren, und schon formatiert die App das um in ein Kindle-kompatibles Format. Ein Klick, und der Artikel wird an den Kindle geschickt und steht dort dann zum Download bereit. Kann ich guten Gewissens empfehlen.

  29. 29
    Tijuana

    Was mir bei E-Books und den Readern immer im Kopf rumschwirrt und was bei vielen Kritikern nicht zu lesen ist, ist der Satz. Skalierbarer Text ist schön und gut, aber gut gesetzter Text ist eine Wonne für die Augen und den Lesefluss. Das stört mich (trotz langjähriger Gewöhnung) immer noch beim Bildschirmlesen.

    Das Buch am Strand kann der Kindle niemals ersetzen, aber ich verfolge die Entwicklung gerne weiter.

    In Sachen DRM gibts (von den üblichen Verdächtigen) folgende Seite:
    http://www.defectivebydesign.org/KindleSwindle

  30. 30

    Sehr schöner Test. Und die Sache mit der Folie kann ich nur bestätigen. :)
    Habe meinen Kindle seit vergangenem Herbst (US), und mittlerweile möchte ich ihn als wirklich angenehmes Lesegerät nicht mehr missen. Es stellt sich nicht die Frage Print oder eBook – beides hat seine Berechtigung.
    Ich selbst nutze den Kindle auch sehr gerne, um abends oder unterwegs komfortabel all diejenigen Blogposts und andere Web-Texte zu lesen, die mir während eines Tages über den Weg laufen, zu deren Lektüre mir dann aktuell aber oft die Zeit fehlt. Ich nutze dann Instapaper – mit einem Klick auf die Schaltfläche „Read Later“ in der Bookmarks-Leiste wandert der jeweilige Text einer angezeigten Seite Richtung „Instapaper“ – und dort kann ich mir dann alle im Laufe der Zeit markierten Texte per Klick auf den Kindle laden. Per USB ist das kostenfrei, per Mail an den Kindle verlangt Amazon (wie bei anderen externen Mails auch) einige Cent.

  31. 31

    @#786818: Diese Entweder-Oder-Diskussion ist ohnehin müßig. Ich habe noch niemanden getroffen, der gerne liest und sich diese Frage wirklich stellt. Sie kommt meist von Verlagen oder Verlagsfunktionären. Oder von Journalisten.

  32. 32
    Ullrik

    Mist. Jetzt habe ich den Artikel und alle Kommentare gelesen – und will auch so ein Ding haben! :) Wo kann man ein’s bekommen ohne ein halbes Monats“gehalt“ dafür abzudrücken? ;)

  33. 33

    Also Indie-Autorenverleger schiele ich immer wieder auf den E-Book-Markt in den USA, wo der Kindle weit verbreitet ist und sich die E-Books gut verkaufen. Hierzulande tut sich noch recht wenig – dank der großen Verlage, die keine rechte Lust haben, ihr bestehendes und bis dato gut funktionierende Geschäftsmodell aufzugeben. De facto, sagen sie, machen wir uns selber Konkurrenz. Jedes E-Book, das wir verkaufen, lässt ein Print-Book im Lager und verursacht Kosten. Deshalb kommt es (noch) nicht in Frage, ein E-Book weit unter den Preis eines Print-Books anzubieten.

    Ad Buchpreisbindung: diese gilt bitteschön nur innerhalb eines Formats und kann vom Verlag festgelegt werden.

    Ad Preis: ich habe in facebook die Frage gestellt, wie viel man bereit ist, für ein E-Book zu zahlen, wenn der Taschenbuch-Preis bei € 14,90 liegt. Die Mehrheit hat sich für etwa € 2,99 (und nicht für € 0,99) entschieden. Diese „Umfrage“ ist natürlich nicht repräsentativ, aber man hat mal eine erste Vorstellung, sozusagen.

    Wen es interessiert, hier der Link meines Blog-Beitrags:
    http://1668cc.wordpress.com/2011/05/12/markt-ebook-preis/

  34. 34
    Steffen

    Hmm, klingt interessant. Das einzige was mich noch abschreckt, ist der Preis (sowohl vom Gerät als auch von den ebooks).
    Wenn es einen vernünftigen Internet-Zugang hätte, wäre es sofort gekauft. So ist es aber nichts halbes und nichts ganzes. Man hat WLAN mit dem man nichts anfängt (naja, man kann eben Bücher kaufen, das kann ich aber auch am PC und die dann kurz mit USB-Kabel übertragen). Und da es als Medienabspielgerät nicht zu gebrauchen ist, nutzt mir auch der eingebaute Lautsprecher (+Kopfhöreranschluss) nichts.
    Wenn es diesen unnötigen Schnickschnack nicht hätte und dafür die Hälfte kosten würde, wäre es auch sofort gekauft, aber so …

    Naja, andererseits hat Marc (#12) auch wieder Recht: Es gibt sehr viele interessante kostenlose ebooks, mit denen man den Kaufpreis recht schnell wieder drinnen hätte. Würde sich also trotzdem irgendwie lohnen …

  35. 35

    Kindle ist kühl, und ich tue nicht verhandeln ein Buch durch seinen Deckel:)

  36. 36
    Philip

    @#786805: Stimmt schon, ganz neu ist die Kiste inzwischen tatsächlich nicht mehr. Ich sehe das allerdings in Bezug auf eine fundierte Meinung, die auf tatsächlicher Nutzung im Alltag basiert, eher als Vorteil. Die unmittelbar nach der Vorstellung zahlreich verfassten „Testberichte“ reduzierten sich ja leider meist auf die Feststellung „(…) ja, es ist wirklich klein und ja, es ist auch sehr leicht“.
    Bin gespannt und hoffe, dass es Dir mit dem Air nicht wie mit dem iPad ergangen ist…

  37. 37

    @#786819: Per Mail kostet es nur, wenn Amazon über 3G liefert. Wi-Fi ist kostenfrei.

  38. 38

    bezüglich DRM: dieses legen die Verlage fest, nicht amazon! Es gibt also sicherlich E-Books ohne DRM die legal beliebig hin- und hergeschickt oder in ein anderes Format konvertiert werden können.

  39. 39
    Merete

    @#786818: Gerade das Buch am Strand kann der Kindle wunderbar ersetzen. Letzten Sommer an der Ostsee hatte ich nichts mehr zu lesen. (War mit einem halbfertiggelesenen Buch aufgebrochen, nicht ahnend, daß mein Kind im Schatten 4 Stunden durchschlafen würde)
    Meine Freundin neben mir hat mir dann das empfohlen, das sie gerade las. Hab‘ ich schwuppdiwupp runtergeladen und konnte die nächsten Stunden lesen.
    Ohne Kindle hätte ich mich langweilen müssen, weil ich mit meinem anderen Buch fertig war.

  40. 40
    Lebenssonde

    “ Der Kindle ist quasi konstant online, je nach Aufenthaltsort im WLAN- oder Mobilfunknetz, aber (jetzt kommt’s) ausschließlich im Amazon-eigenen Whispernet,“

    Das stimmt nicht ganz. Über WLAN kann man mit dem eingebautem Browser auch im ganzen Internet surfen. Zwar nicht für tiefergehendes Surferlebnis (Ohne Java, flash, etc) aber mal eben Emails checken geht damit ganz gut. (Der Browser ist unter „Experimental“ zu finden). Wenn man zum Beispiel ein wenig rumprogrammiert mit PHP kann man sich seine abonierten RSS Feeds auf den Kindle holen. Und Mobile Webseitenversionen von News seiten etc kann man so betrachten. Es gibt also Potential.

  41. 41
    Christof Zachl

    Das stärkste Argument für mich war http://www.instapaper.com/ und longreads.com u.ä.
    Inzwischen kommen immer mehr solche Services hoch. Beim surfen interessante lange Artikel für später markieren und auf dem beschriebenen Super-Display lesen. Perfekt!
    eBooks lese ich kaum drauf…

  42. 42
    Malte

    @Johnny:
    Die Zeitungen und Zeitschriften kannst du für 2 Wochen kostenlos probeabonnieren und dann bei nicht-Gefallen wieder abbestellen.

    Finde das vor allem bei der Zeit oder FAZ recht angenehm, die ja viel zu groß sind, um sie mal unterwegs zu lesen. Bilder fehlen natürlich.

  43. 43
    Maxe

    Ich habe meinen Kindle3 seit ca. einem halben Jahr und bisher habe ich noch kein Buch bei Amazon gekauft. Im Netz findet sich reichlich Stoff zum Lesen, zwischen den Ebook-Formaten konnte ich bisher immer konvertierten. Zum Ebooks Lesen empfehle ich den Kindle daher uneingeschränkt. Bei Papier-Büchern vermisse ich mittlerweile die einstellbare Schriftgrøsse.
    Von dem PDF-handling im Kindle bin ich etwas enttäuscht. In grossen Seiten rumscrollen und rumzoomen ist sehr nervend. Über die volle Seitenbreite beschriebene A4 Dokumente lassen sich noch gut lesen, dazu nehmen ich den Kindle ins Querformat. Sind sie aber wie der Spiegel in mehrere Spalten aufgeteilt, kommt man aus dem Scrollen nicht mehr raus. Für mich war ein Kaufgrund Skripte nicht mehr ausdrucken und schleppen zu müssen. Das hat nicht geklappt.

    Nach dem was ich gelesen habe, soll sich der DX für solche Aufgaben eignen. Der kann A4-Seiten komplett anzeigen. Ich werde mit der Anschaffung aber noch eine Generation warten, und hoffe dass die dann mit Touchscreen kommt, so dass ich auch Notizen machen kann.

  44. 44
    flubutjan

    Angesichts der mit diesem Artikel anschaulich gemachten Weise, Energien zu kanalisieren, denke ich an einen Satz aus den 80ern:
    „Kein Wunder, dass die Weltrevolution ausfällt.“

  45. 45
    Elblette

    Ich hatte mal einen in der Hand und fand ihn furchtbar. Aber das war die letzte Version, glaube ich, und geladen war die unleserliche Kindle-Version des Ferengi-Blattes. Mein Problem ist, dass ich nicht mehrere Geräte anschaffen und mit mir herumschleppen will, also z.B. ein Smartphone, ein Laptop bzw. Tablet und noch einen Kindle extra (immer samt Netzteile). Ich würde dazu neigen, alle Lese-Funktionen entweder mit einem Tablet oder einem Laptop zu erschlagen und die eBooks in pdf-Format zu lesen. Wenn der Kindle pdfs kann, gucke ich ihn mir nochmal an, versprochen (hab auch nie DRM-geschützte Musik gekauft, weil ich das eine Unverschämtheit finde).

    Ach ja, und @#786838: Wenn man sich den Kindle als Spielzeug denkt, dann ist so ein Artikel Kinderkram. Wenn man die Implikationen mitdenkt, nämlich dass auf zermatschtes Holz gedruckte Medien ihrem Ende entgegengehen, dann lohnt es sich schon, einen Blick in diese Zukunft zu werfen.

  46. 46
    anderer Lars

    Ich habe seit über einem Jahr einen Kindle 2 und bin sehr zufrieden damit. Der läuft halt mit Amerikanischem Account. Die US-Preise sind dann umgerechnet auch nicht mehr ganz so tragisch.

    Der Kindle hat sich wirklich bewährt, egal ob am Strand, am Flughafen, im Zug oder im Bett, es ist immer verdammt praktisch und noch nie hatte ich das Problem dass ich lesen wollte und die Batterie war alle.

    Ich hab auch versucht PDF-papers (Wissenschaftliche Artikel) drauf zu lesen, und da stößt er an seine grenzen. PDFs zu navigieren ist grauenhaft langsam (vlt ist das mit anderem Prozessor im Kindle 3 besser geworden) und wenn man sie konvertieren will klappt das nur in seltenen fällen problemlos, vor allem zweispaltige Layouts sind ein Problem.

    Übrigens gibt es tolle handgemachte Hüllen auf Etsy, ich hab‘ eine für $16 inkl. Versand bekommen die wirklich super verarbeitet ist (von fernfiddlehead, mittlerweile wohl etwas teurer).

  47. 47
    Merete

    @#786839: Die Akku-Zeit vom Kindle ist erstaunlich. Ein Netzteil nehme ich noch nicht mal für einen 2-wöchigen Urlaub mit. Ich lade ihn vorher und habe das Wifi immer aus, es sei denn ich shoppe. Dann schalte ich es kurz an und nach dem Runterladen wieder aus.
    Und ich sehe gerade, ich habe meinen 2009 zum Geburtstag bekommen, nicht erst 2010! Mensch, wie die Zeit vergeht.

  48. 48

    Einen fuer mich sehr wichtigen Test hast Du aber unterschlagen:

    Den „Im Bett lesen, darueber einschlafen, ein paar Stunden spaeter mit dem ‚Buch‘ unter dem Bauch/Ruecken aufwachen“-Test. Ueberlebt es den auch mehrmals?

  49. 49

    @#786829: Ich meinte Mails, die Du (oder andere) Dir mit Anhang auf den Kindle schicken, nicht Bestellungen bei Amazon. Zumindest musste ich dafür vor einigen Monaten bezahlen (WLAN only). Kann aber sein, dass sich das mittlerweile geändert hat.
    Noch ein Tipp: Man kann Bücher inzwischen auch für einen begrenzen Zeitraum an Freunde verleihen – schöne Sache.

  50. 50

    Aber Bücher „verleihen“ oder weitergeben – das funktioniert damit nicht, wenn ich das richtig verstanden habe?

  51. 51
    JST

    @Johnny: Ich habe jetzt mal geschaut, aber nichts verbindliches gefunden. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Hier also die Fragen: Ist der Kindle mit einem Macbook kompatibel? Kann ich also meine Podcasts und Hörbücher im MP3-Format simpel über meinen Mac auf den Kindle spielen?

    Danke und Gruß – Jens

    PS: Ja, dein Artikel hat mich angefixt ;-) Bitte schreibe nichts über das Macbook Air – sonst bin ich bald arm ;-D

  52. 52

    Ich möchte bei so viel Schleichwerbung Begeisterung für das Amazon-Produkt (mit dessen Anschaffung ich auch lange geliebäugelt habe) das Augenmerk auf ein zwar unauffälligeres, aber auch viel Lesevergnügen bereitendes Gerät der Konkurenz lenken: Den/die Sony Reader der neusten Generation. Ich selbst habe den PRS-650, meine Freundin den kleineren 350. Beide mit dem Pearl-eInk-Display, das auch der Kindle hat — jedoch ohne dessen (platzfressende) Tastatur, statt dessen mit einem Infrarot-Touch, der ohne (!) Folie und damit ohne Kontrastminderung auskommt. Die Darstellung auf dem Display ist – wie Du es beschreibst – verblüffend.

    Das Ding hat keinerlei Wireless an Board, einzige Schnittstelle ist USB. Hat mich auch erst skeptisch gemacht, reicht aber: Über Calibre kann man ihn bestens mit Inhalten betanken (die Sony-eigene Software taugt m.E. nix).

    Das tolle an beiden Geräten ist ihre Größe, und sie kommen einem Buch nicht nur durch das ‚papierne‘ Display sehr nahe, sondern auch durch die Reduzierung bei den Bedienelementen (welches echte Buch hat schon Knöpfe?). Ebenfalls sehr schön: durch das Touchdisplay kann man auch durch Wischen umblättern (Knöpfe dafür gibt’s aber auch).

    Ich bin mit Sony weder verwandt noch verschwägert, und das Ding hat (natürlich) auch Macken, aber alles in allem ist es seinen (hohen) Preis wert.

  53. 53

    Das ist ein interessanter Bericht, vielen Dank.
    Kann einer der hier Anwesenden mal was dazu sagen, wie konvertierte PDFs auf dem Kindle aussehen? Mir gehts dabei speziell um Graphiken und Fotos, die darin enthalten sind. Sind die erkennbar oder wird das dann unbrauchbar? Ich habe einiges an wissenschaftlichen PDF die ich gerne so lesen würde, aber dazu muss ich halt auch Graphiken anzeigen können.

  54. 54

    @#786817: Danke für den “Send To Kindle”-Hinweis!

    @#786812: Das Gerät ist mit dem Amazon-Konto verbunden, mit dem du es gekauft hast, du kannst also sofort Geld ausgeben … nicht einmal die Passworteingabe ist dafür nötig, was mich ziemlich umgehauen hat. Man kann (und sollte) also den Passwortschutz des Geräts aktivieren.

    @#786815: Ich denke, das eine gestufte Preisgebung machbar sein muss: eBook 8 Euro, Paperback 12 Euro, Hardcover je nach Aufwand (oder so ähnlich). Ich bin gerne bereit, auch für ein eBook gutes Geld zu bezahlen, aber gerade das oben erwähnte Beispiel „1Q84“ ist irre: 27 Euro für ein eBook (Amazon weist darauf hin, dass der Preis „vom Verlag festgelegt wurde“, nix Preisbindung also anscheinend), das ohne Inhaltsverzeichnis daher kommt, nicht einmal die direkte Kapitel-Anwahl ist möglich. Das ist Weglagerei,.

    @#786817: Habe mir jetzt die Probe-Abos von FAZ und Handelsblatt geholt und werde sie wieder kündigen. Das, was da an „Übersicht“ geboten wird, ist ein Witz, vielleicht geht es noch nicht besser auf einem Reader, aber dann muss die Software nachgebessert werden. Stelle ich mir sehr anders vor, das Zeitungslesen auf solch einem Gerät.

    @#786818: Bei liebevoll gemachten eBooks ist das okay mit dem Satz. Selbst mit anderer Schriftgröße bleibt ein gutes Layout, es geht also. Wenn natürlich die Texte einfach nur reingeschmissen werden und alle Möglichkeiten allein dem Gerät überlassen werden, sieht’s streckenweise furchtbar aus, was ich auch schade finde. Denn die Präsentationsform, der Satz, das Layout ist auch wichtig, nicht nur der Inhalt, da stimme ich dir sofort zu.

    @#786834: Danke, ich füge das oben hinzu!

    @#786845: Passiert mir nie, ich schaffe es immer, das Buch noch neben dem Bett fallen zu lassen. Und das überlebt der Kindle (waren aber auch nur zwei Abende bisher). :)

    @#786849: Siehe Kommentar vor dir: Bei einigen Büchern soll das gehen (für zwei Wochen verleihen, aber nur an einen anderen Amazon-Account), bei den von mir gekauften geht es nicht.

    @#786850: Der Kindle mountet auf dem Mac wie eine USB-Festplatte, MP3 geht, AAC wohl auch (nicht getestet), aber als wirklich komfortabler Player taugt es, glaube ich, nicht.

    @#786851: Ich weiß, wenn man im Großen ein Gerät mag, dann klingt das auch mal nach Werbung, das kommt aber auch daher, dass ich mir mit einem Gerät, das ich für Mist halte, gar nicht die Mühe machen würde (es sei denn, es ergibt sich ein eher witziger Artikel wie das Netto-„iPad“ neulich). Wir nehmen für solche Artikel nach wie vor kein Geld an und ich habe ebenso wenig Verbindungen zu Amazon wie du zu Sony (ich hätte aber auch nichts dagegen gehabt, den Kindle als PR-Dingens zu bekommen, schließlich kostet mich der Artikel auch Zeit plus Gerätekosten). Und ich versuche wirklich, solche Tests „ehrlich“ zu schreiben, und wenn wir ein Gerät zum Testen vom Hersteller bekommen haben, dann schreibe ich das immer dazu. Meistens verlosen wir die Geräte danach (wenn wir sie behalten können, denn in den meisten Test-Fällen gibt man sie ja zurück). Und am Ende sind die Kommentare ja auch zum Ausgleich da: Wenn du Sony-Hardware beschreibst und gut findest (oder wenn jemand völlig anderer Meinung ist als ich), ist das völlig okay und ergänzt den Artikel oben, denn ich hatte ja auch nur den Vergleich zu älteren Sony-Readern.

    Einen Touchscreen wünsche ich mir übrigens auch statt der Hardware-Tasten, das würde die Navigation sehr viel leichter machen. Ich will beim Kindle dauernd auf den Screen fassen, bin einfach iOS-sozialisiert.

  55. 55

    @#786853: Uiui! Bitte nicht mißverstehen: Das mit „Schleichwerbung“ war nur zur allgemeinen Erheiterung gedacht und von mir nicht ernst gemeint. Ein Infragestellen Deiner oder Spreeblicks moralischer Integrität und Aufrichtigkeit hat zu keiner Zeit stattgefunden. ;-)

  56. 56

    @#786854: Schon okay, mir liegt einfach viel daran, dass man sich hier darauf verlassen kann, dass unsere Texte nicht bezahlte PR sind. Vielleicht deshalb, weil ich weiß, wie oft wir darum gebeten werden (jedoch nie von Unternehmen wie Amazon, das sind meistens irgendwelche Kraut-Buden, die so in die Blogs kommen wollen).

  57. 57
    Jan(TM)

    Na, erstmal abwarten ob es länger als das iPad überlebt.

  58. 58
    Eagleeye

    Hallo,

    zuerst einmal: gute Kritik.
    Aber … (es gibt schließlich immer ein aber, richtig? :D)
    Du schreibst, daß man Bücher nur von Amazon auf den Kindle senden kann. Das ist _so_ nicht richtig. Ich kenne nämlich 1 Webshop, der ebenfalls das Senden der dort erworbenen Bücher per email auf den Kindle unterstützt: http://www.webscription.net. Das kostet dann zwar eine kleine Gebühr (0,15 USD pro übertragenem MB, die Amazon kassiert) – aber funktionieren tut es.

  59. 59
    Patrick

    Wenn man zb. viel Fanfiction/Webfiction liest ist der Kindle wunderbar. Bzw. das geht natürlich auch mit jedem anderen Text, der digital vorliegt.

    Einfach per txt Datei speichern und auf den Kindle kopieren. Oder das „Send to Kindle“ script verwenden. Das geht mitlerweile auch mit dem Firefox und dem IE.
    Auch das Senden von Texten per Mail an den Kindle ist eine Funktion, die einfach genial ist. …

  60. 60
    Pavel Richter

    @#786811: Die unterschiedliche Preisgestaltung von Hardcover und Softcover hat aber doch nicht primär damit zu tun, dass Softcover billiger herzustellen sind (das sind sie natürlich), sondern dass diese später erscheinen als die Hardcover-Variante. Es gibt afaik keine Bücher, die zeitgleich in beiden Versionen erscheinen – ich kenne aber jede Menge Bücher, die nur als Softcover erscheinen und doch so viel kosten, wie ähnliche Bücher, festgebunden.

    Worauf ich hinaus will: Die Forderung, dass sich der Preis eines Buches an den tatsächlichen Produktionskosten orientieren soll, ist völlig legitim. Aber sie geht eben an einem Buchmarkt vorbei, in dem sich der Preis nicht durch die freien Kräfte des Marktes reguliert, sondern einseitig von den Verlagen vorgegeben wird.

  61. 61

    Ich bin mir sicher, dass die Preise auch fallen werden. Das wäre das Argument für mich. Ich glaube zusätzlich, dass ich einen Verlag mit Käufen unterstützen würde, der mir zu jedem gekauften Buch die E-Version dazugibt. Mir ist wirklich unbegreiflich, dass soetwas noch nicht existiert.

    @Pavel Richter Ich hatte die Hardcover-Softcover-Preise mit den Produktionskosten in Verbindung gesetzt.

  62. 62
    Adalbert

    So. Der Artikel hat den Ausschlag gegeben, ich habe mir gestern abend auch eins bestellt. Anfang nächster Woche sollte es da sein.

    Gelesen habe ich schon 2 Bücher in der Kindle App am iPhone und am PC. Man kann auch eBooks bei O’Reilly im .mobi format kaufen und so am Kindle bzw. in der Kindle App lesen, nur werden die dann wahrscheinlich nicht synchronisiert.

    Bin vorerst begeistert und gespannt auf den Kindle. Leider habe ich gemerkt – es gibt auch amerikanische Kindle eBooks, die im deutschen Store nicht erhältlich sind.

  63. 63
    ManuelaT

    Ich habe den Kindle seit gut einer Woche und bin uneingeschränkt begeistert. Ich liebe Bücher zwar sehr, aber sie nehmen so viel Platz weg. Ich habe schon hunderte von Büchern verschenken müssen und dennoch stapeln sie sich wieder in allen Ecken auf dem Fußboden. Wenn man nur wenig Platz hat, ist der Kindle ideal!

  64. 64

    Dass es HTML kann, dann aber kein EPUB (das ja nur HTML in ZIP ist), finde ich verwunderlich.

    @#786834: Welche Hacks gibt es denn, um auch über 3G zu surfen?

  65. 65

    Im obigen Artikel steht: »Ordner selbst kann man anlegen, doch eine Nur-Ordner-Ansicht gibt es nicht«. Das stimmt so nicht! Wenn man nämlich im Home-Screen die Sortierung auf »By Collections« umstellt, dann sind alle in die »Collections«-Ordner einsortierten Dateien auch nur in diesen zu sehen und nicht mehr zusätzlich auf Root-Ebene! Muß man nur erst mal drauf kommen… ;-)

    Jemand hat in den Kommentaren nach Zeitungen und Zeitschriften gefragt. Mittels des im Artikel erwähnten Konverter-Programms »calibre« lassen sich Nachrichten-Feeds wunderbar abfischen und automatisch auf den Kindle senden. Ich selbst lese u.a. die (freien) Feeds der F.A.Z. [1] und von brand eins Online [2] (mit Bildern übrigens), das funktioniert mit den verlinkten Skripts ganz ausgezeichnet! Screenshots davon kann man in meiner eigenen Kindle-Rezension [3] sehen…

    Zum Thema Schriftbild/Satz: Man kann durch das Editieren einer versteckten Systemdatei sehr unkompliziert die Schriftmenü-Einstellungen um die Wahlmöglichkeit zwischen Blocksatz (Justifiation Full) und Flattersatz (Justification Left) erweitern [4]. Obendrein kann man im gleichen Aufwasch den Rand von 40 Pixeln auf beispielsweise 20 Pixel heruntersetzen. Flattersatz bei durch Randreduzierung faktisch vergrößerter Bildschirmfläche kommt der Lesbarkeit sehr zugute! Wem das nicht reicht, kann sein Lesebrett jailbreaken und eigene Fonts installieren…

    [1] http://www.e-reader-forum.de/e-book-formate-software/sonstige-software/p23412-calibre-rezept-faz-net-für-kindle-co/#post23412

    [2] http://www.e-reader-forum.de/e-book-formate-software/sonstige-software/p23637-calibre-rezept-faz-net-für-kindle-co/#post23637

    [3] http://www.zonebattler.net/2011/05/08/das-kindle-am-manne/

    [4] http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=99661

  66. 66
    flubutjan

    @#786839: Danke für den Hinweis.

  67. 67
    Bob

    IMHO bieten die eBook-Reader der neuen Generation (mit dem „Pearl“ Display) neue Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere für das lesen elektronischer Publikationen (nicht nur Bücher), die am normalen Bildschirm zu lesen einfach zu ermüdend wäre. Mit den schon genannten Diensten/Apps/Programmen wie Instapaper, Calibre, „Send to Kindle“ o.ä. hat man alle Bausteine zusammen, um Podcasten für Texte komfortabel zu machen. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit, kostenlos Bücher oder gemeinfreie Klassiker (Project Gutenberg, http://www.manybooks.net, http://www.baen.com/library/, openlibrary.org/, etc.) zu lesen, ein deutlicher Fortschritt gegenüber den kleinen (zugegebenermaßen günstigen) Reclamheftchen, die wohl jeder noch aus seiner Schulzeit kennt. Also alles in allem ein gutes Angebot, meiner Meinung nach.

  68. 68

    Ich hab mir den Kindle in den USA gekauft und bin auch hochzufrieden. Wie schon von anderen Lesern bemerkt wuerde ich empfehlen den US Kindle Store zu nutzen. Das ist um einiges billiger und es gibt dort auch deutsche Literatur.
    Am besten ist jedoch die 3G Anbindung. Ich befinde mich grad in Gabun (Westafrika) und selbst hier funktioniert Whispernet. Genial!

  69. 69

    Eine Frage an diejenigen, die den Kindle schon etwas länger haben: Habt ihr denn vorher genauso viel gelesen wie mit dem Kindle oder hat der Spaß an der Technik dafür gesorgt, dass ihr jetzt mehr lest?

  70. 70

    Habe auch den PRS-650 wie Oln und bin begeistert. Hatte den Kindle leider noch nicht in der Hand, aber auf den ersten Blick stört mich die Tastatur, ich will ja lesen und nicht schreiben. Den Touchscreen will ich auch nicht missen, allein um abends im Bett lautlos umzublättern ohne meine Frau zu wecken ;) Ausserdem kann man so einfach Notizen ins Buch kritzeln und per „Doppeltipp“ ein Wort nachschlagen.
    Cool sind beim Kindl natürlich die WLAN features obwohl ich dann wahrscheinlich nurnoch online im Laden stöbern würde anstatt zu lesen…

    Calibre sei hier nochmal jedem ebook Nutzer ans Herz gelegt, ist zwar wie Johnny bereits sagte etwas sperrig in der Oberfläche, hat aber beispielsweise Scripte die einem täglich die Blogroll oder Newsseiten abcrawlen und ein ebook draus machen. Funktioniert auch mit ReadItLater und Instapaper.

  71. 71

    Sei nur mal nebenbei drauf hingewiesen: The Amazon Kindle Swindle — aus Produzenten/Schreiber-Sicht. In Sachen Urheberrecht ist halt noch nicht aller Weisheit Schluss. Sonst sterben irgendwann die Autoren aus.

    Und noch nebenbeier: Gibts eigentlich schon Kindle-Comics?

  72. 72
    Lebenssonde

    @#786894: Soweit ich weiss kannst du auch über 3G Surfen. Das kostet aber Geld. Der Browser ist kein Hack. Er ist von Haus aus mitinstalliert.

    Was Hacks angeht, gibt es ein alternatives Betriebssystem für Kindle, die aus Chinesischer Softwareschmiede kommt. Es läuft parallel zu Kindle System. Dieses Betriebssystem erlaubtr das Lesen des EPUB Formats. Soweit ich gehört hab soll es auch eine BS in entwicklung sein die auch DRM EPUB lesen kann.

    http://www.e-reader-forum.de/ebook-reader/amazon-kindle/1765-fbreader-für-kindle-epub-silbentrennung/

  73. 73
    Merete

    @#786905: Wie nutze ich denn den US-Store wieder?
    Ich habe vor dem Launch in DE natürlich nur da gekauft, aber jetzt bekomme ich auf .com statt des One-Click-Bestellbuttons die Meldung „Kindle titles are available for DE customers on Amazon.de.
    Continue shopping on the Kindle Store at Amazon.de.“

  74. 74

    @#786908: Ich lese jetzt zwar nicht unbedingt mehr, aber an anderen Orten und augenfreundlicher, sprich weniger am Rechner und mehr im Ohrensessel im Wohnzimmer. Insgesamt bin ich mit meinem Kindle wirklich zufrieden, gerade in der Kombination mit Calibre …

  75. 75
    Hans

    Mist, letzte Woche gabs den Kindle noch mit Kostenlos-Premiumversand. Heute leider nicht mehr. Wollte grad bestellen. Schade.

  76. 76

    @#786968: Du kannst in deinem Amazon account einstellen auf welchen Kindle Store du zugreifen moechtest. Wenn ich mich recht erinnere musste man dafuer sich bei amazon.com einloggen und in die Kindle Einstellungen gehen.

    @#786908: Ich lese jetzt auf jeden Fall. Einfach schon dadurch, dass ich den „Buchladen“ immer mit dabei habe. Man merkt auch sehr schnell wie schoen die Gewichtseinsparung ist :)

  77. 77
    Merete

    @#787033: Super, das hat geklappt, danke! Ich hatte es in meinem regulären Amazon-Konto versucht, da darf man das aber nicht… In den Kindle-Einstellungen schon, fein.

  78. 78
    Patrick

    Comics auf dem Kindle / Geht problemlos. Entweder als pdf, einzelne Bilddateien oder das Tool „Mangle“.

    Eine Erweiterung für Calibre lässt sogar das individuelle Erstellen von Collections auf Calibre direkt auf dem Kindle zu.

  79. 79
    Katrin

    Zu dem an-sich-selbst-versenden muss man allerdings wissen, das der Versand via wunschadresse@kindle.com nicht kostenfrei ist. Wenn man allerdings wunschadresse@free.kindle.com benutzt, kostet es nichts.

  80. 80
    Jan

    Wie viele Bücher passen eigentlich so auf das Gerät?

  81. 81
    Patrick

    Man hat ca 3 Gig für eigene Dateiein. Ein eBook für Kindle ist so zwischen 500 bis 1500 kb groß.

    Es passen also viele, sehr viele auf das Gerät.

  82. 82
    Merete

    @#787033: so, und jetzt bin ich wieder – automatisch – als deutscher Nutzer angemeldet und kann nicht auf .com einkaufen. Das ist doch blöd….
    „Your Kindle account is currently registered at Amazon.de. Go to the Manage Your Kindle page at Amazon.de.“

    Und dann muß ich erneut meine Präferenz ändern, denn

    „Great news! You can now shop for Kindle titles at Amazon.de in Euros.
    We encourage you to shop at our Amazon.de store as we think you’ll find it a better, more complete experience.
    Have you moved recently? You may change your country on the Manage Your Kindle page.“

    Das finde ich jetzt sehr nervig, wenn sie mir den deutschen Store ständig aufdrücken wollen.

  83. 83

    @#786896: Danke, habe das oben ergänzt mit der Ordner-Ansicht!

  84. 84
    Peter

    Auf einer anderen Seite bin ich auf folgenden Trick gestoßen:

    Wer einen Kindle 3rd generation mit 3G sein Eigen nennt, kann bei Amazon seine Kinde-Adresse mal auf USA switchen. Anschließend soll angeblich das Surfen über UMTS auch in D funktionieren.

    Kann das einer verifizieren?

  85. 85
    Florian Wolff

    Moin,

    erstklassiger Test. Vielen Dank. Ich bin begeistert.

    habe ich das richtig verstanden? Man kann mit der 3G-variante auch notfalls kostenlos mit dem experimental browser surfen? Und man kann sich über die Adresse xyz@kindle.com kostelos pdfs zuschicken (lassen)? Ich überlege mir das Gerät für eine längere Asienreise zuzulegen um nicht allzu viele Bücher mitschleppen zu müssen. Wenn ich mir dann auch noch Lesenachschub kostenlos „schicken“ lassen kann und ggf. auch noch im Notfall mal Mails über mein Webinterface checken kann, würde ich das Teil sofort kaufen. Hat das jemand schon probiert? Oder weiß jemand, wenn es funktioniert und nicht kostenlos ist, was es kosten würde?

    vg Florian

  86. 86

    @#789904: Kostenloses Zusenden geht immer nur per WLAN, dafür nimmst du die Adresse xyz@free.kindle.com (solche Mails werden dann nur im WLAN übertragen).

    Der Browser ist integriert, aber sehr rudimentär. Mails lesen ist sicher okay, sie länger zu beantworten wird nervig, denke ich.

  87. 87
    Adalbert Duda

    Die eMail Adresse hat die Form:

    xxxxx@free.kindle.com, nicht xxxx@free-kindle.com

    :-)

  88. 88

    @#789935: Du hast Recht, sorry! Hab’s in meinem Kommentar verbessert.

  89. 89

    Was ich wärmstens empfehlen kann, ist es sich die Tageszeitung zu sparen und News täglich auf den Kindle schicken zu lassen. Das geht entweder über die Software Calibre oder mit Diensten wie http://sendtoreader.com/

  90. 90
    Renate

    Für Mehrfachleser: Was passiert mit den vielen, schönen, gekauften Kindle-Büchern, wenn das Gerät kaputt geht? Gibt es eine Sicherung?

  91. 91
    Stefan

    Das bleibt alles auf deinem Account und kann mit jedem auf duesen Account angemeldeten Gerät oder Software gelesen werden. Wenn Sync angeschaltet ist, wird auch die jeweils aktuelle Stelle auf alle Geräte synchronisiert.

  92. 92

    Hallo, wieviele Geräte kann ich den anmelden? Hab zwei Computer, die ich regelmäßig nutze.
    Danke

    Bee

  93. 93

    Also ich habe zur Zeit 4 Geräte angemeldet.

    1 x MacBook
    2 x Android
    1 x Kindle

  94. 94
    Sascha

    Was sagt Ihr zum neuen Kindle, den Amazone für 99 Euro im Vorverkauf anbietet. Ich wür den gern kaufen, schwanke aber zwischen dem Kindle Keyboard 3G und dem Kinde „99 Euro“. Der Preis für den Kindle Keyboard 3G hat Amazone um 30 Euro auf 159 Euro gesenkt. Der sieht ja hochwertiger aus. Ist der neue Kinde aus dem glaichen Material oder macht Amazon jetzt auch auf iPad-Design? Hat jmd. einen Tip welches Gerät im ganzen besser ist?

  95. 95

    @#794312: Darüber kann man wohl erst etwas sagen, wenn man die neuen Geräte in der Hand hatte. Was ich weiß: 2 statt 4GB Speicher (was nicht schlimm ist) und eben keine Tastatur, was auch nicht schlimm sein muss. Das Material und die Haptik interessiert mich auch sehr.

  96. 96
    Aslan

    Der Link zum Test des Sony E-Readers funktioniert nicht wirklich.

  97. 97
    Sascha

    Also… ich hab heut meinen neuen Kinde bekommen. Ich hab mich dann doch für die neue 99 Euro-Version entschieden. Da ich die Vorgänger nicht kenne, kann ich nicht vergleichen. Der Kindle macht sofort einen guten Eindruck. Er kam schon einen Tag vor dem Vorbestelldatum 12.10. an. Die Verpackung ist halt amazonelike gut, natürlich auf den Kindle zugeschnitten. Eine gaaanz kurze Anleitung liegt bei. Die enthält Infos zum Laden des Geräts und eine Wegbeschreibung zum Handbuch. Die Tasten lassen sich gut und angenehm bedienen. Man kann den Kindle gut auch an den Seiten festhalten ohne gleich den Blätterknopf zu drücken. Davon hat der Kinde je zwei auf jeder Seite. Es klappert nichts und die Tasten sind gut mit einer Hand zu erreichen ohne dass der Kindle gleich aus der Hand fällt. Der Reader fässt sich gut an. Anders als es auf Bildern aussieht ist die Rückseite und die Ränder rau, nicht glatt. Er rutscht also nicht aus der Hand auch wenn man ihn nur zwischen Daumen und Zeigefinger an einer Ecke hält. Die Front ist im gleichen Farbton (Ich würd es antrazit nennen) gehalten, jedoch glatt. Der Bildschirm ist etwas (ca.1mm) nach innen versetzt. So kann er auch auf dem Bauch liegen ohne das der Bildschirm zerkratzt. Zum Bildschirm brauche ich, glaube ich nichts sagen. Er ist halt kindle-mäßig sehr gut zu lesen. Wie fast alle Nutzer beschrieben, sieht er wie eine Schutzfolie aus, wie eine Buchseite. Ungewohnt für ein elektrisches Gerät zeigt der Screen immer etwas an. Ausschalten kann man ihn nicht (oder ich hab das Handbuch nicht gründlich gelesen). Vor dem Hintergrund, das er bei reiner, unveränderter Anzeige keinen oder fast keinen Strom verbraucht, ist das dann auch nicht nötig. Die Menüführung ist super intuitiv. Fast alle Einstellungen kann man finden, auch ohne das Handbuch gelesen zu haben. Etwas ungewohnt ist, dass man den Reader nicht überall festhalten kann. Jedenfalls nicht, wenn der Bildschirm sauber blbiben soll. Ein Buch ist da relativ flexibler. Ich warte jetzt auf die Kindle-Schutzhülle, welche, wie Amazon im Lieferschein/Rechnung anmerkt doch getrennt gesendet wird. Ich habe mir das Gerät leichter vorgestellt. Aber für 99 Euro hat man dann wenigstens etwas in der Hand. Der Internetzugang erfolgt über wifi (wlan). Da eine Tastentastatur fehlt und die Buchstabenwahl über die „Pfeiltaste“ erfolgt, eignet sich der Browser eher für das Lesen langer Artikel (z.B. in der Wikipedia) als für die Recherche mir google. Die Lesbarkeit der Webseiten ist auch unvergrößert gut. Der Bildschirm sollte dann aber quer in die Hand genommen werden. Lesezeichen wie google, amazon, yahoo, spiegel online und bild.de und twitter sind schon angelegt, können aber beliebig ergänzt werden. So, das wars zu meinem ersten Eindruck. Ich tob` mich jetzt im Amazon Kindle-Store aus. Negativ fällt mir nur auf, das man auch für den Download kostenloser Bücher ein Kreditkartenkonto angelegt haben muss. Aber damit werd ich mich noch beschäftigen. U.U. gibts da noch eine Alternative. Gruß Der Sascha

  98. 98

    Kann man den Zugriff aufs Gerät irgendwie begrenzen? Gibt es eine Art Passwortschutz beim Einschalten? Wie geht das Gerät mit passwortgechützten Worddokumenten um? Ich spiele mit dem Gedanken, mir das Teil als kleine Supportdatenbank zuzulegen, damit ich bestimmte Informationen dabei habe ohne ein Notebook mitschleppen zu müssen.

  99. 99

    @#795293: Das Ding hat einen Passwortschutz. Wie stark der ist und welche Technik dahinter steht, weiß ich aber nicht. Ob er z.B. auch greift, wenn man den Kindle per USB an den Rechner hängt.

  100. 100
    Jens-Peter

    Frage: Kann die MP3-Funktion Lesezeichen oder Wiederaufnahme an der letzten Stelle? Ich würde teils parallel ein Print- und ein Hörbuch lesen. Wenn ich dann zum Hörbuch zurückkomme, bin ich dann wieder an der alten Stelle oder kann ich die vorher speichern und dann anwählen? Danke.

  101. 101

    @#795298: Ich höre nie Audiobooks, kann es auch derzeit nicht probieren (Kindle liegt zuhause aufm Nachttisch). Vielleicht hilft jemand anderes mit einer Antwort?

  102. 102
    Andreas

    Mich würde es auf Reisen reizen, ein Gerät mit eInk-Display auch zum Schreiben von Mails oder Textdateien mit einfacher Struktur zu verwenden.
    Beim iPhone geht das ja perfekt bequem mit einer Bluetooth-Tastatur.
    Bietet der Kindle 4 oder der Sony PRS 650 sowas?

    Ich gestehe, dass ich noch davor scheue, ein Gadget zu anzuschaffen, welches wohl allein aufgrund seiner Neuheit auf dem Markt (und nicht aus technischen Gründen) nur sehr wenig davon kann, was typische Mobilrechner drauf haben (iPhone, Netbook).

    Klar, das Display ist hochgradig verlockend.
    Aber ich bin kein Freund des Besitzens eines Gerätezoos.

    Prima Artikel, Johnny. Danke.

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    @#794678: Habe den neuen Kindle zu Weihnachten bekommen. Was meinst du denn mit quer in die Hand nehmen? Kann man die Bücher/Texte auch im Querformat anzeigen lassen? Und wenn ja wie geht das?
    Außerdem würde mich interessieren ob die Schutzhülle deiner Meinung nach was taugt…

    Vielen Dank schonmal :)

    Gruß Tanja

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    John

    @#797754:
    Menü aufrufen, „Schriftgröße“ wählen, da stehen dann ganz unten auch die Optionen für die Ausrichtung des Textes.

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    Oh, habe es gefunden. Manchmal ist man echt blind. Danke

  106. 106
    Andreas

    Was mich bei eBooks stört: ich habe mir kürzlich ein Fachbuch für ca. 60 € als Kindle eBook gekauft, und dann später bemerkt, das die Printausgabe schon länger in einer aktuelleren Ausgabe verfügbar ist. Eigentlich eine Schweinerei, oder?

    Außerdem scheint das Synchronisieren zwischen meinem Kindle für iPad, Kindle für iPhone und Kindle für PC nicht so toll zu funktionieren in Bezug auf die aktuell gelesene Buchseite und die Notizen / Bookmarks / Markierungen.

  107. 107
    Andreas

    Noch was: die Unterstützung von PDFs ist ja begrüssenswert, aber wieso kann ich diese nur lesen und nicht annotieren?

  108. 108
    nia

    Was verkauft den Kindle für mich war kindlesend http://www.kindlesend.com , es lässt sie senden rss auf ihren kindle lesen und fiktion von fanfiction. net.