8
Dieser Artikel ist ein Leserbeitrag im Rahmen der Open-Spreeblick-Aktion.

Autofahren im Hauptstadtdschungel

Autofahren macht Spaß und wer richtig Autofahren lernen möchte, der tut gut daran, sich auf die Straßen einer Großstadt zu bewegen. Und welche Stadt in Deutschland ist größer und damit besser geeignet als Berlin?

 

Was spricht für Berlin, wenn es um das Lenken eines motorisierten Vehikels geht? Da gibt es zum einen die wunderbar chaotischen Mit – Fahrer in den anderen Autos, die zahlreichen Baustellen, unzählige Blitzer, äußerst postmoderne Straßen, unachtsame Radfahrer und Fußgänger, die bei „Grün“ meinen, die Ampel zu überqueren zu müssen und die herrlich vielen Staus. Auch das Parken in zweiter – manchmal auch gerne dritter – Reihe spricht absolut für diese Stadt.

Auch ein wenig italienisches Flair kann Berlin in Hinblick auf das Auto fahren bieten: blinken ist nicht erforderlich, viel wichtiger ist es, dass man selber weiß, wo man hin möchte. Da kann auch mal links geblinkt und dennoch nach rechts abgebogen werden. Steht man zudem aber auch aktuell auf der Linksabbieger – Spur, so muss man einfach nur schneller sein als die anderen und schon ist auch dieses Problem mit Bravour gemeistert worden.

Wer nun aber denkt, dass bei solchen Aktionen viele Unfälle passieren, der irrt. Im Verhältnis halten sich diese in Grenzen. Denn jeder rechnet mit solch einer Aktionen von den anderen. Lediglich die Touristen – also all diejenigen, die nicht das Glück haben, ein B in ihrem Kennzeichen führen zu dürfen, könnten hin und wieder ein wenig mit der Situation überfordert sein.

Zwar ist man in Berlin oftmals ohne ein Auto besser – und vielleicht auch schneller dran – doch Spaß hat beim Autofahren im Hauptstadtdschungel auf jeden Fall!