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Ein Jahr Spotify: Fragen? Fragen!

UPDATE Das Interview ist jetzt online.

Eigentlich bieten sie eine Art Kulturflatrate, die Musik-Streaming-Services wie Juke, Rdio, WiMP, Simfy und der aktuelle Platzhirsch Spotify. Wenigstens im musikalischen Bereich. Und trotz vieler noch bestehender Lücken in den Repertoires der einzelnen Dienste kenne ich keinen Musikfreund, der nicht begeistert ist von der Möglichkeit, jede Menge Musik zum Festpreis hören zu können und dabei sicher zu sein, dass Urheber und Künstler etwas vom Umsatz erhalten und dem Nutzer keine Abmahnungen ins Haus flattern.

Industrievertreter, die bis vor einiger Zeit das Internet noch für das Ende ihrer Branche verantwortlich machen wollten, sprechen inzwischen von der Rettung derselben durch Spotify & Konsorten, und zumindest in den USA ist erstmalig seit Jahren und u.a. durch kommerzielle Streaming-Dienste wieder ein Umsatzwachstum zu verzeichnen. Alles gut also?

Nicht jeder sieht das so rosig. So stellen zum Beispiel nicht alle Künstler und Rechteinhaber ihre Songs den Diensten zur Verfügung, weil sie ihren Anteil als zu niedrig empfinden. Und überhaupt: Kann sich das auf Dauer tragen und für alle Beteiligten zufriedenstellende Einnahmen garantieren, dieses Musik-Flatrate-Modell?

In diesen Tagen gibt es Spotify seit einem Jahr in Deutschland, und ich werde zu diesem Geburtstag voraussichtlich am 13. oder 14.3. im Berliner Hauptquartier des Dienstes einen Podcast aufzeichnen, um ein erstes Resümee zu ziehen und hoffentlich ein bisschen hinter die Kulissen schauen zu können. Ins Gespräch mit der Geschäftsführung von Spotify Deutschland möchte ich gerne eure Fragen und Anmerkungen mitnehmen, damit es nicht hinterher wieder heißt: „Warum haste denn nicht auch gefragt, ob …“ und so. Und damit ich nichts wichtiges vergesse.

Der Podcast wird bei Spreeblick ungekürzt zu hören sein, ich sammle Fragen hier in den Kommentaren, per Twitter-Reply an @spreeblick, und via Facebook. Und bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!

45 Kommentare

  1. 01

    Hallo Johnny,

    eine schöne Idee. Auch ich nutze Spotify sehr rege und lasse die GB große iTunes Bibiliothek seit mehreren Monaten links liegen. Ich sehe die 10 € an spotify auch mehr als einen Beitrag das da jemand Server, Bandbreite, Software, Repertoire aufbaut und am Leben hält. Und nicht nur als als Künsterlabgabe.

    Musik höre ich den ganzen Tag über. Aktiv, nebenbei, im Radio oder auf der Arbeit über spotify und Mixcloud. Eher ist es zufällig, nur manchmal gezielt.
    Immer wieder entdecke ich aber so Künstler und Interpreten die mir besonders gut gefallen und bisher nicht bekannt waren. Hier würde ich gerne etwas mehr als die 0,00x € pro abspielen hinterlassen können.

    Ich wünsche mir also einen „Donate“ Button für Künstler, Titel, Playlists um ein finanzielles „Danke“ direkt weiter zu geben – in einer Höhe wie ich es gerade angemessen finde.

    Freue mich auf den Podcast.

  2. 02

    Prima Idee. Ich bin von der Idee Spotify begeistert, würde mir aber etwas mehr Komfort wünschen, z.B. intelligente Playlists nach iTunes-Vorbild. Ist dieses Feature geplant?

  3. 03
    Denny

    Auch ich wünsche mir intelligente Playlists. Und generell mehr Metadaten, z. B. wie oft habe ich einen Song gehört, wann zuletzt, und 5-Sterne-Wertungen.

    Freue mich auf den Podcast!

  4. 04
    Hubx

    ich finde den App Ansatz interessant, z.B. laut.de-Rezessionen lesen und direkt hören. Wie viel % der Musikspielanzahl machen die Apps aus und gibt es Bestrebungen, den inhalt redaktionell z.B. in Zusammenhang mit Musikzeitungen auszubauen?

  5. 05

    Ich wünsche mir einen externen Sync-Dienst, der alle von mir generierten Meta-Daten dieser Dienste wie vor allem die Playlists oder markierte Lieder als Feed für andere Dienste zur Verfügung stellt, damit das Ganze nicht immer nur so eine in sich geschlossene Veranstaltung ist (auch wenn es das teilweise schon als Betas für einzelnen Im-/Export gibt und diese Meta-Daten die Anlagevermögen der Anbieter darstellen). Gerne auch gegen Gebühr! Meine Frage daher: kann so etwas eingerichtet werden? (z.B. automatischer Sync von Spotify mit Last.FM bei den starred items)

    Außerdem zu der Vergütung der Künstler: das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. So schade wenn die Diskussionen sich immer um diese negative Seite drehen und nicht um die positive Seite der vielen schönen Möglichkeiten. Irgendwie immer nur (negatives) Schuldmanagement. Ich habe ein 10€ Spotify Abo und habe hier 3 Kreuze gemacht, als die endlich auf den DE-Markt kamen.

  6. 06

    Was mich interessieren würde: Nach welchem Schlüssel wird das Geld unter den Künstlern verteilt. Kann was bleibt Spotify selbst?

  7. 07
    Jakob

    Mich würde Spotifys Position zur Netzneutralität interessieren. Die Bundleverträge mit Spotify-Flat sind ja ein umstrittenes Gebiet, wie ich finde zurecht.

  8. 08
    stero

    Warum kommen Neuerscheinungen häufig erst mit Verzögerung bei Spotify an, während sie bei Wettbewerbern am Release-Tag zur Verfügung stehen?
    Beispiel: Das neue Bosse-Album „Kraniche“ kann heute 8.3. am Erscheinungstag bei Rdio angehört werden, bei Spotify nicht.

    Wird die native Mac-App bestehen bleiben oder zugunsten des kommenden Web-Players eingestellt?

    Ich persönlich stelle eine zunehmende Unlust fest, mich durch ganze Alben zu hören. Lieber lasse ich mich von personalisiertem Radio „berieseln“.
    Das Spotify-Radio ist, was die auch mich angepasste Auswahl an Titeln betrifft, eher suboptimal. Pandora.com oder Slacker.com (mein derzeitiger Favorit) haben beim durch Algos generierten Radio eine wesentlich bessere „Trefferquote“. Besonders die von jeweiligen Genre-Experten zusammengestellten und aktualisierten Radiostationen von Slacker.com gefallen mir sehr gut. Wird Spotify sein Radio in absehbarer Zeit „aufbohren“ bzw. zu den Wettbewerbern aufschliessen?

    In der Mac-App nervt ein Detail: Wenn ich einen laufenden Titel (wird durch Lautsprechersymbol gekennzeichnt) als Favorit markieren will, dann überdeckt der Lautsprecher das gelbe Favoritensternchen. Ich kann also erst wenn der nächste Titel läuft (das Lautsprechersymbol um einen Titel nach unten wandert) sehen, ob die App mein Favoritenaktivierungsklick angenommen hat. Kann man das nicht besser lösen?

    Freue mich auf den Podcast.

  9. 09
    Torben

    Coole Sache Johnny, mich wuerde interessieren.

    Wie viel verdienen die Kuenstler pro Stream?
    Wie einfach/schwer ist es fuer Kuenstler die Releases bei Spotify hochzuladen? Gibt es eine Qualitaetskontrolle und wenn ja, wie laeuft das ab?

    Freue mich auf den Podcast.

  10. 10

    Als Spotify in Deutschland startete, war es für die Betreiber ja ein ziemliches Verlustgeschäft (http://blogs.taz.de/popblog/2012/03/15/spotify-gut-bose-oder-was-ist-fair/) Hat sich das mittlerweile geändert? Und in wie sehr spielt der deutsche Markt da eine Rolle?

    Außerdem: wie du schon schreibst, wollen manche Künstler (aus Gründen) nicht dabei sein. Wird bei denen bzw. deren Labels trotzdem ab und zu noch mal nachgefragt, um z.B. bessere Konditionen anzubieten? Oder ist’s eher so ’ne friss oder stirb Mentalität? (Künstler, die ich noch nirgends gefunden hab: Die Ärzte, Die Toten Hosen, King Crimson)

  11. 11
    Ben

    Eine ganz praktische Frage:
    Warum ist Spotify so schlecht sortiert? Es scheint überhaupt nicht zwischen verschiedenen Künstlern zu unterscheiden, die den gleichen Namen verwenden (was ja nun nicht so selten ist) und schlechte Sampler und Remixplatten werden gern mitten in die Discographie gehauen.

  12. 12

    Ich habe eine Frage zur Zukunft von Spotify:
    Du hast deinen Artikel mit dem Begriff Kulturflatrate begonnen. Gibt es bei Spotify pläne, den Dienst auch auf andere Medien auszubauen? Der nächste logische Schritt wäre wohl, auch Videos anzubeiten.

  13. 13
    Karloke

    Irgendwie sollte man das Thema Automobile ansprechen, immerhin verkündet Spotify in letzter Zeit einige Partnerschaften mit großen Autofirmen (Volvo, Ford, etc.). Wie sieht da deren Strategie aus usw.

  14. 14
    Max

    Ich nutze Spotify mit Premium-Abo seit es in Deutschland gestartet ist. Ich stoße jedoch immer wieder darauf, dass Live- und Albumsongs als ein Lied zählen werden und man so auf einem Studioalbum plötzlich ein Livestück hört. Desweiteren stört mich, dass so oft die Extended Versions von Studioalben nicht verfügbar sind. Soviel zur Kritik. Ansonsten benutze ich Spotify wirklich gerne.

  15. 15

    Spannende Idee. Ich nutze ebenfalls Spotify im Premium-Abo. Seither kaufe ich kaum noch Alben – leider nicht ohne schlechtes Gewissen. Auf der letzten re:publica gab es ein Panel, in dem ein Indie-Band-Sänger meinte, dass ein Song so und so viele Milliarden male gespielt werden müsste, bis überhaupt die reinen Produktionskosten wieder eingespielt sind – und da ist noch kein Plakat bezahlt, kein Geld an die Band ausgeschüttet, nix. Im Grunde würde dieses Modell für die Künstler nicht tragen. Ist dieses schlechte Gewissen berechtigt? Zahlen, Daten, Fakten würden mich da interessieren.

  16. 16
    Jens Best

    Warum geht Spotify eine Marketingkooperation mit der Telekom ein, die ein klarer Bruch der Netzneutralität im sogenannten „mobilen web“ ist? Warum gibt es kein klares Commitment zur Netzneutralität nach der breiten Kritik an diesem Vorgehen?

    Hintergrundinfos zu der Frage: http://jensbest.net/2012/08/31/telekom-verteilt-gleitcreme-auf-der-ifa-damit/

    Haben die netzneutralitäts-verletztenden Aktionen einen Zusammenhang mit den Besitzverhältnissen bei Spotify, wo nach Aussagen der NYTimes die Musik-Majors mittlerweile den größten Einfluss haben?

  17. 17

    Die Verteilung finde ich auch ein wichtiges Thema,für diejenigen die eh viele Platten verkaufen funktionierts sicher aber gerade Indiekünstler bekommen eindeutig zu wenig.
    Ausserdem würd ich gern mal wissen wann es endlich eine stabile Linuxversion gibt!

  18. 18

    Ich kenne Spotify selbst nicht, habe aber ein Abo von rdio und nutze das via App sehr regelmaesig.

    Was mich bei rdio immer verwirrt sind die charts, die sich selten mit CD charts decken.
    Weiss jemand, woran das liegt?

  19. 19
    albert

    Spotify ist nicht transparent, gaukelt fairness vor und nützt am Ende des Tages nur den Inhabern. Sie werden aus Eigennutz auch weiterhin gegen die Netzneutralität sein.

    Für Künstler die nicht irgendwie mit den Inhabern zusammenhängen lohnt sich das ganze nicht.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/spotify-musiker-klagen-ueber-niedrige-streaming-erloese-a-841643.html

    Spotity wäre interessant, wenn man 10€ einzahlt (prepaid) und dann pro Stück abgerechnet wird (z.B 0.10 € pro Stück Musik, wenn ein Künstler 100 000 mal gehört würde brächte das 10 000 €, davon könnte der Dienst dann 30% für sich behalten). Für 10€ wären dann 100 Songs drin.
    Wäre interessant zu wissen wie viele Songchnitt pro Monat gehört werden. Insgesamt wird bei noch kleineren Beträgen die ganze Sache relativ schnell uninteressant und verhindert quasi die Produktion (jaja sollen Konzerte spielen und arbeiten für das Geld…)

    Eine Band aus 4-5 Leuten braucht pro Monat ca. 20 00 Euro (mit der zusätzlichen Option auf Gewinne). Kann jeder selber mal nachrechnen ob Spotify da überhaupt eine Richtung aufzeigt.

    Andererseits ist Musik auch vielleicht nicht mehr zeitgemäss, schon genug vorhanden oder eben kein interessantes Geschäftsmodell. Die Künstler die es bereits zu Bekanntheit gebracht haben können über die Masse und Beteiligungen sicher noch was da rausziehen bzw. nur noch auf Massentauglichkeit produzieren. Wer das mag…

  20. 20

    meine Fragen wären:
    1) Wann kommt die Integration mit dem Netzwerk Receiver Marantz SR 5006, den ich besitze und sehr schätze. Habe ja in meinem Gastbeitrag bei Caschy bemängelt, dass nur Last.FM und Napster unterstützt werden
    http://stadt-bremerhaven.de/gastbeitrag-testbericht-netzwerk-receiver-marantz-sr-5006/

    2) Ist eine Integration mit XBOX 360 geplant? Bisher läuft dort nur Napster als Musikdienst (außer XBOX Music von Microsoft)

  21. 21

    @#811546: Ein Donate-Button wäre eine Prima Idee. Wenn mir eine Band/ein Album besonders gut gefällt, kaufe ich deren Album im iTunes-Store, das ist meine Form der Spende für Künstler die ich unterstützenswert halte. Auch weil ich weiß, dass gerade bei kleineren Band, abseits des Mainstream, über Spotify & Co einfach immer noch zu wenig rum kommt.

  22. 22
    hardy

    Ich halte die Kritik, dass Spotify Künstlern zu wenig zahlt (wobei es noch die Frage gibt, wie GEMA-freie Künstler an die Gelder kommen), für mehr als gerechtfertigt. WEnn die Auskünfte der dieversen Betreiber dieser Dienste stimmen, dass es nicht ehr zu vertelen gibt, warum sollen dan die Kreativen die Konkurrenzfähigkeit durch zu geringe Einkünfte finanzieren?
    Wir sind hier doch auch alle für einen Mindestlohn.
    Also muss auch bei Streamingdiesnten eine tragfähige Regelung eingeführt werden. Jap. Per Gesetz.
    Die Idee mit dem Donate-Button find ich wirklich klasse, aber nicht ausreichend. Und über welche Bank soll das Kostengünstig abgewickelt werden?

  23. 23
    Eva

    Mich würde interessieren, warum es keine zusätzliche Pay per Track Funktion gibt. In der BETA Version für Deutschland gab es diese und sie fehlt mir als User sehr, da ich trotz Premium Konto oft gerne per direct Download gegen Vergütung mp3s direkt am Ort des Vorhörens herunterladen würde.

  24. 24

    Ich möchte mich Eva scnhließen…, das interessiert mich ebenfalls.

    Cheers und beste Grüße von und nach Berlin.

  25. 25
    Andy O

    Hallo. Ich finds ne Klasse Sache, aber ein paar Dinge sind verbesserungswürdig. z.B. Die Neuerscheinungen, da sind gerade mal n paar Alben genannt jeden Freitag. Warum nur so wenig? Da könnte man ohne Ende aufstocken, wenn man zb sieht was bei napster jede Woche als Neuzugänge erscheint. Dann ist die Sortierung auch nicht besonders. Es wäre gut, wenn man einen Interpreten aufruft, dass auch alle Songs die von ihm existieren auch alphabetisch sortiert werden können, mit Hinweis auf welchem Album usw. Auch bei der App ist die Sortierung sehr grottig. Ist es denn nicht möglich dass man seine Playlist nach Interpreten oder Alben sortieren kann? Ansonsten eine super Sache :-)

  26. 26
    Mark

    Warum ist es nicht mehr möglich Musik auf dem externen Speicherplatz eines Smartphones abspeichern zu können?

  27. 27
    Tommyx

    Was kann man demnächst an neuen Funktionen erwarten?
    Einfallen würden mir da Sachen wie ein Zähler (wie oft man welches Lied gehört hat), das verfolgen von Künstlern, so dass man immer benachrichtigt wird, wenn’s von dem was neues gibt. Oder auch Kooperationen wie mit der Telekom mit anderen Netzbetreibern. Denn irgendwie ist es unfair, dass ich für das gleiche Geld weniger Leistung bekomme (unterwegs also durch datenvolumen eingeschränkt bin)

  28. 28
    Peter

    Yeppa, als Hochzeits-DJ wünsche mir eine Integration mit meiner Auflege-Software und ebenfalls Tim Beckers Donate-Button (siehe Post 01)!

  29. 29
    Ralf

    Wenn ich Musik am Rechner im Büro, auf dem iPhone unterwegs oder zuhause auf der Anlage hören will, dann zahle ich für die Musik, aber dann soll sie bitteschön auch mir gehören.

    Diese DRM-verseuchten Files (die nur auf bestimmten Geräten laufen), Kopplung an einen einzigen Anbieter mit seinem eingeschränkten Angebot? Hallo?! Nennt mich altmodisch, aber da kaufe ich lieber MP3s die auch noch mir gehören, wenn sich das Geschäftsmodell von Spotify nicht rechnen wird.

  30. 30
    Eric

    @ Ralf: die MP3s gehören dir im eigentlichen Sinne gar nicht, bloß die Nutzungsrechte am entsprechenden Track/Album… Im Grunde ist es sogar verboten, einer anderen Person ein Musikalbum auszuleihen… Aber b2t…

    Ich wünsche mir eine Verbesserung der Android App, wird mal wieder Zeit für ein Major-Update, das letzte ist sicher schon ein halbes Jahr her… Die App ist für mich auch der Hauptgrund Spotify zu abonieren…

    Vor allem Komfortfunktionen fehlen so gut wie komplett: Ich möchte Ordner für bestimmte Künstler anlegen können, ich möchte meine Tracks und Playlists zumindest alphabetisch (!) sortieren können, eine entsprechende Suchfunktion mit Vorschlägenfür z.B. Künstler, so dass man nicht den kompletten Totel eingeben muss, doppelte Tracks im Stared Ordner sollen sich eine automatisch löschen lassen, ich hätte gerne eine Headset-Steuerung, für Tablets einen Modus im Querformat, die Möglichkeit einen Track über die Notification Bar zu überspringen… So viele Sachen, die ich bei anderen Diensten schon besser gesehen habe…

  31. 31
    Ralf

    Der Rant gehört auch gar nicht unter diesen Artikel, aber manchmal muss es halt raus. Viel Spaß bei Spotify, Johnny. Für die kostenlose Desktop App im Büro wünsche ich mir weniger Werbung!

  32. 32

    Also ich mag spotify nutze es aber komischerweise noch gar nicht so massiv. wird sich aber jetzt demnächst ändern :) hab mich da neulich mal mit einigen berliner freunden drüber unterhalten. fast nicht mehr wegzudenken VG, Philipp :)

  33. 33
    Alex

    Mich würde interessieren, ob Spotify es in naher Zukunft in seinen mobilen Apps wieder erlauben wird, die Offline Songs auf die Speicherkarte zu speichern ? Wäre schön, wenn Du da etwas in Erfahrung bringen könntest. Danke.

  34. 34
    Jens

    ch lebe in Israel, leider kann ich hier Spotify nicht nutzen, kenne es aber aus meine Zeit in London.

    Ich benutze Groveshark zum Musik streamen, was es wiederum nichtmehr in Deutschland gibt, weil angeblich die abgaben an die Gema zu hoch sind.

    Wie verdient Grooveshark eigentlich sein Geld?

    Möchte ich Musik besitzen, kann ich dies nur mit meinem Deutschen iTunes Account mit einer Deutschen Kreditkarte. Es gibt keine legale Möglichkeit in Israel Musik oder Filme herunter zu laden. Absurder weise ist vermutlich mein Einkauf im Deutschen iTunes store, genauso illegal wie wenn ich es bei piratebay lade)

    Frage: Warum schaft es die Music und Film industrie nicht einen Weltweiten standart zu erarbeiten – möchten sie kein Geld verdienen?

  35. 35

    Hallo Johnny, falls es noch nicht zu spät ist, würde mich folgendes interessieren: laut der PM von Spotify haben deutsche User 3 Milliarden Songs gehört – wenn die, soweit ich weiß, unwidersprochene Zahl von 0,41 Cent pro Track ( http://blogs.taz.de/popblog/2012/03/15/spotify-gut-bose-oder-was-ist-fair/ ) stimmen, müssten die Künstler / die Plattenfirmen also demnach 12,3 Millionen Euro in diesem Jahr via Spotify verdient haben. Würde mich interessieren, ob das grob hinkommt.

  36. 36
    Nils

    Wieviel Macht hat spotify über Wiedergabe- oder Präsentations-Algorithmen bestimmte Künstler/Labels zu featuren. Gibts da ne interne Richtlinie (Ethik/codex) oder wird jeder promoted, der Geld zahlt?

  37. 37
  38. 38
    Mergel

    ich finde das übel. Der Gedanke, dass da nur die Hardware finanzierrt wird, finde ich arg kurz gegriffen denn es werden die Produkte von Künstlern angeboten, ohne dass die das z.Teil wissen, noch dass sie davon eine vernünftige Bezahlung haben. Für mich ist das nichts anderes als Radio, nur dass man sich die Songs etwas besser aussuchen kann. Ich finde, es sollte dann auch besser entlohnt werden. Geld mit der Arbeit anderer zu machen, gehört anscheinend im Internet-Bereich zum guten Ton.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass die schwedischen Spotify-Macher noch keine Note in einenm Studio aufgenomen und dann veröffentlicht haben. Das Ergennis sieht sauber und leicht aus, aber der Weg dahin ist auch für gut verdienende Künstler harte Arbeit. Evtl. würden diese dann auch anders darüber denken.

  39. 39

    Ich finds immer noch kacke, dass das Lied aus dem man ein Radio erstellt, nicht als erstes gespielt wird :D

  40. 40

    @#811546: Also ich denke mal, Spotify hätte nichts dagegen, ne Spende von dir zu bekommen. Schreib dort doch mal ne Mail an die Zentrale in Berlin (kundendienst_de@spotify.com). Die Helfen die sicher weiter und sind dankbar über den Tipp, eiin Donate-Button einzuführen.

  41. 41

    hi … Ein Jahr Spotify? Hmm … Flatrates und Streamings gibt es ca. seit 12 Jahren. Spotify hat viele viele Kooperationen … macht viel PR … ob der Dienst und der Service darunter leidet weiß ich nicht … ich napster und juke gern.

    Die unendlichen Streamings am Markt machen es schier unmöglich da gut durchzuschauen. Preis, Umfang, Kündigungsfristen sind die normalen Eckdaten eines Streams und die lesen sich auf den ersten Blick beim MedienMogul Spotify recht gut. Aber Spotify gib acht … Deezer und Napster gehen genauso gute Deals ein …

    Vergiss am Rande nicht google und itunes :) das sind wirkliche Größen. Nach einem Jahr Spotify ist das Thema einfach nur weiter ausgebaut worden und leider hat Spotify die Konkurrenz mit seinem Tun nun wirklich wachgerüttelt … Itunes möchte schon seit ca. 4 Jahren ran an den Speck … denke ma iRadio wird kommen und wie dann die Karten gemischt werden ist dann eine ganz andere Sache … mit einem Buben und einen König, da …

  42. 42
    MööpMööp

    Was ist aus dem Podcast geworden? Verfügbar?

  43. 43

    Immerhin habe ich gerade 14 ct. verdient über Spotify und Consorten. Aber was natürlich das größte ist, die Menschen mit ihrer Streaming Connection in USA, GB oder NL haben das ganze Album durchgehört. Yeah!