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When Johnny met Johanna – Im Gespräch mit Johanna Wanka

Hier nun der Zusammenschnitt meines Treffens mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, bei UdL Digital mit Cherno Jobatey.

Die inhaltliche Sensation war es natürlich nicht, wie so oft in politischen Gesprächen, bei jedem Amtsbesuch und wenn man im Kaufhaus etwas umtauschen möchte, war einer der wichtigeren Sätze „Dafür sind wir nicht zuständig“, am Ende lächeln aber alle und sind sich einig, dass noch ganz viel getan werden muss und dass es jetzt aber echt los geht. Dennoch insgesamt in Ordnung, denke ich, Wunder darf man von solchen Gesprächen sowieso nicht erwarten.

Nächstes Mal ziehe ich mir ein rosa Hemd an!

6 Kommentare

  1. 01

    Wacker geschlagen, alle Ehre, Johnny!
    Es stimmt: Leider steht auch Bundesministerin Wanka sehr unter Parteidiktat.
    Ich würde sogar noch etwas weiter gehen als Du: Wir brauchen nicht nur ein neues Bildungssystem, sondern vrmutlich braucht unsere Demokratie eine andere Form der politischen Beteiligung ihrer Bürger – auch in der Bildung.

  2. 02

    Zuhören tut sie dir wenigstens, aber wirklich was dazu zu sagen hat sie eigentlich nicht. Das ist das frustrierende an diesen Gesprächen.

  3. 03

    Wir brauchen keinen Wettbewerb zwischen unseren Schulsystemen. Den Wettbewerb haben wir schon weltweit. Und wie auch in der Debatte gesagt wird: Der Wettbewerb innerhalb Deutschlands funktioniert nicht, dann es gibt seit Jahrzehnten kaum Bewegung.

  4. 04
    ber

    Wir brauchen auch … passende Musik für Bildungs-Debatten! Das Gehämmer am Anfang ging ja gar nicht.

    @Johnny: ein rosa Hemd würde nur zu leichteren, sommerlichen Schuhen passen.

  5. 05
    M. friedman

    ich konnte es nur knapp 10 minuten anschauen. wieso muss ein gesprächsbeitrag geschnitten sein, als befinde man sich auf koks in einem club in berlin mitte?

  6. 06

    Hallo Johnny,

    sehr schöne Sache – und gut, dass du am Ball geblieben bist. Solch Gespräche mit Politikern können immer frustrierend sein, wenn nie konkret auf die Fragen geantwortet wird. Der Schlusssatz „Jetzt“ ist gut und sollte weiterverfolgt werden. Im Sinne unserer Kinder.