Die Spreeklicks vom 28.07.13:
- „Endlich hatte ich das Gefühl, gebraucht zu werden“ – Und so ergeht es dann einem OB, der im Rahmen der äußerst begrenzten Möglichkeiten versucht, Asylbewerbern die Möglichkeit der sozialen Teilnahme zu geben. Nur denen, die darauf auch Bock hatten, wohlgemerkt. Denen, die froh waren, mal irgend etwas anderes machen zu können, als nur zu warten.
Die niedrigen Löhne sind gesetzlich vorgeschrieben, daran konnte man nichts ändern. Aber dass man auf fehlgeleiteten öffentlichen Druck hin und vor allem ohne Rücksprache mit den Beteiligten eine Aktion einstellen muss, die für Kommunikation und Empathie sorgte, ist unglaublich.
- Edward Snowden’s not the story. The fate of the internet is – Es geht um die Zukunft des Internet, nicht um eine Person.
- Here’s What Wi-Fi Would Look Like If We Could See It – So sieht WLAN aus. Ganz schön!
Na Klasse, wenn die „aber die Strom und Handy und WiFi Wellen toeten uns indem sie unser Gehirn verstrahlen“-Glaeubiger das sehen…..
Perhaps Snowden
Bemekenswert ist:
Der US-Justizminister Eric Holder hat nach Pressemitteilungen
seinem Russischen Amtskollegen schriftlich versichert, dass
Edward Snowden weder die Todestrafe droht, noch an ihm
Folterungen ausgeführt werden.
Alles Gute
Manche nennen es „im Rahmen der äußerst begrenzten Möglichkeiten versuchen, Asylbewerbern die Möglichkeit der sozialen Teilnahme geben“, andere nennen es „Ausnutzen einer Notsituation und Ausbeutung von Arbeitskraft im Rahmen einer rassistischen Gesetzgebung“. Die Argumentation mit dem Willen der Flüchtlinge ist schon etwas zynisch. Erst werden sie jahrelang in lagern isoliert und dann wird mit dieser Isolation der kleinste Strohhalm gefeiert und legitimiert. Erst brechen, dann ausnutzen. Geiler scheiss.
Richitger wäre auf Anerkennung der/aller Ayslanträge zu drängen, ohne rassistische Sondergesetze vor zu schieben. „Sorry, das ich doof handeln muss, aber das Gesetz, wissen schon“ ist nunmal keine richtige Position.
Und es wäre doch schön, wenn soziale Teilhabe auch möglich wäre ohne direkt den wert als arbeitskraft zur schau stellen zu müssen und auch jenseits von der Leistungsfähigkeit/-bereitschaft beurteilt zu werden.
@#814330:
http://www.spreeblick.com/2013/07/30/gastbeitrag-gedankenspiele-um-einen-cannabis-supermarkt-am-berliner-gorlitzer-park/
Unterstelle den Lesern eine gewisse Intelekktualität (http://www.duden.de/rechtschreibung/Intellektualitaet)
zum. dahingehend Zusammenhänge zu Erkennen & zu Deuten.
Ach, ist doch egal und überhaupt … ☺