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WM 2014: Was man wissen muss #wmwmwm (10)

Argentinien – Iran (1:0)
Deutschland – Ghana (2:2)
Nigeria – Bosnien-Herzegowina (1:0)

Miroslav Klose

Breaking: Die deutsche Nationalmannschaft sitzt im Bus.

Iran spielt tapfer, Argentinien ideenlos, in der Nachspielzeit macht Messi das Tor. Tja.

Breaking: Der Bus fährt.

Die Lottozahlen kommen heute von den Machern des Worts zum Sonntag von letzter Woche: „Beim Fußball braucht man Training und Glück, wie beim Lotto ja auch, wobei – eigentlich nicht so viel Training. Na ja, hier sind die Zahlen.“ Oder so.

Breaking: Der Bus ist da, die Spieler machen sich warm.

Deutschland spielt Standfußball, fahrig, langsam. Vorne fehlen die Ideen, hinten die Zuordnung, überall die Genauigkeit und vor allem das Tempo. Das deutsche Spiel läuft so rund wie Neuers Abwurf und Kloses Salto.

Die Tore: Müller flankt, Götze legt sich den Ball elegant mit dem Gesicht aufs Knie und vollstreckt direkt. Dann führen zwei Fehler zu Gegentoren, danach rettet Klose mit seinem fünfzehnten WM-Tor den Punkt und ist nun zusammen mit Brasiliens Ronaldo erfolgreichster WM-Torschütze.

Highlight
Dieser Fuchs, der den Klose-Salto übt:

Lowlight
Iran bekommt einen Elfmeter nicht und verliert. Bosnien-Herzegowina bekommt ein reguläres Tor aberkannt, verliert und scheidet aus.

Ansonsten
Müller prallt in der Nachspielzeit mit seinem Gegenspieler zusammen und verlässt blutüberströmt den Platz.

Erkenntnis
Bosnien-Herzegowina ist raus.

Breaking: Bei der EM 2016 wird die Berichterstattung über die deutsche Nationalmannschaft immer mal wieder durch Schalten zu den Fußballspielen unterbrochen.

P.S.: Und wehe, irgendwer behauptet noch mal, Thomas Müller sei cool.

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