An einem frühen Abend während des Reeperbahn Festivals letzte Woche in Hamburg empfahl mir Julian, den ich zufällig getroffen hatte, später den Gig der Young Fathers zu besuchen.
Obwohl ich nur die letzten 20 Minuten des etwa doppelt so langen Sets mitbekommen habe, hat mich die Truppe aus Edinburgh, Schottland, enorm beeindruckt. Wummernde Bässe und Elektronik, Musik zwischen Chaos und Pop, tiefe Raps und süße Refrains, dazu mal ein, mal zwei, mal drei Sängerinnen oder Sänger auf der Bühne und immer vorn dabei der Mann mit dem schönen Namen Alloysious Massaquoi.
Mir fallen selbst aus dem Genre „Alternative Hiphop“ wenige Bands ein, an welche die Young Fathers erinnern, doch wenn man die Grundstimmung von z.B. Massive Attack mag und gegen D’n’B oder Jungle (gibt’s das noch?) nichts einzuwenden hat, dann sollte man auch mit den Young Fathers glücklich werden. Checkt das mal aus, sozusagen.
Super Videos!! Danke für den Artikel.