Ach Menno, nun also auch noch Joe – this voice is sheffield steel – Cocker.
Aus dessen Repertoire so gut wie nichts eingedeutscht wurde, man muss vermutlich ganz dankbar sein, es gibt da nur eine Adaption seiner „Delta Lady“ von Su Kramer, und dann diese seltsame Zusammenarbeit mit Klaus Lage für den Schimanski-Soundtrack „Now that you´re gone“, die Lage selbst dann auch noch als „Nie wieder Kind“ eingespielt hat.
Ich lasse ihn deshalb und sowieso in Frieden ruhen und wende mich nach all diesen Todesfällen noch weiter nach Norden, und zwar nach Oslo, zu Wenche Synnøve Myhre.
Die Wencke, wie sie sich dann für den internationalen Markt genannt hat, wusste schon 1966, also mit 19, wie man sich so fühlt, wenn alle von einem fortgegangen sind: man ist dann einsam.
Immerhin verspricht sie Trost, vielleicht sogar Rettung durch das Einsame Girl von Gegenüber, das Glück wartet also vielleicht schon hinter der nächsten Tür, genau wie bei einem Adventskalender!
https://www.youtube.com/watch?v=0Mta0kpvhew
Und als Aussicht für 2015 hat Wencke dann auch noch den passenden Titel bereit, ihre von Hans-Ulrich Weigel holprig übersetzte Version von Maxine Nightingales „Right back where we started from“:
Frohe Weihnacht Euch allen!
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