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Über Vielfalt bei der re:publica

Von außen betrachtet muss die re:publica wie ein Hippiefestival wirken. Glückselige Tweets voller Herzchen berichten vom Event, Selfies von breit grinsenden Menschen füllen die Timelines, und ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn manchen Anderen, die nicht in Berlin dabei sein wollten oder konnten, etwas übel wird in Anbetracht solcher Dauereinigkeit, die doch gar nicht wahr sein kann.

Und so ist es auch gar nicht der Irrglaube, dass alle Anwesenden einer Meinung seien oder sich das bedingungslose Grundliebhaben durchgesetzt habe, der so viele Gäste der re:publica glücklich strahlen lässt. Sondern es ist die Diversität, die Vielfalt der anwesenden Menschen, die sich trotz ihrer Unterschiede darauf geeinigt haben, drei Tage lang auf Grundlage der Minimalbasis „Ich interessiere mich dafür, was das Internet mit meinem Leben und dem Anderer macht“ eine möglichst gute und inspirierende Zeit zu haben.

Drei Tage lang bekommt man eine Ahnung davon, wie unsere Gesellschaft eben auch aussehen könnte. Holm Friebe schrieb in einem bewegenden Facebook-Post: „So stelle ich mir die Gesellschaft der Zukunft vor“. Und Felix Schwenzel attestierte in seinem Vortrag während der rp15: „Wir müssen geschützte Orte schaffen, an denen man sich mit Gleichgesinnten treffen kann und an denen man in Ruhe nachdenken und diskutieren kann. Sowas gibt’s auch in der Fleischwelt: Einer dieser Orte öffnet jedes Jahr für drei Tage seine Türen und heißt re:publica.“

Und ich könnte als Mitverantwortlicher der re:publica nicht glücklicher sein über diese und andere lobende Worte unserer Gäste.

Man kann man sich auf der re:publica wenigstens einmal einbilden, wir würden alle miteinander auskommen, nett zueinander sein, uns gegenseitig respektieren oder auch nur in Ruhe lassen. Und wenn das nach Hippiescheiße klingt, dann soll es halt so sein. Bei der Menge an Hate & War auf der Welt kann ein bisschen Love & Peace nicht schaden.

Selbstverständlich ist ein dreitägiges Festival, ein Kongress, eine Konferenz keine wirkliche Alltagssimulation. Und natürlich sind die Gäste der re:publica kein kompletter Querschnitt der Gesellschaft. Dennoch sehe ich auf dem Event in Berlin so viele verschiedene Nationalitäten, so viele Menschen mit körperlichen Einzigartigkeiten, so viele Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, so viele unterschiedliche Altersklassen wie auf kaum einer anderen Veranstaltung – schließlich gab es auch kleinere „Spielplätze“ für den rp-Nachwuchs. Und auch einen Anteil von 44% weiblichen Gästen bekommen nicht viele Treffen dieser Art hin. Und ja, wir sind stolz auf diese Zahlen und Fakten und erwähnen sie daher immer wieder gerne.

Denn die Vielfalt der re:publica ist kein Zufall, sondern sie ist vom gesamten Team gewollt und seit 2007 bewusst gefördert worden. Während der Frauenanteil bei den Gästen zwar schon bei der ersten re:publica-Ausgabe relativ hoch war, sah es bei den Vortragenden nämlich noch ganz anders aus. Also sprach unser Team aktiv diejenigen Frauen an, von denen wir wussten, dass sie kluge, interessante und unterhaltsame Dinge zu sagen hatten, und wir luden sie ein, Teil der re:publica zu sein.

Manche von ihnen waren verständlicherweise unsicher, da sie zuvor noch nicht auf Bühnen gestanden, noch nie einen Vortrag gehalten hatten. Da es aber gerade bei den ersten Ausgaben der rp vielen Menschen ganz genauso ging, trauten sich andere Newbies auch und stellten fest, dass das Publikum großherzig genug war, auch Patzer zu verzeihen. Und so setzte während der ersten Versionen der re:publica nicht nur, aber eben auch unter den weiblichen Vortragenden eine gewisse Sogwirkung ein: Wenn die oder der das kann, dann kann ich das auch! Und dieser schöne Effekt ermutigte auch die Pionierinnen, weiterzumachen, auch auf anderen Veranstaltungen aufzutreten oder sogar eigene auf die Beine zu stellen. Und wer heute Sprecherinnen für eine Veranstaltung sucht, sollte mal einen Blick auf speakerinnen.org werfen.

Ebenso versuchten wir dafür zu sorgen, dass auch Diskussionspanels paritätisch besetzt sind. Wenn uns beim Call for Papers eine Debattenrunde voller Männer angeboten wurde, baten wir die Einreichenden um mehr Frauen auf der Bühne. Und wenn es dann hieß, „Wir finden zu dem Thema keine Expertinnen“, dann half das Programm-Team bei der Suche und wurde natürlich oft fündig.

So konnten das Programm-Team und die Gäste der re:publica in den vielen folgenden Jahren beweisen: Die oft gehörte Aussage „Es gibt nicht genug Frauen, die etwas zu dem Thema beitragen können“ ist Bullshit. Was wiederum zur Folge hatte, dass auch der Anteil der nicht selbst vortragenden Besucherinnen der re:publica relativ hoch blieb, denn wenn mehr Frauen auf Bühnen stehen, kommen auch mehr Frauen, die ihnen zuhören.

Man merkt: Wir tun das alles auch aus Eigennutz. Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ist weiblich. Eine Konferenz, die sich gesellschaftlicher Themen annehmen will, macht sich lächerlich, wenn diese Themen nur oder hauptsächlich von Männern diskutiert werden. Ein Event, auf dem das eben nicht der Fall ist, fühlt sich für alle Beteiligten besser an und zieht daher auch wieder mehr neue Gäste an. Eine klassische Win-Win-Win-Win-Win-Situation, wenn ich richtig mitgezählt habe.

Das gilt auch für Diversität in weiterer Hinsicht, denn seit Beginn der Veranstaltung versuchen wir, die re:publica so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Wer als Veranstalterin oder Veranstalter einmal in der verdammt peinlichen Situation war, nicht daran gedacht zu haben, wie der Vortragende mit seinem Rollstuhl auf die Bühne kommt, der macht diesen Fehler kein zweites Mal. Zwar gab es ärgerlicherweise in diesem Jahr trotzdem einen Fall, an dem für eine Bühne die Rampe nicht sofort zur Verfügung stand, dennoch sind wir mit der Barrierefreiheit inzwischen ganz gut vorangekommen und lernen jedes Jahr weiter dazu.

Nicht immer war die Umsetzung einfach, aber wir wurden konstant gut beraten – nämlich von den Gästen selbst – und wir wurden von diversen Partnern auch finanziell bei der Umsetzung unserer Ziele unterstützt. Wir lassen einige Vorträge für schwerhörige oder gehörlose Menschen live untertiteln, und wir schaffen Rollstuhlzugang zu fast allen Bereichen, sowohl für die Zuhörerinnen und Zuhörer als auch für Vortragende. Dabei darf u.a. der konstante Einsatz von Raúl Krauthausen nicht unerwähnt bleiben, der mit seinen eigenen Vorträgen und Unternehmungen Inspiration und Motivation für so viele von uns ist und von dem ich viel gelernt habe. Die Tatsache, dass man über eine re:publica schlendert und zum Beispiel Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer eben nicht als außergewöhnliche Gäste, sondern als selbstverständlichen Teil der Veranstaltung wahrnimmt; dass man miteinander plaudert, sich kurz zulächelt oder halt auch ignoriert, weil man sich noch nicht kennt – all das ist neben dem konstanten Einsatz des re:publica-Teams auch Raúls Arbeit und der seiner Kolleginnen und Kollegen zu verdanken.

Ebenfalls mehr Vielfalt bringt, natürlich, ein möglichst internationales Publikum. Auch diesbezüglich ist das Team aktiv, bindet helfende Partner ein, sorgt für mehr Vorträge wenigstens auf Englisch, außerdem haben wir zumindest für manche Bühnen SimultandolmetscherInnen. Die Integration des Global Innovation Network bringt Gäste, Entrepreneure und Expertinnen unter anderem aus Asien, Afrika, Lateinamerika nach Berlin, und in diesem Jahr half uns u.a. die Islamforscherin Riem Spielhaus neben ihrem eigenen Vortrag, indem sie mit Idil Baydar Neuköllner Comedy und mit Betül Ulusoy eine muslimische Bloggerin und Juristin aus Berlin auf der Bühne begrüßte, die spannende, witzige und unglaubliche Geschichten aus ihrem Alltag zu erzählen hatte.

Es war für mich die wichtigste Erkenntnis der diesjährigen re:publica: Dass sich der unermüdliche Einsatz des Teams für eine wirklich vielfältige Veranstaltung sichtbar und spürbar lohnt. Inhaltlich, kulturell und emotional. Wer sich einbildet, eine halbwegs relevante Veranstaltung machen zu können, bei der man nur die Masse berücksichtigt oder bei der man behauptet, das Gros der Experten sei nun einmal männlich; wer wirklich glaubt, man könne politische Themen einseitig diskutieren, der macht einen riesigen Fehler, denn er isoliert sich und sein Vorhaben.

Aber auch, wenn ich hier etwas großkotzig klinge, weiß ich, dass wir noch lange nicht da sind, wo wir hin müssen. Zu einer Gesellschaft nämlich – oder wenigstens zu einer Veranstaltung, welche die Begriffe „Inklusion“ und „Integration“ nicht mehr nötig hat, weil ein möglichst umfangreiches Miteinander selbstverständlich geworden ist.

Toni Mahoni hat sich einmal in einem Videocast darüber gewundert, warum gesunde und natürlich gewonnene Lebensmittel immer den Zusatz „Bio“ tragen. Viel logischer wäre es doch, wenn ohne Gifte hergestelltes Obst und ohne Antibiotika-Futter gewonnenes Fleisch einfach „Obst“ und „Fleisch“ hießen. Und alles andere hätte dann halt den Zusatz „Unnatürlich erzeugt“ oder so. Das würde den täglichen Einkauf durchaus erleichtern.

So stelle ich mir das auch für das Thema der Vielfalt vor. Ich möchte barrierefreie Events mit Gästen unterschiedlichster Herkunft und einem repräsentativen Anteil von Frauen nicht mehr „integrativ“ oder „inklusiv“ nennen. Sondern alle anderen „ignorant“.

19 Kommentare

  1. 01
    andreas

    „natürlich sind die Gäste der re:publica kein kompletter Querschnitt der Gesellschaft“ -nein, wahrlich nicht.

    Vielleicht würde es die Gesellschaft beträchtlich voranbringen, wenn bei der der rp16 die Wildecker Herzbuben einen Slot bekämen. Und Peter Petrel.

  2. 02
    Katti

    Ich will nicht ganz uneigennützig noch einen weiteren Aspekt der Barrierefreiheit erwähnen: Die Simultandolmetscher, die den internationalen Gästen die deutschen Vorträge vermitteln ;) Findet man, wenn überhaupt, sonst nur auf großen Kongressen mit deutlich mehr Budget.

  3. 03

    @#1637900: Das sind super Ideen, ja.

    @#1637905: Ich wusste, dass ich etwas vergessen würde. Wird nachgetragen, danke!

  4. 04
    sven

    @#1637905: Und auf dem Kongress vom CCC :)

  5. 05
    Katti

    @#1637919: Gleiches Team (wir waren vom CCC bekannt und wurden dann für die RP „gebucht“) und gleiche Motivation, aber hast Recht.

  6. 06
    Katti

    @#1637906: Ich werfe dir noch ein Binnenmajuskel zu – wir hatten auch männliche Übersetzerinnen ;)

  7. 07

    @#1637951: Ich weiß, ich mache mal das „i“ groß. :)

  8. 08

    Ich kann DANKE gar nicht groß genug schreiben, um auszudrücken, wie grandios ich finde, was ihr jedes Jahr wieder schafft. Das sind unglaublich inspirierende Tage, von denen ich das ganze Jahr zehre.

    Die re:publica ist für mich gleichzeitig Vorbild für all das, was wir schaffen können, wenn wir zur Abwechselung mal zusammenarbeiten.

  9. 09

    Gut zu hören war auch eine recht umfangreiche Berichterstattung zur re:publica15 im guten alten Hörfunk, der ein Gutteil der Vielfältigkeit auch über die Netzmedien hinaus publizierte.

  10. 10
  11. 11
    Otto Schaeuble

    Europa finden wollen und keine Griechen zu Wort kommen lassen.

  12. 12

    @#1638016: Danke dir für den Hinweis. Da werde ich gleich mal stöbern :-)

  13. 13

    @#1638110: Thematisch ging es an einigen Stellen (auch) um Griechenland, leider brachten die Kontakte zu http://athens.impacthub.net/en/ aber noch nicht so viele SprecherInnen wie erhofft. Aber: Lieber vorher meckern und sich selbst einbringen!

  14. 14
    zorbas

    @#1638110: Muss aus jedem europäischen Land ein/e Sprecher/in auftreten, damit man sich solch ein Motto geben darf?

  15. 15
    Otto Schaeuble

    Die Dame mit der Michel-Mütze und der glühenden Utopie vom Bismark-Kohlschen Vereinigten Grosseuropa nach dem Vorbild der deutschen Verfassung ist dann wieder total cool. Es gibt auch ein paar hochkarätigere Gruppen in Athen: z.b UnMonastery oder Blockupy, Aktivisten die sich um Bitcoin kümmern, oder die Korruption in Datenwolken visualisieren, wenn von 800 Gästen zu dem Europa Thema kein einziger Vortrag diese Konfliktlinie behandelt, fragt man sich doch wer oder was sich hier nicht „eingebracht“ hat. War es nun ein Feature oder ein Bug eures Redaktionsfilters? Selbst die Dokumenta baut dort derzeit einen Satelliten auf. Mit dem Unterschied dass diese bisher nicht auf private Sponsoren angewiesen ist.

  16. 16
    Otto Schaeuble

    Vielfalt in Einfalt. Es war die gute alte bundesdeutsche Netzgemeinde, die sich selbst feiert, aber gelernt hat all ihre Ecken rund zu feilen, aus Konsumkritik wurde Verbraucherschutz, man lässt sich die Stasi von Amerikanern als Technikproblem erklären, die Gema wird als Systemlösung propagiert, und allerlei andere Anpassungsmanöver, viele arbeiten bei den alten Tanten vom Rundfunk oder kommen sogar von dort, daher war das Theme Rundfunkbeitrag (mit Millionen von unzufriedenen Zahlern) auch gut verortet in einem Medienanstaltsbereich. Man hat gelernt ausgewogen zu denken. Es ist eine sehr bräsige, sehr biedermeierliche, sehr sich in der Mitte zusammenkuschelnde bundesdeutsche Realität, die zwar aufgeklärt genug ist den Frauenanteil auf 50% zu erhöhen, aber die kritischen Themen und Knackpunkte eindeutig auslässt. Brandrede verboten, stattdessen Wohlfühl Agenda. Das widerspricht eigentlich der kontinuierlichen kritischen Arbeit von netzpolitik.org, denn gerade hier könnte man ja mall etwas auf den Punkt bringen anstatt es im Konsens der glückseligen Feuerzeuge/LCDs zu ersaufen. Was sich hier repräsentiert ist eine kollekive Halluzination von Öffentlichkeit, die es schafft alle Kämpfe und Konflikte in Pluralität der vermeintlichen Überinformation zu verstecken. Wer genau hinschaut, klug und kritisch denkt und seit einer Weile dabei ist, wird genau wissen wie Mainstream die Macht der Postdemokratie unterfüttert. Dennoch wie auf jeder Grossveranstaltung auch Highlights dabei, und böse Absichten sollen nicht unterstellt werden. Der Netz-Kapitalismus dem man sich hier freudig-kritisch unterwirft ist längst jenseits von gut und böse.

  17. 17

    @#1638317: Nicht viel von deiner Kritik hat mit dem Artikel oben zu tun, sondern eher mit dem Programm, wenn ich dich richtig verstehe. Jeder deiner Punkte müsste einzeln beantwortet werden (manchmal scheint mir auch das rp-Programm und das der Media Convention durcheinander zu kommen, aber das kann passieren), und natürlich gibt es immer Themen, die fehlen.

    In Datenwolken visualisierte Korruption z.B. ist jetzt glaube ich kein Thema, welches das Team allein auf dem Schirm hatte, da brauchen wir schon Hinweise oder noch besser Einreichungen für. Und zu diesen haben wir diesmal so europaweit aufgerufen wie nie zuvor. Ich will unser Programmteam nicht von möglichen Versäumnissen freisprechen, aber darauf hinweisen, dass immer jemand der Meinung sein wird, dass Wichtiges fehlte. Und sicher an manchen Stellen auch zurecht. Nur, dass das mit gewollter Unterwerfung zu tun hat, das kann ich mit Fug und Recht abstreiten. Oder dass eine Brandrede verboten worden wäre. Wen hättest du dir für so etwas gewünscht?

    Interessant finde ich, dass du die kritische Arbeit von netzpolitik,org hervorhebst, deren Gründer Markus Beckedahl mit seiner wenig zweideutigen Eingangsansprache keinen anderen Ton als den seines Blogs gewählt hatte. Und so sehr ich die Arbeit von netzpolitik.org schätze (nicht zuletzt ist Markus seit einem Jahrzehnt ein Kollege und Blogger-Freund), kenne ich auch Leute, welchen das Blog zu polemisch und einseitig ist. Wäre eine ganze rp so ausgerichtet, wäre sie sicher weniger Mainstream, hätte aber vielleicht auch weniger Außenwirkung mit ihren Themen. Ich denke, dir ist die rp zu mainstreamig, zu wenig radikal. Das muss ich als Kritik akzeptieren. Ich denke aber auch, dass du nur die Videos geschaut hast? Das kann dann eben doch nicht die Kommunikation vor Ort ersetzen, die dir wenigstens in Teilen sicher mehr Anknüpfungspunkte liefern kann.

    Ist aber am Ende schwer zu beurteilen, vielleicht ist es einfach nicht dein Event, ich kenne dich ja nicht und kann auch nach deinen Kommentaren nur ahnen, was du dir stattdessen vorstellst/wünschst.

    Aber das Feiern muss sein, da bin ich sicher. ;)

  18. 18
    m

    Wie wäre es denn mit Vortragenden aus der AFD? Vielfalt anyone? Oder heisst Vielfalt immer nur und immer wieder: UM GOTTES WILLEN, BLOSS WENIGER MÄNNER!!!!11!! Sonst gucken die anderen noch komisch!