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Carrotmob am 24. Oktober in Berlin


(Vimeo Direktkarotte)

Ein Carrotmob ist das Gegenteil von Boykott, belohnt Geschäfte, die sich auf die ein oder andere Art gut für Gesellschaft und Umwelt einsetzen. Konkret findet am 24. Oktober schon der zweite Carrotmob in Berlin statt. Der Laden eve&adams in der Rosa Luxembourg Straße 24-26 investiert 45% des an diesem Tag erwirtschafteten Umsatzes in energieeffiziente Technik um so langfristig seine CO2-Bilanz zu senken und damit das Klima zu schützen. Schöne Idee!

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Mystery Google im japanischen Café

Auf der Website Mystery Google kann man nach Sachen suchen, bekommt aber die Suchergebnisse des Vorgängers. Meine ersten Suchstrings waren „žceci est un essai“, „žharry potter“ und „žbarak obama“ (sic!). Das ist jetzt erstmal nur semi-spannend, toll wird es aber, wenn man das Prinzip des kontrollierten Kontrollverlust auf’s Konsumverhalten transportiert, so wie es ein paar verrückte Japaner taten und ein temporäres Café eröffneten, in dem man das bekommt, was der Vorgänger bestellt hatte.

„I’ll take an orange juice, please,“ I explained, in poor Japanese.
„Hai!“, was the eager response.
A few moments later, I picked up my orange juice.
Except it wasn’t an orange juice.
It was an apple drink called „Appletizer“, some weird candy, and a little card.
Yeah. Now I was confused.

The guys behind the counter and I immediately launched into a humorous, protracted, Englishanese attempt to understand what the hell just happened. Through judicious fumbling, and after a great deal of precise hand-waving and mangled pronouns, it turned out to be something like this:

At this cafe, you get what the person before you ordered. The next person gets what you ordered.

Welcome to the Ogori cafe!

[via, via]

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Love Letters in Philadelphia

Steve Powers hat zusammen mit Graffiti-Künstlern aus ganz Amerika Philadelphia mit über 50 Liebesbriefen bemalt. Anlass ist tatsächlich das 25jährige Bestehen der Organisation Philadelphia Mural Arts, ehemals bemerkenswerterweise gestartet als „žAnti-Graffiti Network“. Fecal Face hat ein Interview mit Powers, hier noch viel mehr von den Liebesbriefen in Philadelphia.

(Und da gab es doch auch mal den Spreeblick-Loveshack-Pool …)

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Don’t forget to be awesome: Plattenlabel für Youtube-Musiker

Dieser Herr mit leicht, hmm, angegrasten Blick ist einer von zwei Gründern des Labels mit dem ziemlich tollen Namen „žDon’t forget to be awesome“ oder auch DFTBA und das ist ein Label von Youtube-Musikern für Youtube-Musiker. Die Jungs haben bislang mit zehn CDs 100.000 Dollar eingenommen, Platten von Musikern, die außerhalb von Youtube scheinbar niemand kennt. Pretty awesome, wenn man mich fragt. Video nach dem Klick.
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New York Post by yours truly Yes Men

Die Yes Men haben mal wieder eine Zeitung gefaket und mit 2000 Helfern in New York verteilt. Diesmal haben sie die New York Post gefälscht und aus der nicht grade als Klimawandel-Blatt bekannten Boulevard-Postille eine Klima-Apokalypsen-Zeitung mit dem Aufmacher „žWe’re screwed!“ gemacht. Video der Aktion nach dem Klick, man beachte den Herrn von Murdochs News Corporation (der die NY Post gehört), der die Aktion als Propaganda bezeichnet. Tatsächlich aber sind alle Meldungen in der Zeitungen von Klima-Spezialisten recherchiert und nachgeprüft. Die Zeitung ist, wie immer, komplett online anschaubar.
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SciFi Sightseeing-Map

Sollte ich mal Urlaub in Amerika machen, so richtig mit Sightseeing-Tour und sowas, dann werde ich wohl diese Karte von SciFi-Wire abfahren und so geschichtsschwangere Plätze wie James Tiberius Kirks zukünftigen Geburtsort oder das Kino aus „žThe Blob“ besuchen. Wer braucht da schon Grand Canyons oder Disneylands.

MAP: 68 must-see sci-fi sights around the U.S. (via MeFi)

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James Browns „žI feel good“ — Scratch-Version

Hier Skratch Bastids Version von James Browns „žI feel good“, für ’nen schönen Start in den Tag und so. Nach dem Klick.
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Happy Socks

Socken sind ja auch so ein völlig unterrepräsentiertes Thema, grade in Wahlkampfzeiten — Schluß damit! Aus Schweden kommen jetzt glückliche Socken für freilaufende Füße. Johnny meinte grade, die Dinger seien nix für Männer, aber Tennissocken mit Löchern drin hab‘ ich echt schon genug.

Happy Socks (via Swiss Miss)

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My Colleagues suck and my boss is a jerk

Drei kreative Mariachis singen ein Lied von doofen Kunden, die größere Fonts wollen, von blöden Kollegen und ätzenden Chefs — vom Alltag eines Designers also. Kommt von der Kreativagentur Screenagers aus Wien, nach dem Klick.
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Ein Gassenhauer der jungen Union


(Youtube Direktjungeunion, via Lars)

Passend zu Tanjas vierfachen Sauna-Weltmeister kommen wir nun zu etwas völlig anderem, einem Song der Jungen Union Berlin nämlich. Mindestens genauso schweißtreibend wie die Finnen, garantiert genauso mitreißend wie Vodka Redbull. Ich jedenfalls werde nach diesem Song meine Wahlentscheidung mindestens überdenken. Komm mit und sei auch Du dabei.

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Stephen Colbert über Vera Lengsfelds Brüste

Vera Lengsfelds und Angela Merkels Brüste (Spreeblick berichtete) werden schon bald Hollywoodstars und haben es in den großartigen Colbert Report geschafft. Und warum muss ich jetzt immer an Woody Allen denken, wenn ich dieses Plakat sehe?

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Les Paul R.I.P.

Les Paul, Miterfinder der modernen elektrischen Gitarre, ist heute im Alter von 94 Jahren verstorben. Rock on!


(Youtube Direkt)