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Das mit den Bällen..

Hach, Twitter. Man kann ja davon halten was man will, es gibt mindestens zwei Sorten Menschen, für die sich die Anschaffung eines weiteren Kommunikationskanal schon gelohnt hat:

– Menschen wie meine Mutter, die mich nun jeden morgen an meinen Nierengurt erinnern können („SCHATZI ES IST KALT IN BERLIN ZIEH DICH WARM AN“ — Danke, Mama, fast hätte ich vergessen, dass wir im nuklearen Winter stecken. Und um die Coolness hier ein bisschen aufrecht zu erhalten: nein, ich besitze keinen Nierengurt. Wirklich.)

– Prominente. Ich interessiere mich bei den Reichen und Schönen ja meistens für die Bettgeschichten, aber wenn sie Humor beweisen kann ich mich auch zufrieden geben. Wie etwa bei Lance Armstrong. Der hat nämlich den Tweet des Jahrhunderts abgefeuert:

Hach, Lance Armstrong, danke für den Tumor Humor (übrigens scheint er wirklich einen sehr ausgeprägten Sinn für Humor zu haben, immerhin heisst auch sein Coffee Shop in Austin „Juan Pelota„, was so viel heisst wie „Ein Ball“…).

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Is it possible to be happy?

Am Samstag, den 13. Februar 2010, hat eine sehr interessante und auch ungewöhnliche Suchanfrage die Google Hot Trends (USA) eingenommen: „Is it possible to be happy?“ Ungewöhnlich, weil die restlichen Hotties unter den Querys von nicht so philosophischer Natur sind. Hm. Ist es nun so weit? Sind US-Bürger einer kollektiven Existenzkrise ergeben? Fragen Menschen sich diese Woche etwas öfter, ob ihre Ziele und Ambitionen überhaupt Früchte tragen werden? KANN man tatsächlich glücklich sein, sollte ich auch über diese durchaus einnehmende Frage nachdenken, werde ich eine Antwort finden (bei Google)?
 
Ein bisschen musste ich ja schon lachen, als ich auf dem Los Angeles Public Relations Blog las, dass es sich hier tatsächlich um ein Zeichen der Zeit handeln muss, wenn sich so viele Leute mit ihrem Schicksal auseinandersetzen. Stimmt so aber nicht ganz.
Read on my dear…