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Sicherer mit Smartphone: F-Secure Freedome (inkl. Verlosung)

freedome

Vor dem Hintergrund der Snowden-Enthüllungen nimmt das digitale Wettrüsten Fahrt auf. Auf der einen Seite überwachen Geheimdienste quasi alles, auf der anderen Seite versuchen technisch versierte Menschen und Unternehmen, sich gegen diese Generalüberwachung zu wehren und die Nutzer digitaler Kommunikationswerkzeuge vor ihr zu schützen.

Generell, aber noch einmal mehr mit Blick auf meine Söhne, beschäftige ich mich besonders im Smartphone-Bereich mit einfach einsetzbaren Möglichkeiten, sich so gut wie es geht gegen diese Eingriffe in unser Leben zu wehren. Vor einigen Wochen habe ich mit Tunnelbear über ein kommerzielles Tool geschrieben, dass mittels VPN auf Rechnern und Smartphones für eine teilverschlüsselte und geografisch veränderte Internetnutzung sorgen kann, inzwischen gibt es auch von der finnischen und im geschäftlichen Bereich nicht unbekannten Firma F-Secure eine weitere Lösung für iOS und Android, die noch ein paar zusätzliche Funktionen hat.

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Die Sache mit der Transparenz

Neulich schickte mir jemand einen Twitter-Screenshot:
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WhatsApp, Facebook?

facebook_whatsapp

Das Analysieren der finanziellen Dimension des Facebook-/WhatsApp-Deals überlasse ich lieber den Analysten, die heißen ja schließlich nicht ohne Grund so. Ich selbst bin nämlich bei der Analysten-Prüfung durchgefallen, weil ich jeden Deal dieser Größenordnung mit den Worten „Die spinnen doch komplett“ bewertet habe, das wirkte wohl etwas unseriös.

Mir fielen aber in den endlosen Twitter-Reaktionen einige Dinge auf, die ich gerne kommentieren möchte, denn meine Kommentatoren-Prüfung habe ich mit einer 3- erfolgreich abgeschlossen.
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2013 according to Twitter

2013 Twitter

Von mir wird es keine 2013-Liste geben, aber Twitter hat unter 2013.twitter.com wieder eine hübsche Übersicht der Highlights des Nachrichtendienstes zusammengestellt. Im Januar mit dabei und mit einer kurzen englischsprachigen Erklärung versehen: #aufschrei.

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Ylvis

Die Brüder Bård und Vegard Ylvisåker aus Norwegen nennen sich als Comedy-Duo Ylvis, und obwohl die beiden schon lange als Profis unterwegs sind, habe ich sie erst neulich durch die YouTube-Fachleute in unserem Haushalt kennengelernt, denn das völlig sinnfreie, aber grandios produzierte What does the fox say? ist ein Riesenhit beim Netzgemüse – ebenso wie die oben gezeigte Musical-Dubstep-Crossover-Nummer Someone like you.
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Guten Morgen, NSA

Samstag, 7. September 2013, 13 Uhr:
Demo „Freiheit statt Angst“, Berlin, Alexanderplatz.

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Videoüberwachung mit ARGUS-IS

Google StreetView so: „Ey, ich fotografiere eure Häuser!“

ARGUS-IS so: „LOL, ROFL, LMAO!“

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Greenpeace vs. Shell

Das erste Video wurde bei YouTube gesperrt. Auf Veranlassung der Formel1 oder durch Shell oder wasweißich. Zeigt auch ganz hübsch, was uns in Sachen wirtschaftspolitischer Einflussnahme etc. auf Plattformen wie YouTube noch bevorsteht.

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NSA soll an Yahoo, Google und andere Millionen gezahlt haben (Update, jetzt mit Verschwörungstheorie!)

Wenn die NSA also Zahlungen in Millionenhöhe an die großen Tech-Firmen wie Yahoo und Google geleistet haben soll, um die Kosten der Überwachungstechnik zu kompensieren – dann wird es vielleicht mal Zeit, dass man diesen ganzen Silicon-Valley-Wahn in Frage stellt und sich alle Unternehmen genauer ansieht, die jahrelang von Investoren mit Millionen vollgestopft werden, obwohl sie keinen Cent Gewinn machen.

Alles frei für die Nutzerinnen und Nutzer? SRSLY?

UPDATE Ich hatte das zunächst mobil gepostet und führe jetzt mal ein wenig aus, was ich meine:
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Tor, das FBI, und was das alles mit Freiheit zu tun hat (Update)

Die Meldung macht bisher keine größeren Schlagzeilen außerhalb spezifischer Kreise. Dabei sollte sie es, denn die Debatte darum gehört zu denen, die auf breiter Ebene geführt werden müssen: Das FBI hat in den letzten Tagen anscheinend einen großen Teil des Tor-Netzwerks lahmgelegt, der mutmaßliche Chef des wohl größten Anbieters von „Hidden Services“ – „Freedom Hosting“ – wurde in Irland festgenommen und soll in die USA ausgeliefert werden, wo ihm bis zu 30 Jahre Haft drohen.

UPDATE Überraschung! Andreas weist darauf hin, dass offenbar nicht das FBI, sondern die NSA dahinter steckt. Den Rest des Artikels also bitte dementsprechend lesen, danke.

Okay. Der Reihe nach.
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Alle gegen alle: Endgame

endgame

Angenommen, jemand erzählt euch von einer Web-Plattform, auf der man mittels einer Weltkarte jedes mit dem Internet verbundene Gerät sehen kann, mit welchem Betriebssystem dieses Gerät läuft, welche technischen Schwachstellen es hat und wie man Zugang zu diesem Gerät bekommt. Ihr könntet das nur schwer glauben.

Angenommen, dieser jemand behauptet weiter, der Anbieter dieses Dienstes nennt sich „Endgame“, und sein CEO heißt „Fick“. Spätestens dann würdet ihr vermutlich in schallendes Gelächter ausbrechen.

Und das würde euch im Halse stecken bleiben. Denn alles stimmt.

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Streit: Das Generationenmanifest

startrek

Es gibt Zoff. Mal wieder streiten der optimistische Utopist und der pessimistische Kotzbrocken in mir. Es geht um Das Generationenmanifest.
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