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Silent Disco: Wonderwall

Das Bild ist furchtbar, ich weiß, aber es war stockdunkel und außerdem kommt es darauf überhaupt nicht an. Hört einfach nur zu, wie lauter Menschen, die drahtlose Kopfhörer tragen, gemeinsam dem gleichen Song lauschen… und ihn mitsingen.

Aufgenommen beim Berlin Festival 2011.

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Nachlese: Berlin Festival 2011

tempelhof

Auf den ersten Blick mag der 11. September unpassend erscheinen für einen Rückblick auf ein Pop-Festival – auf den zweiten nicht. Anstelle von Furcht, Terror und Politik sowie deren Analysen und Theorien, die ihr heute an vielen anderen Stellen lesen könnt, gibt es bei uns – zum Ausgleich, sozusagen – die Zelebration des friedlichen Miteinanders und der großartigsten Sache, die die Menschheit hervorgebracht hat: Musik.
Read on my dear…

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Delayed departure

Polizeiliche Ansagen in Flüstertütenform dringen durch das Gemurmel der Menge, ein klitzekleiner Mensch klettert auf die Bühne, schnappt sich das Mikrofon und erzählt mit einigermaßen zitternder Stimme, dass er uns an diesem Punkt „leider in das Berliner Nachtleben entlassen“ muss.

Und dann ist das Berlin Festival für diesen Tag abgebrochen. Einfach so. Aus Sicherheitsgründen. Hm.

Ich gebe zu, wenn man da so sitzt und sich eben noch stolz auf die Schulter klopfte, weil man es nun ohne schlimmere Müdigkeitserscheinungen bis zu den Highlights der Nacht, 2manydjs und Fat Boy Slim, geschafft hat, dann kommen einem diese Sicherheitsgründe mindestens so vor wie die magische Absageformel „Es liegt nicht an dir, es liegt an mir“. Bierbecher muss man da vielleicht nicht sofort durch die Gegend werfen, wie es einige der wartenden Zuschauer im Hangar 4 taten, aber diverse Flüche rutschen doch auf jeden Fall raus, empörte Rufe nach Norman Cook sowieso. Kein Wunder, wenn Erklärungen fehlen und jene die man erhält, kaum plausibel erscheinen. Oder was ist mit den Erfahrungswerten aus dem vergangenen Jahr? Read on my dear…

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Arrival

Philipp und ich sind auf dem Gelände des Berlin Festivals gelandet. Der erste Rundgang und die ausgedehnte Suche nach dem Internetzugang liegen gerade hinter uns, und jetzt geht es endlich richtig los. Nummer eins auf unserem Plan sind die Blood Red Shoes auf der Hauptbühne. Bis später!

Wir twittern live auf die Spreeblick-Startseite und werden versuchen, euch am Wochenende mit weiteren Eindrücken zu füttern.