Archiv

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Rüdiger Beckmann: Beyond Vanity

Das Fotobuch „Beyond Vanity – Jenseits von Eitelkeit“ von Rüdiger Beckmann ist keine aktuelle Neuerscheinung, doch es ist mir erst jetzt in die Hände gefallen, und ich bin froh, dass ich es nicht verpasst habe.
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Best wedding pictures ever

wedding

Um zu verstehen, warum dieses Bild der Auftakt zur vielleicht besten Hochzeitsfotoserie der Welt ist, muss man auf diesen Link klicken und dann immer weiter nach unten scrollen.

Wahre Liebe. Hach.

[via Jeriko]

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Roaming – höchste Zeit mal abzuschalten?

Jetzt mal Hand aufs Herz, wer von Euch schafft es, im Urlaub vollständig auf sein Handy und das Internet zu verzichten? Ich nehme mir das jedes Mal vor, am Ende ist das Verlangen, nicht völlig von der Welt abgeschnitten zu sein aber dennoch zu groß. Nichts zu machen. Wir sind alle Sklaven des Smartphones. „Schnell mal schauen, was auf Twitter los ist.“, „Hat mir jemand eine E-Mail geschrieben?“, „Was machen meine Freunde auf Facebook?“.

Das Problem dabei: im Ausland kann dieses Verlangen ganz schnell ins Geld gehen. Tante EU sei Dank ist Daten-Roaming zwar mittlerweile recht bezahlbar, für viele Verträge und vor allem für die vielfältigen Möglichkeiten der Smartphones gilt aber weiterhin, dass man ordentlich aufpassen muss. Andernfalls herrscht bald Ebbe in der Urlaubskasse, das böse Erwachen erwartet einen mit der nächsten Mobilfunkrechnung. Natürlich gibt es Möglichkeiten, wie freie WLANs, Internet-Cafés oder eben ausländische Prepaid-Karten. Das ist aber umständlich. Wer an die ständige Verfügbarkeit des Internets in der Hosentasche einmal gewöhnt ist, der möchte nicht erst zum nächsten Access-Point laufen, um Netz zu bekommen.
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Einmal Vollscreen, bitte!

Ocean Sky von Alex Cherney.

[via]

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Light Field Camera: Nach der Fotoaufnahme fokussieren

Bei digitalen Fotos, die mit der „Light Field Camera“ des Startups Lytro aufgenommen wurden, können Fotografen den Fokus verändern – nach der Aufnahme, wohlgemerkt. Probiert es aus, ein Klick an verschiedene Stellen des Bildes genügt:

Sollte das Ganze kein Witz sein (die Bilder könnten schließlich eine Applikation sein), dürften die Light Field Cameras eine kleine Revolution in der digitalen Fotografie auslösen. Die Website des Unternehmens erklärt den technischen Hintergrund – gespeichert werden neben den üblichen Bildinformationen auch sämtliche Lichtinformationen, die später ausgewertet werden können – und nennt die entstandenen Bilder nicht ganz unbegründet „Living Pictures“. Auch das Umschalten zwischen 2D- und 3D-Aufnahmen soll bei den Fotos einer Light Field Camera möglich sein.

Noch in diesem Jahr soll die erste dieser Kameras erhältlich sein, Preisangaben gibt es bislang keine.

[via]

UPDATE nadi weist darauf hin, dass es Lichtfeld-Kameras bereits zu kaufen gibt, nämlich hier. Preise: Auf Anfrage.

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Historische WTF

hitlerschweinHitler, das Schwein

Beim Retronaut gibt es noch viele weitere historische Merkwürdigkeiten, oder: WTF.

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The Burning House

Macbook, Schlüssel, iPod, Telefon, Tagebuch: das waren die Gegenstände, welche ich gerade noch schlaftrunken zusammenraffen konnte, bevor ich einmal wegen eines Feueralarms im Studentenwohnheim die Treppen hinuntereilte. Zum Glück stellte sich dieser als falsch heraus, denn die verkohlte Pizza im Stockwerk über uns konnte maximal als Gefahr für menschliche Mägen gelten, und leider sollten die Kochgewohnheiten der dazugehörigen Bewohner auch in Zukunft nicht besser mit Rauchmeldern kompatibel sein.

Doch als ich darüber grummelnd wieder zu meiner Butze schlurfte, war ich schon fasziniert, was diese potentielle Gefahrensituation für mein Hab und Gut bedeutete. Was würdet ihr noch eben schnell an euch reißen, wenn es brennt und ihr sofort euer Haus verlassen müsstet? Mit dieser Frage beschäftigt sich auch die Seite The Burning House und fordert dazu auf, genau jene Gegenstände zu fotografieren und aufzulisten. Hin- und hergerissen zwischen praktischen und wertvollen Dingen oder solchen, die schlicht einen sentimentalen Wert für einen haben.

Heraus kommt dabei eine wunderbare Sammlung an Bildern, Gegenständen und Geschichten, die hinter ihren Besitzern stecken:

[via]

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Dads are the original Hipsters

Your dad didn’t give a fuck before you did. He smoked, drank, fucked, fought, and pissed into the wind of life. (…)

Jaha, Jason, Justin, Jessica & Jennifer, euer miserables Styling ist ebenso unoriginell wie eure unreflektierte Attitude!
Mehr hervorragende Beweisfotos findet ihr hier, Ergänzungen aus Papas Präfamilia-Album sind ausdrücklich erwünscht.
[via]

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Schlecht verstecken mit Spreeblick

Nicht jeder kann so professionell verstecken wie der Osterhase es am kommenden Sonntag wieder tun wird. Vor allem nicht sich selbst, wie man anhand dieses klassischen Lehrvideos von Monty Python bestens sehen kann:

Aber auch hier gilt für euch und uns: wir können das noch besser! Wir können uns besser schlecht verstecken als die Volksfront von Judäa. Das Spreeblick-Team hat dies hier jedenfalls einmal demonstriert und sich in der Kunst des Laien-Camouflage geübt. Glaubt uns, so einfach ist das gar nicht. Oder könnt ihr etwa noch erkennen, welche Redaktionsmitglieder sich auf den folgenden Bildern verbergen? Read on my dear…

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100 leerstehende Häuser

Leerstehende Häuser machen mich traurig, manchmal auch wütend. In Detroit gibt es sehr viele davon, denn die Bevölkerung der ehemaligen Motor (und Motown) City hat sich von zwei Millionen auf etwa 800.000 Menschen minimiert.

Mit dem Projekt 100 Abandoned Houses hat Kevin Bauman einigen dieser leerstehenden und teilweise wirklich tollen Häusern ein Denkmal gesetzt. Mehr zum Projekt gibt es hier zu lesen, den Bonustrack nach dem Klick.
[via]
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Tina Winkhaus ‚Unter Tage‘


Die opulenten Inszenierungen der Fotokünstlerin Tina Winkhaus sind von so beunruhigender Schönheit, dass man nie ganz sicher ist, ob man als Betrachter vor- oder zurücktreten sollte und ob man nicht durch eben diesen Zwiespalt soeben Teil der Inszenierung wurde!
Ihre aktuelle Show ‚Unter Tage‘ wird am kommenden Donnerstag, 20. April 2011, 19h, im Direktorenhaus eröffnet und hiermit empfohlen.
Dauer der Ausstellung:
21.04. – 25.05.2011
Montag bis Samstag 12h bis 19h

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Meldung aus unseren neuen Büroräumen im Spreeblick-Tower: Dichter Nebel

(Okay, okay. In Wirklichkeit wurde das Foto 2007 von Tim Gallagher aus dem Flugzeug aufgenommen und zeigt die Londoner Canary Wharf im allerschönsten Nebel. Ändert nix daran: Es ist verdammt großartig!)

[via]