Eine Idee, zwei Kurzfilme, überhaupt kein Zusammenhang.
Protest Zapping:
Plot Device:
Archiv
Eine Idee, zwei Kurzfilme, überhaupt kein Zusammenhang.
Protest Zapping:
Plot Device:
Nicht mehr so neu, aber definitiv eine der cleversten Folgen aus der russischen Animationsreihe VERSUS:
(When you see it…)
[via ein animiertes GIF auf Google+, aber ich finde nicht mehr, von wem]
„Invasion“ von Matt Abbiss ist eine lockere, sehr sympathische Kurzanimation über eine kleine, unverbindliche Eroberung. Zwar ohne Flagge, dafür aber mit tragbarem Eintopf.
Die pinkfarbenen Streams sind Tweets, die nach Japan geschickt wurden, die gelben kamen aus Japan. Von einem Anstieg um 500% kurz vor und nach dem Erdbeben am 11. März 2011 berichtet das Twitter-Team, das diese Info-Animationen auf flickr gepostet hat.
Ein weiteres Video zeigt die roten Tweets aus Japan innerhalb der ersten Stunde nach der Katastrophe sowie deren grüne Retweets:
[via]
Die Kurzanimation „Gumball Wars“ von Scott Thierauf ist ein schönes Beispiel für die Theorie, die ich schon als Kind hatte: Jeder Gegenstand hat irgendwie Charakter. Plopp. Nach dem Klick.
Es ist ja nicht immer ganz so einfach, seinen Platz zu finden. Be Quiet. Ein sehr sympathischer Kurzfilm von Henry Zhang. Nach dem Klick:
„An Imaginary Life“ ist ein äußerst rührender und sehr schöner Film des Australiers Steve Baker, er handelt, der Titel deutet es an, von den erfundenen Freunden, die wir alle einmal hatten. Und was mit ihnen passiert, wenn wir sie vergessen.
[via]
Diese Infografik bei namesake.com stellt die (relative) Transparenz der Nutzer von Facebook der (relativen) Anonymität der 4chan-Nutzer gegenüber – und dabei geht es nicht in erster Linie, wie der Ausschnitt vermuten lassen könnte, um Reichweite oder andere Zahlen.
Die Antwort auf die ohnehin viel zu knapp gehaltene Frage „Was ist besser?“ findet man in der Grafik unter dem Zwischentitel „Who benefits?“, also: „Wer profitiert?“. Und sie lautet: Kommt drauf an.
Eine Antwort, die ich bei vielen Fragen für die richtige halte und die natürlich nie ohne weitere Erläuterungen auskommt. Es überrascht mich täglich neu, mit welcher Sicherheit oft selbst ernannte Experten gerade Fragen zur Netz-Kultur und -Politik mit eindeutigen Antworten belegen wollen, wo es doch so oft und nicht nur in diesen Bereichen auf den Kontext ankommt. So auch in Sachen Anonymität vs. Transparenz: Beides ist unter bestimmten Voraussetzungen wichtig und richtig, weshalb es beides zu verteidigen gilt. Während ich bestimmte Aktivitäten nicht mit einem anonymen Gegenüber verhandeln möchte, halte ich das Recht auf Anonymität an anderen Stellen für unbedingt notwendig. Ob sich das nun unbedingt an den Beispielen Facebook und 4chan besonders gut illustrieren lässt – das kann man inhaltlich diskutieren. Gut gemacht bleibt es.
Beim Teutates! Ich habe mich eben verblüfft durch’s Spreeblick-Archiv geklickt und festgestellt, dass wir das Brick Testament noch gar nicht hatten. Das Projekt, bei dem Brendan Powell Smith Texte der Bibel in Lego illustriert, läuft immerhin schon seit 2001. Ähnlich verblüfft habe ich mich aber auch erst mal dort durchgeklickt. Denn wenn jemand mit so viel Mühe an die Bibel geht, dann ist es ja sicher schon mal interessant, welche Motivation da genau hinter steckt. Da Wikipedia aber sagt, dass Powell wohl Atheist sei und wenn man dann noch feststellt, mit welcher absurden Freude er manche Hässlichkeiten der Bibel herausstellt, dann vermute ich dahinter einfach mal nur Ironie und Legobegeisterung. Und außerdem trägt Gott eine Eierschale auf dem Kopf.
Nudity, Sexual Content, Violence and Cursing: The Brick Testament.
Wunderschöne Animation zum Song Sometimes the Stars der australischen Band The Audreys.
[via]
Die Site Art Of The Title beschäftigt sich, die ganz Schlauen dachten es sich schon vor dem Komma, mit der Kunst des Titeldesigns für Filme. Der oben zu sehende Clip wurde für die SXSW gemacht und zeigt – auch hier deutet der Titel clevererweise bereits darauf hin – eine kleine Historie eben jenes Titeldesigns im Schnelldurchlauf.
[via]