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Bookshelf Porn

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Bücher. Und Regale. Und Bücherregale. bookshelfporn.com.

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Das Medium ist die Botschaft

Am 21. Juli 1911 wurde Herbert Marshall McLuhan geboren, der u.a. mit dem Satz „The Medium Is The Message“ die Medientheorie geprägt hat und als erster vom „Globalen Dorf“ sprach.

McLuhan verstarb 1980, seine Werke (Amazon-Partnerlink) sind jedoch auch heute noch absolut lesenwert. Zur Erinnerung an den Kommunikationstheoretiker verweisen wir auf den Geburtstagsartikel der WIRED, denn die haben Marshall McLuhan schließlich posthum zu ihrem „Patron Saint“ ernannt.

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Hoch21

hoch21

Die Teebeutelreihe da oben macht den Eindruck, als würde sie nach rechts etwas kippen. Tut sie aber nicht. Alle Teebeutel befinden sich auf einer perfekt waagerecht verlaufenden Grundlinie.

Da kann man mal wieder sehen.

Mein Feedreader macht den Eindruck, als würde er ziemlich viel mitbekommen. Tut er aber nicht. Obwohl ich die Tweets von @hoch21 alias Roman Held (insert witty line about the name here) schon länger schätze, ist sein ebenfalls sehr lesenwertes Blog aus mysteriösen Gründen bisher an mir vorbeigegangen.

Da kann man mal wieder sehen.

[Danke!]

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Ferkel, Tieger, Pu, I-Ah, Känga (v.l.n.r.)

pu

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist Pu der Bär von Alan Alexander Milne das großartigste Buch der Welt. Sorry, Hitchhiker. Und in der von Harry Rowohlt übersetzten und vorgelesenen Version ist es ebenso zweifelsfrei das einzige Hörbuch, dass ich bisher mehrere dutzend Male genossen habe.

Einige von Christopher Robins Originalvorlagen der Hauptcharaktere kann man in der New York City Library bestaunen, Ruh und Kaninchen fehlen leider, auch Heffalumps sind keine zu sehen.
Eine Galerie der Stofftiere gibt es hier zu bewundern.

Amazon-Partnerlinks:
Pu der Bär – Hörbuch, 6 CD-Box
Pu der Bär – Gebundene Ausgabe
Pu der Bär – Taschenbuch

[via]

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Mike Lacher ist Comic Sans

comic sans

Die iPhone App von McSweeeney ist mein Lieblingsgeheimtipp: Wöchentliche Häppchen feinster Art in Text-, Audio- oder Bildform, Qualität statt Quantität, Fein-, Spür- und Wahnsinn statt Hektik und Aufregung. Kostet übrigens Geld, und das ist gut so.

Im Rahmen der App wurde auch der Comic-Sans-Monolog von Mike Lacher veröffentlicht, der nichts anderes als ein Meisterwerk der Nerdkultur ist.

You think I’m a malformed, pathetic excuse for a font. Well think again, nerdhole, because I’m Comic Sans, and I’m the best thing to happen to typography since Johannes fucking Gutenberg.

Hier gibt es den ganzen Text.

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10ter Berliner Bloomsday

Selbstauslöserzuschauer der ersten Stunde erinnern sich vielleicht noch an Inga, die sich erst mit Armen und Beinen dagegen wehrte, den irischen Ulysses zu lesen, und ihm dann dermaßen verfiel, dass sie gleich fünf Jahre vor Publikum aus ihm vortrug. Genau diese unsere Inga mitveranstaltet morgen den 10. Berliner Bloomsday, den Feiertag aller Liebhaber des James Joyceschen Stückes. Namensgebend ist Leopold Bloom, Protagonist des Werkes. Datumsgebend der Tag, an dem sich die gesamte Handlung entspinnt, der 16. Juni. Das gesamte Programm aus Kino, Performance und Lesung und alles weitere, auf der Bloomsday-Seite.

10TER BERLINER BLOOMSDAY

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Lea Streisand, Uli Hannemann und Frédéric Valin zu Gast bei Read on, my dear

Gleich ist Sommerpause! Denn gleich ist WM. Und was sollte Thema sein am letzten Mittwoch, wenn nicht Fußball? Read on my dear…

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Toledanos „Days with my father“ – jetzt als Buch


Vor fast zwei Jahren schon hatten wir uns in Philip Toledanos Foto-Blog „Days with my father“ verliebt.
Jetzt ist ein Buch draus geworden, das ich einfach noch einmal empfehle.
Es gelingt selten, auf so berührende und zugleich unsentimentale Weise den Abschied von einem geliebten Menschen zu dokumentieren, aber Toledanos eigentlicher Kunstgriff ist, dass es ihm gelingt, in seinen Portraits Platz für den Betrachter zu lassen, ihn einzuladen.
Ein großartiges Buch, selbst wenn man sich in einer quitschfidelen Welt wähnt.

amazon Partnerlinks:
Days with my father (das englische Original)
Letzte Tage mit meinem Vater (deutsche Version)

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Stijlroyal #13 zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

Stijlroyal ist in der Stadt! Und sie haben die aktuelle Nummer 13 ihres Magazins mit dabei! Es geht natürlich um Essen. Oder, wie aufgeklärte Weltbürger sagen würden: Happa!

Lesen werden (mindestens) Hermann Bräuer, André Krüger, Nils Bokelberg und Steffi Roßdeutscher. Huck hingegen, seines Zeichens Verleger des Magazins, wird sich einen Sessel inklusive Ventilator inmitten des Raumes stellen, bereit für jedwede Anbetung, die ihm natürlich gebührt. Anschließend verwirren wir ihn durch eine Polonaise und klauen ihm die Getränke.

Mittwoch, 2. Juni 2010
21:00 – 23:30
Yuma-Bar, Reuterstraße 63

Eintirtt frei, Austritt mit Hut

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Jens Friebe zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

Mittwoch ist Wochenende! Jedenfalls, wenn wir Jens Friebe glauben, der aus „52 Wochenenden“ lesen wird. Und wie der Tagesspiegel einst meinte: »Der Kolumnenband beweist: ein inspirierter Geist langweilt sich niemals.«

Mittwoch ist Wochenende! Langeweile ist an einem anderen Tag.

Mittwoch, 26. Mai 2010
Beginn: 20:30
Ort: Reuterstraße 63, Yuma Bar

(Eintritt frei, Austritt mit Hut)

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Shit my dad says


Was ’ne Story!
Nachdem ihn seine Freundin rausgeschmissen hatte hatte, zog Justin Halpern zurück zu seinem Vater Sam. Das war vor einem Jahr. Justin war 28, sein Vater 73 Jahre alt, zu alt, könnte man meinen, um sich mit ihren Vater/Sohn-Rollen freudig zu re-arrangieren.
Man könnte Recht haben.
Den Scheiß, den Justin sich täglich von seinem Vater anhören musste, hat er also einfach als Shit my dad says an Twitter weiter gereicht.
Read on my dear…

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Mek Wito, Erasmus von Meppen und Frédéric Valin bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

Zu sagen, Mek Wito sei charmant, ist eine arge Untertreibung. Zu sagen, er sei gewitzt, eine Verharmlosung. Eigen und eigenartig, ohne groß Aufhebens darum zu machen, schreibt er über Kleinigkeiten, die ihm auffallen, und Großartigkeiten, die er nicht versteht. Poetisch und pointiert zugleich, ist er, wie es einmal hieß, „der Thomas Meggle“ unter den Schreibern. Read on my dear…