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Zeig‘ dein Labor!

Sieht nach Steampunk aus, ist aber ein real existierendes Labor mit einem… einer… so einem… na, einem… runden Dings mit ganz vielen Röhrendingern dran. Mir fällt der Fachbegriff dafür gerade nicht ein.

Gefunden habe ich das Bild bei reddit, wo ein offenbar in der Wissenschaft tätiger Nutzer auf die Idee kam, ein Foto seines Labors zu veröffentlichen, damit andere es ihm gleich tun. Was sie auch machen. Und so finden sich dort nun Labor-Fotos, auf denen die Geräte mit Post-Its beklebt sind, da der dort Beschäftigte zwar weiß, was ein Nanophysiotemglomeron ist, aber die deutsche Beschriftung seiner Apparate nicht versteht. Oder auch dieses Bild aus Zürich mit irre vielen Lasern. Oder jenes, das fast so viele Kabel hat wie ihr unter eurem Schreibtisch. Oder dieser Fahrsimulator in Groningen. Oder dieser Wahnsinn für irgendwas. Und ein konfokales Mikroskop aus Rostock! Gehört in jeden halbwegs gut ausgestatteten Haushalt! Hier sieht es aus wie in einem durchschnittlichen Club in Berlin Mitte und das hier muss eine Tischlerei sein.

Ein toller Spaß. Haben unsere Leserinnen und Leser eigentlich auch Labore?
Pics or it didn’t happen!

UPDATE Auch Klangforschung ist Wissenschaft!

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Apply some pressure

Natürlich war die Blutdruckmessung mit iPhone-Anschluss nur eine Frage der Zeit – endlich kann ich meinen Blutdruck mit meinen Freunden teilen! – aber tatsächlich halte ich den Bereich des „persönlichen medizinischen Monitorings“, für den sich Marketingabteilungen sicher noch jede Menge toller Abkürzungen einfallen lassen werden, für durchaus spannend. Wenn man schon einen Kleincomputer mit sich herum schleppt.

Mein Name steht schon drauf!

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In 100 Metern: Rechts abbiegen

Das National Public Radio stellt uns und sich die spannende Frage, warum ich ständig gegen Möbel laufe wir als Menschen nicht geradeaus gehen können.

Read on my dear…

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Wir sind die Roboter

Der Hardware-Software-Design Studiengang der FH Oberösterreich veranstaltet jährlich die Hexapod-Meisterschaften. Schüler bekommen einen Basisbausatz für einen sechsbeinigen Roboter und müssen diesen dann mit eigener Software befüllen, um ihn in den zwei Disziplinen des Wettkampfes möglichst gut aussehen zu lassen. Bei der ersten Disziplin geht es um Geschwindigkeit und es muss möglichst schnell ein Hindernisparcours überwunden werden. Die zweite Disziplin dreht sich ganz ums Tanzen. Sprich: Eine Choreografie muss her, die den kleinen steifen Sechsfüßler möglichst elegant und cool in Szene setzt.

We dance to the Beep:

Read on my dear…

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So funktioniert ein Touchscreen

Damit man morgen der versammelten Verwandtschaft erklären kann, wie das funktioniert, dieses neue Spielzeug, das man bekommen hat. Wenn man eines bekommen hat. Und wenn die Verwandtschaft zuhört.

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NASA entdeckt neue Lebensform


Sieht ganz anders aus und ist gar nicht neu: Ambystoma mexicanum.

Gizmodo meldet mit Bezug auf diese niederländische Site, dass die NASA eine neue Lebensform entdeckt habe. Nicht etwa im Sternensystem Ysdllodins, sondern (natürlich) in Kalifornien, im Mono Lake nämlich.

Das bisher bekannte Leben auf der Erde besteht aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor und Schwefel. Die im Mono Lake gefundenen Bakterien tragen als Bestandteil ihrer DNA jedoch Arsen, was die findigen Forscher bisher nur mit einem „Das gibt’s doch gar nicht!“ kommentieren.

Morgen Heute Abend um 20 Uhr soll es auf NASA-TV mehr Informationen geben, wenn Wikileaks nicht schneller ist.

UPDATE Ladies and Gentlemen, please welcome: GFAJ-1!

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!!!1111!

Gestern hab ich die Kategorie „Scherzartikel“ erfunden.
Danke, Danke.
Aber wir sind hier nicht in Düsseldorf und also hat’s dann doch nur zu einem Solidaritäts-Posting gereicht.
Helau, Alaaf, ihr Narren!

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Nerd-Gardine

nerd_gardine

Ob es nicht leichter gewesen wäre, ein paar zusätzliche Meter Gardinenstoff zu besorgen, um die Privatsphäre von Niklas Roy zu schützen? Klar! Hätte aber nicht halb so viel Spaß gemacht. Video nach dem Klick.

UPDATE Dieses Posting ist Teil der brandneuen Spreeblick-Serie „Ich poste Artikel anderer Autoren einfach noch einmal, merkt ja keiner“. gottistdaspeinlichnajaegalichbinauchechtnbisschenangeschlagenindiesentagen
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Kranke Schwester

robot nurse

Manchmal übertreiben meine Titel etwas, obwohl ich mir diesen hier nämlich nicht entgehen lassen konnte, finde ich die Forschung an Robotern alles andere als krank.

Eine gewisse Gruseligkeit muss man der Roboter-Krankenschwester im folgenden Video dennoch attestieren (get it?), die als Actroid-F ein Update bisheriger humanoider Roboter-Modelle der (natürlich) japanischen Unternehmen Kokoro und ATR in Krankenhäusern eingesetzt werden soll. Und überall dort, wo man sonst noch Krankenschwestern braucht, vermute ich.
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Daumen hoch

Am Montag und über die vergangene Woche hinweg haben wir einen Munken Cube, einen 45kg schweren Notizblock, verlost. Die Bedingung dafür war, ein kleines Spreeblick-Daumenkino zu basteln. Und ich muss gestehen, am Ende waren wir hier recht begeistert, was da teilweise von euch kam.

Hier mal ein paar Favoriten:

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1964: Arthur C. Clarke sagt Twitter voraus. Oder vielleicht auch nur das Handy.

arthur c. clarke

Nun gut, der Titel ist etwas übertrieben, inhaltlich aber korrekt, wenn Arthur C. Clarke im folgenden Clip einer Folge der BBC-Serie „Horizon“ aus dem Jahr 1964 von einer zukünftigen Technik spricht, die es uns ermöglicht, „augenblicklich mit anderen Personen zu kommunizieren, wo auch immer wir sind“.
Read on my dear…

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So funktioniert Solarenergie

solarenergie

Das Tumbleblog Fake Science hat noch ein paar weitere Leckerbissen dieser Art.

[via]