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Warum Spielewertungen mit 10er-Skala keinen Sinn machen

IGN 10er-Skala

Ich weiß, ich weiß, es gibt eine Menge Leute da draußen, die meinen, Spielewertungen würden per se keinen Sinn machen. Kunst bewertet man auch nicht und so, schon klar.

Denen ist nicht zu helfen, zumal das die ersten sind, die nach der Lektüre ihrer New Games Journalism Website auf metacritic gucken, ob der hübsch beschriebene »Grund-warum-ich-Gamer-bin« auch anständig abschneidet.

Für Euch, aber vor allem für alle anderen, gibt’s im folgenden die völlig unwissenschaftliche Darstellung, warum gerade 10er-Skalen als Grundlage für Spielewertungen keinen Sinn machen. Kann man sicher mal gebrauchen, z.B. vor der Eröffnung eines eigenen Review-Portals. Read on my dear…

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Next-Gen Reviews?

altereviews

(Screen: GameSpot)

Wo und wie informiert Ihr Euch eigentlich über neue Spiele?

Ich z.B. habe früher ziemlich regelmäßig Zeitschriften gelesen und mir dort die Vorabberichte und abschließenden Tests zu Gemüte geführt. Mittlerweile nutze ich in ähnlicher Weise ScorePortale sowie einzelne Webseiten, von denen ich irgendwie überzeugt bin, dass die Rezensenten am ehesten meinen Geschmack treffen.

Allerdings habe ich seit geraumer Zeit ein ganz grundlegendes Problem mit klassischen Spielewertungen, da ich merke, dass die Tests im großen und ganzen nicht mehr meine eigenen Voraussetzungen widerspiegeln; sie sind für mich also in zunehmendem Maße irrelevant.

Read on my dear…