Als Besitzer mehrerer Nintendo-Konsolen bin ich bestimmte Aussagen meiner Spiele-Kollegen mittlerweile gewöhnt: »Kinderkram«, »Spielzeug«, »Baby-Konsolen«, »nix für mich«, »mein kleiner Bruder ist sogar zu alt für dieses peinliche Comiczeugs«.
Dieses Image hat sich über die Jahre gebildet, der Prozess ist komplex und kaum noch reversibel. Da geht es um Marketing und Politik (vorwiegend familienfreundlich), vorhandene und nicht vorhandene Titel (viel Mario, wenig Survival Horror), jede Menge Vorurteile (bunt = jung) sowie um die Beurteilung technischer Spezifikationen bzw. der »Power unter der Haube«.