Spreeblick

Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, denn die U.K. Subs, kürzlich erst hier erwähnt, touren wieder/noch. Gemeinsam mit einer weiteren Punk-Legende, bei der ich mir nicht sicher bin ob ich die in ihrem jetzigen Zustand nochmal sehen will, den Vibrators nämlich, sind sie am 28.7.05 im Berliner Tacheles zu sehen (vorher kann man sich hier ein neues Video der Vibrators ansehen, um bei „Rock the kids“ mitschunkelnsingen zu können).

Die Zugänge zum Gig werden speziell für den Abend mit Rampen ausgestattet.

Die Festplatte unseres Servers macht merkwürdige Geräusche und verweigert ihren Dienst. Wir geben ihr noch bis morgen Bedenkzeit bevor wir sie zum Arzt schicken und hören derweil Musik vom ohnehin viel besser klingenden Vinyl. Genauer gesagt hören wir…

Teenagerjahre. Die erste Schritte auf dem steinigen Weg der körperlichen Selbsterfahrung. Was haben wir nicht alles ausprobiert, als wir noch junge Kerle waren.

An einer Übung scheiterten wir jedoch wohl alle, die meisten glücklicherweise unverletzt. Die wenigen Erfolgreichen wurden vermutlich Kontorsionisten, wie Daniel „The Rubberboy“ Smith, von dem beeindruckende Bilder hier und ein Video einer seiner Auftritte hier zu sehen sind.

Die Site ist nicht neu und wurde hier schonmal verlinkt, aber beim Stöbern habe ich gerade das wunderbare poppige Do anything you wanna do von Eddie & The Hot Rods gefunden und das macht dermaßen gute Laune, dass man getrost wiederholt auf das Mod Pop Punk Archive verweisen darf.

Noch ein paar Perlen direkt verlinkt:

The Jam – This is the modern world
Secret Affair – Time for action
Strike – Teenage rebel
Bram Tschaikovsky – Girl of my dreams
Teenbeats – Action girl
Tourists – I only wanna be with you
The Undertones – Teenage Kicks, Whizz Kid, Jump Boys
The Vapors – Turning japanese

Für den guten musikalischen Ausklang des Abends oder für die bevorstehende Nacht:

Paul Ankas Version von Wonderwall (Link direkt zum MP3).

Und: argh.de sieht ganz anders aus und macht Schluss mit Selbstbetrug und Pointen.

Ich kann „Ich liebe dich“ in gerade mal fünf Sprachen sagen. Ein mageres Ergebnis bei den geschätzten 4.000 bis 6.000 Sprachen auf dieser Welt. Aber man kann ja immer etwas dazulernen.

Read on my dear…