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Die defcom-Story – Teil 1

Vor wenigen Tagen kam ein Brief vom Amtsgericht Charlottenburg mit der Mitteilung über die endgültige Löschung der defcom webdressing GmbH aus dem Handelsregister. Knapp zwei Jahre nach Anmeldung der Insolvenz ist meine alte Agentur nun also auch offiziell beerdigt.

geloescht

Wenn ich nun hier eine Rückschau in mehreren Teilen niederschreibe, dann hat das wenig mit Wehmut zu tun, selbst wenn defcom wie alle meine bisherigen Jobs, Projekte oder wie immer man es nennen will für mich ein höchst emotionales Thema war. Aber Trauer gibt es nicht wirklich, ich kann zwischen einer Firma und wirklich wichtigen Dingen unterscheiden. Ein wenig Wut und Verletztheit ist noch da wegen des üblen Endes, auch berechtigte Genervtheit wegen der übrig gebliebenen Schulden. Im Großen und Ganzen aber bleiben die Erinnerungen an ein fast ausnahmslos großartiges Team, viele Lacher und einige unglaubliche Geschichten sowie Stolz auf einige Projekte, die ziemlich cooler Scheiß waren.

Ich schreibe die defcom-Geschichte in erster Linie auf, da Spreeblick mein persönliches Blog ist und damit sowohl Eigentherapie, ein Notizbuch, ein Aufbewahrer von Erinnerungen und ein Übungsterrain für mein Schreiben (wenn ich groß bin werde ich Autor). Und: Vielleicht ist die Geschichte lustig, spannend, interessant oder nur eine Erinnerung für die, die dabei waren. Und das waren einige.

Aber seid gewarnt. Dies ist keine New-Economy-Story.

Denn defcom war nie als Geldmaschine mit Risikokapital und „Exit-Strategie“ geplant. Ich konnte 1998 gar nichts anderes tun, als eine Webdesign-Firma zu gründen, es gab keine Alternative, denn es gab zu viele Kunden.

Gehen wir erstmal ganz weit zurück. Seit 1994 hatte ich bereits „nebenbei“ Websites gebastelt. Ich schreibe „gebastelt“, da ich weder begnadeter Designer noch Programmierer war oder bin. Genauso, wie ich als Gitarrist eigentlich eine Null bin, jedoch immer enormen Spaß am Songschreiben und live Spielen hatte (und dabei auch recht gut war), interessierte mich am Webdesign immer das große Ganze, die Benutzbarkeit, die Ansprache, der Inhalt. Und der Spaß. Also zimmerte ich erste Websites für mutige Bands wie Fettes Brot, Eins Zwo (where are they now?), die Lemonbabies, Gautsch oder Labels wie Stud!o K7 und Bungalow (diese Site ist im Gegensatz zu den anderen verlinkten noch heute im defcom-Zustand, wurde aber sicher inzwischen erweitert) zusammen. Budgets? Gab’s nicht. Wenn überhaupt, dann im dreistelligen DM-Bereich. Die Bands und Labels hatten kein Geld für „sowas“ und ich war froh, relativ freie Hand zu haben.

(Anmerkung: Die Screenshots zeigen in den meisten Fällen bereits neuere Versionen der Sites, 1998/1999 von Stephan und Ralph erstellt, sozusagen den ersten defcom-„Angestellten“, die mir gezeigt haben, wie hervorragendes Design aussieht)

Für eines der ersten multimedialen Projekte gab es jedoch Geld, und zwar für die damaligen Verhältnisse recht viel. Denn 1993 hatte ich mit der Arbeit an der „FRITZ CD-Rom“ begonnen, einer CD-Rom für den Brandenburger Jugendsender, für den ich als Moderator tätig war. Der damalige FRITZ-Chef Helmut Lehnert, schon immer neuen Technologien eher aufgeschlossen oder zumindest neugierig gegenüber eingestellt (FRITZ war einer der ersten wenn nicht der erste deutsche Radiosender mit eigener Website), wollte eine solche machen und ich und meine große Klappe meldeten sich freiwillig, bevor bei Pixelpark angefragt wurde. Mit Director hatte ich einige Erfahrungen gesammelt und schließlich sollte es nur eine Art „interaktiver Programmplan“ werden. Etat, glaube ich, 10.000 D-Mark. Produktionszeit drei Monate.

Pustekuchen. Es wurden drei gefühlte Jahre meines Lebens, obwohl der Kalender bei Abgabe des Masters 1994 „nur“ 12 zurückliegende Monate anzeigte. Denn als nach und nach allen Beteiligten (also dem gesamten FRITZ-Team) klar wurde, welches Potential in dem neuen Medium steckte, wurde alles immer größer. „Man kann doch da auch…“, „Sollten wir nicht auch noch…“, „Mach doch auch noch…“. Ja. Kann man, sollten wir, mache ich. Und verhandelte nach mit dem damaligen ORB, der sich nebenbei bemerkt die gesamte Zeit über sehr fair verhalten hat. Ganz im Gegensatz zu einigen folgenden Kunden, aber dazu später mehr.

Das neue Budget von 40.000 DM mag enorm klingen. 3.300 D-Mark im Monat bei einem Jahr. Ging aber nicht auf, die Rechnung. Denn eine CD fasste auch damals schon etwa 600 Megabyte und so konnten die Arbeitsdateien plus Test- und Alternativ-Versionen mal eben ein paar Gigabyte umfassen. Vor 12 Jahren. Soweit ich mich recht erinnere, kostete mich der CD-Brenner 3.000, eine CD bestimmt 10 DM, die 210 Megabyte Platte um die 2.000, der neue Rechner (denn es sollten doch auch Videos auf die CD-Rom, ein schnellerer Rechner musste also her) etwa 8.000. Dazu ein Scanner (auch rund 2.000), denn hunderte Fotos mussten gescannt werden, nix Digitalkamera. Achja. Eine Videokamera. Alles, aber auch alles, was die Produktion anging, war mit dem Budget abgedeckt und musste von mir erstellt werden, das Budget reichte nicht aus für Dritte.

Der größte Schreck kam aber, als ich mir kurz vor der vermeindlichen Fertigstellung bei bekannten Director-Experten (ironischerweise damals allesamt Pixelpark-Angestellte, danke nochmal für den Kaffee und die Hilfe!) ein paar Tipps abholte, denn natürlich sollte die CD-Rom sowohl auf dem Mac als auch auf Windows laufen. Zunächst machte mir das in meiner Naivität keine Angst, denn Director war ein Cross-Platform-Tool und versprach komplett übergreifende Kompatibilität. Die Realität sah jedoch anders aus. Erstmal musste man auf beiden Systemen mastern. Das hätte man evtl. noch auf einem geliehenen Rechner machen können. Übler war jedoch die Tatsache, dass sich die damals noch auf 256 Stück beschränkten Bildschirmfarben bei beiden Systemen erheblich unterschieden, Windows-Rechner im Gegensatz zum Mac keine mehrfachen Soundkanäle unterstützten und bestimmte Lingo-Skripte (Lingo war die interne Programmiersprache von Director) nicht unter Windows funktionierten.

Der ganze Kram musste also überarbeitet werden und dazu musste zum Testen ein Windows-PC angeschafft werden (damals etwa 99,50 DM, waren ja schon immer viel billiger… sorry, ich weiß, dass Apple auch viel Mist macht, aber ich hasse diese Kisten einfach, da kann noch so viel XP oder Greenhorn drauf sein). Sämtliche Grafiken, alle Soundspielereien, der Großteil des Codings: Neu machen.

Das war nicht wenig Arbeit, denn das ganze Ding hatte inzwischen episches Format angenommen. Vorbild: Myst. Natürlich nicht so cool, aber beinahe alles in etwas amateurigem 3-D (ein einziges Bild in 640×480 brauchte gerne mal eine Stunde oder mehr zum Rendern), beinahe alles animiert, echte Soundmixer, blah blah. Der „interaktive Programmkalender“ war ein ausgewachsenes Spiel rund um FRITZ geworden. Man brauchte für das Durchspielen der CD-Rom drei volle Stunden, wenn man für alle Rätsel die Lösungen auswendig kannte und durch das Game hetzen konnte wie ich.

Natürlich gab es jedoch auch ganz untechnische Probleme, die den Produktionsprozess verzögerten. Die Infos, Bilder und Videos aller ModeratorInnen und anderer auf der CD-Rom portraitierten Personen waren nach einigen Monaten völlig veraltet, außerdem entdeckte jeder beim Sichten der angelieferten Materialien der Anderen (allein der Stress, das ganze Zeug endlich mal beisammen zu haben!), dass er doch noch was extra machen wollte und so weiter und so fort.

Und wie ich die letzen drei Monate der täglichen 16 Stunden Arbeit rumbekommen habe, detailliere ich hier lieber nicht, denn es lesen auch Familienmitglieder mit. Nur soviel: Es war eine wichtige Erfahrung und ich bin heute noch froh, dass mich meine heutige Gattin damals aus dem Schlamassel rausgeholt hat und mich vor eventuell üblem Absturz gerettet hat.

Irgendwann aber war die Scheibe fertig. Und erfolgreich. Ich kenne die verkauften Stückzahlen nicht genau, aber ich denke, dass sich das Baby für den damaligen ORB gerechnet hat. Ein paar kleinere Awards gab es auch und verdammt, habe ich viel gelernt: Video- und Soundbearbeitung, Lingo/Director, 3-D (damals Strata Studio Pro), Photoshop sowieso, richtig scannen, CD-Formate usw. usf.

War ich dumm und naiv mit dem Projekt? Aber hallo! Völlig verschätzt in vielerlei Hinsicht. Aber das Ergebnis war prima für damalige Verhältnisse. Packt man die CD-Rom heute in einen Rechner, donnern die Animationen in einem Tempo durch bei dem man sie kaum noch sieht, denn ich hatte das Timing nicht per Skript (also sekundengenau) gesteuert, sondern einfach in der Zeitleiste gebaut und das Tempo damit den früheren Rechnerleistungen überlassen. Dass diese heute etwas höher sind, kann man sehen…

Kurz vor Abgabe des Masters musste ich mir aber noch einen Namen einfallen lassen, der auf dem Schätzchen erscheinen sollte, denn meinen eigenen fand ich für das Stück Arbeit zu uncool. Einer der vielen Songs die mich damals begleiteten war „Defcon One“ von Pop Will Eat Itself und so wurde defcom (hinten mit „m“ wegen „KOMmunikation“ geboren.

Wie und warum daraus vier Jahre später eine GmbH wurde… das folgt im nächsten Teil.

60 Kommentare

  1. 01

    herrje, ich musste teilweise etwas länger überlegen, um all die leute auf dem photo zu identifizieren…

  2. 02

    Und heute? Gesundes Leben?

  3. 03

    Zigaretten (der Abgewöhnungsplan beschäftigt mich täglich) und Alkohol in Maßen. Ansonsten: Ja.

  4. 04
    pitty.platsch

    also ich find’s gut, dass du das hier aufschreibst und freu‘ mich auch schon auf teil zwei… so schliesst sich dann vielleicht auch mal meine wissensluecke seit dem ende des mithoerens bei einem gewissen dienstags-soundgarden und dem beginn des mitlesens bei diesem kleinengrossen internetprojekt hier ;-)…

    kann man die fritz-cd mittlerweile eigentlich als „historic iso“ irgendwo runterladen… der artikel macht appetit drauf… leider war ich seinerzeit noch im pre-fritz-alter und glaub ich noch nicht mal stolzer besitzer eines cd-rom laufwerks (?)…

  5. 05

    Das müsste man mal beim RBB erfragen… kann ich mal machen.

  6. 06

    Johnny, es war Weihnachtsfeier und außerhalb der Arbeitszeit. Das muss erwähnt werden, bei den vielen Bierflaschen – weil wegen schlechter Eindruck. Als Beweis sollten die Schoko-Weinachtsmänner hinten links ausreichen.

  7. 07

    oh, man. ich glaube ich könnte da auch ein paar geschichten erzählen. alles sehr gut beschrieben!

  8. 08

    Eins Zwo (where are they now?)

    Die gibt’s nichtmehr, ham sich 2003 aufgelöst…

  9. 09

    Jaja. Schon. Aber wo steckt Dendemann? Rabauke legt immer noch auf und ist happy Papa. :)

  10. 10
    tj

    dendemann hat letztes oder sogar schon vorletztes jahr die mini-lp *das schweigen dilemma* rausgebracht und war warm-up bei der letzten beginner tour.

  11. 11

    jetzt sitze ich hier supergespannt und warte auf teil 2! *reload*

  12. 12

    Bist Du der mit den schwarzen Haaren rechts unten? :)

  13. 13

    Markus, ja. Sind jetzt etwas grauer, womit wohl der Laden auch zu tun hat. Aber nicht nur. :)

    aba: Schön, dass es sich gut liest. Aber der zweite Teil kommt sicher nicht heute, das dauert ja doch immer etwas, das Schreiben.

  14. 14

    das war mir schon klar. dennoch bin ich sehr gespannt und froh, dass das sbsl (spreeblick sommerloch) vorbei ist ;-)

  15. 15
    stffn

    Schön geschrieben und toll zu lesen (wie das meiste hier *schleim*), auf irgendeine Weise berührt es mich sogar, obwohl ich nicht weiß warum, wahrscheinlich weil du in der Lage bist Emotionen zu wecken, ist bestimmt eine nette Gabe. Ich bin auch schon gespannt auf Teil 2.

  16. 16

    Ah, endlich mal die Story hinter dem Macher. Ich warte gespannt auf den zweiten Teil!

    Schön zu lesen, dass auch Pioniere nicht immer automatisch dot.com-Millionäre und danach Arschlöcher geworden sind – schade zu wissen, dass das ‚Ende‘ Insolvenz hieß.

    (Und mich persönlich beruhigt es, dass wir in meiner ‚Klitsche‘ (wie das bei kleineren Internetfirmen ja lustigerweise immer noch heisst) nicht die einzigen sind, die sich verschätzen, es aber trotzdem immer noch gerne erweitern und zuende bringen. ;))

  17. 17

    Hehe, Du hast das Teil verbrochen? Ich habe meine Fritz-CDRom hier noch im Schrank stehen – hätte das aber im Leben nicht mit Dir in Verbindung gebracht. Kann ich nun nur noch mehr zu Dir aufsehen.

    *ehrfurchtsvoll verbeug*

  18. 18
    Wolfgang S.

    1 2 3 4 ….20 Leute! Wau. Mußte man mit dem Baseballschläger die verschlossene Archiv-Tür öffnen? :-)))

  19. 19

    Noch mehr Dendemann: Ich weiss, dass er ’nen Sack voller Musik auf dem Rücken rumschleppt, aber damit nicht so richtig aus dem Quark kommt (deswegen ist das ja auch alles mit 1,2 nix geworden – nicht nur, weil Rabauke mehr Elektronik machen wollte…) – aber frag‘ doch mal Jens. Oder vielleicht besser nicht. dendemann.de braucht man sich jedenfalls nicht mehr angucken.

  20. 20

    Da muss ich doch sofort mal „Gefährliches Halbwissen“ einlegen…

  21. 21

    etwas aus der reihe, „die welt ist nicht immer ungerecht“: ich kenne da auch so eine art „pionier“. der ist nicht ganz millionär geworden, aber ein ausbeuter-chef der übelsten sorte (praktikannten usw.) inzwischen ist alles so richtig zusammengekracht und er ist pleite… und kommt jetzt immer angesschi****, ob man nicht nochmal was machen könnte. wegen der alten zeiten. höhö…

  22. 22

    An dieser Stelle einfach mal Danke für diese Geschichte! All das zu erfahren, dürstet mich seit Jahren. Genauer gesagt, seit Du bei Fritz von Deinen Aktivitäten für die Brote, Eins Zwo und Gautsch erzählt hast. Geduld zahlt sich aus… :-)

    Tapetenmuster zum Download bei Gautsch, das wechselnde Farbschema bei Bungalow oder das ausschließlich horizontale Scrolling ebenda … schöne, frische Ideen. Und an meinem Blogdings bist Du natürlich auch schuld.

    Ick warte auf Teil 2.

  23. 23

    Johhny, Kopf hoch!

    Wer kaempft, kann verlieren.

    Wer nicht kaempft hat schon verloren.

    Abgesehen davon bleibt am Ende ein immenser Erfahrungsschatz. Wenn man ihn als solchen zu begreifen in der Lage ist.

    Und mit dieser Erfahrung laesst es sich dann beim naechsten mal viel leichter gewinnen.

  24. 24

    @HerrHerrner
    : deswegen ist das ja auch alles mit 1,2 nix geworden – nicht nur, weil Rabauke
    :mehr Elektronik machen wollte“¦

    weisst Du da genaueres? Ich kenne Dende seit ewig alten Mendener Westkurve Zeiten, hab ihn dann ein bisschen aus den Augen verloren und hab dann gehört, 1,2 wären weg… Details?

  25. 25

    @kentucky: also wirklich nicht böse gemeint aber.. kannst du den seelenfriedenratgeber [ausgabe 1883] bitte bei ebay einstellen?
    ist doch alles gut..

  26. 26

    Wo krieg ich denn die CD wuerd da gerne mal reinschaun! :)

  27. 27

    Sake: ich frag mal FRITZ, ob das machbar wäre.

    kentucky: Sehr nett, aber ich lass den Kopf ja nicht hängen. Außer, um auf die Tasten zu gucken beim Tippen. :)

    Ansonsten freut mich ja das Interesse sehr. Es wird in den nächsten Teilen noch spannender, lustiger und vor allem absurder. Versprochen.

  28. 28

    @Christian: mit der Post.

  29. 29

    @mark

    kommt drauf an was du bietest

  30. 30
    Programmiernutte

    Schöne Story.. Bin gespannt, ob sie so zuende geht, wie ich denke, und ob ich weiss, wer der Mörder ist.

    Wir haben ja auch mal mit defcom zusammengearbeitet, ist aber schon ewig her…

  31. 31
    lasse

    Wow! Kaum fängt man an, darüber nachzudenken, wie die ganzen Anspielungen (hab‘ jetzt aber keine Lust, die ganzen Posts ‚rauszusuchen) auf frühere Ereignisse denn zusammengehören könnten — uns schwupps! Schon gibt’s ein paar Tage später der Geschichte ersten Teil hier zum Nachlesen.

    Danke!

  32. 32
    Stalinallee Nordseite

    Mir ist letztens beim wühlen der PUNK-O-MAT(R) über den Weg gelaufen…

    Zitat:
    IDEE, KONZEPT UND REALISATION: SISTER TANJA, MC SVEN, DJ JOHNNY, ALKOHOL.

    Bin gespannt aufs weiterlesen!

  33. 33

    echt krasse story, das muss man dir lassen.

  34. 34
    hape

    hihi, und wie ich angefangen hab, spreeblick zu lesen, da hab ich glaub ich uach irgendein Foto von Johnny im blog gesehen und dachte, dass er ein Büroangestellter im anzug in den mittvierzigern ist, der irgendwas mit medien macht *g*.

  35. 35

    Stimmt ja auch fast. Nur dass ich nicht angestellt bin und noch ein paar Jahre bis zur Mitte der Vierziger habe. Und nichts gegen einen guten Anzug! :)

  36. 36

    Ich glaube das Ende hatte was mit Rock und Shop zu tun, soweit ich das vom Hören-Sagen-Hören mitbekommen habe. Aber nix genaues weiß man nicht. Geht es in die richtige Richtung?

  37. 37

    Ja. Aber hab‘ doch mal Geduld! Er wird’s schon noch erzählen.

  38. 38
    shensche

    hoi, jhns, du kriegst noch alle namen hin? wow, ich nicht! als anleger der email-accounts könnte ich das eigentlich noch wissen…
    dieses weihnachten muss aber auch grad die hohe zeit gewesen sein mit vielen praktikanten und ikea-botschaftern.
    übrigens treffen sich der Zac und ich am samstag nachmittag beim sophienbillard. vielleicht machen wir daraus ein defcom-treffen? ich weiss jetzt aber auch nicht so 100%, welches genau das sophienbillard ist. >;)

  39. 39
    Gunter

    Am schärfsten finde ich die hier passende Google-Anzeige:

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  40. 40
    fran

    bittebitte teil 2 :-)

  41. 41
    DJ Goodnews

    ja und ich dachte immer, die sau, läßt sich von fritz ganz clever seine stylische schnickschnack technik bezahlen. ich erinnere mich, du hattest sogar einen newton von apple!! Voll Neid. Aber die cd rom war dann viel mehr, als ein bloßer wertausgleich, die war das ding mit dem ich meinen eltern mein leben und die neue zeit erklärt habe!!

  42. 42

    Hallo Johnny, einen Teil der Defcom-Story habe ich live miterlebt, Du wiederum einen Teil meiner Geschichte (realmusic etc.). Das Ergebnis hatte durchaus Parallelen und so treffen wir uns Jahre später zufällig auf der Games Convention in Leipzig. Hat mich gefreut. Weiterhin alles Gute. Bitte gib mir Bescheid, wenn Du den nächsten Teil der defcom-Story fertig hast. Viele Grüße auch an die Familie, Dirk

  43. 43

    nett, etwas über defcom zu lesen. hatte ja auch nen paar monate meinen hintern im loft! sehr aufregende und unnahbare zeit. ich finde es erstaunlich, wie sich noch immer leute von damals nicht von defcom bzw. johnny abnabeln können (mich eingeschlossen). wahre liebe…
    würde gerne wissen was die leute heute so machen s.h; m.l; j.s etc….

  44. 44

    @shensche, HagK:
    ich hab beim Bild auch überlegt. ich würd mal anfangen zu raten :)
    von l.n.r./.o.n.u.: Elvis (Johan), katharina, Katrin, Joel, craig, Silke, shensche, hanni, Doro, HagK, Jhns, Nils, Stephan, Sebastian Hänold, Anke?, Nils, Katharina, Zac, tanja, johnny.

    bei Anke bin ich mir nicht sicher… :)

    so. das dient zur Dokumentation. Es ist schön, an damals zu denken.

  45. 45

    @Johnny, schreib doch mal Part2, bitte…. Und falls du noch bilder hast. gerne posten oder per email. wat mehnste?

  46. 46
    Martin

    Gibt es inzwischen schon einen zweiten Teil? Oder ist da noch was „in der Pipeline“?

    Interessanterweise hab ich mich früher mal bei defcom beworben (als PHP/MySQL-Programmierer glaube ich) aber nie eine Antwort erhalten. Vielleicht war das ja auch schon zu besagter, schwieriger Zeit? (Mit dem 2. Teil wird sich das bestimmt detektivisch herausfinden lassen…)

  47. 47

    also jetzt wird es wirklich langsam mal zeit für den zweiten teil.

  48. 48
  49. 49

    ich bin auch sehr neugierig auf den einen zweiten teil.

  50. 50
    martin

    dank [alle spreeblick-kommentare] ist mir gerade klar geworden, warum ich seit gut anderthalb jahren diesen rss-feed abonniert habe – ich warte auf den zweiten teil der defcom-story ;)… rinnjehaun!

  51. 51

    Ich warte auch immer noch ;-) Rinjehauen in die Tasten, Johnny!

  52. 52

    Sind ja nun schon ein paar Jahre vergangen, folgt noch ein zweiter Teil?

  53. 53

    @#1633835: Ganz ehrlich: Ich glaube nicht. Die Fortsetzung ist eher eine Episode, an die ich nicht gerne zurückdenke und die vermutlich kaum ohne Wut gegenüber Dritten auskommen würde … lieber nicht.

  54. 54
    Martin

    @Johnny: verständlich, aber auch schade! Was dafür spräche:

    1. „Fuckup-Nights“ sind auch gerade en vogue. Da wäre die Defcom-Story Teil 2 im Trend. Und war es am Ende echt so viel unerträglicher als die meisten anderen Fails?

    2. „Sich von der Seele schreiben“ usw,: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/wut-forscher-erklaeren-wie-man-mit-aerger-richtig-umgeht-a-1004733.html

    Ich wollte mich früher mal bei euch bewerben, darum interessiert’s mich auch.

  55. 55

    @#1634328: Ich denk nochmal drüber nach … :)

  56. 56
    Programmiernutte

    Tu es!