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Tagesschau-Korrespondent verläuft sich

Der Tagesschau-Korrespondent Michael Castritius erklärt, warum jamaikanische Sprinter so erfolgreich sind: wegen der Sklaverei.

Vor allem auf den Zuckerplantagen mussten sie (die Sklaven) dann schwerste, muskelfördernde Arbeiten verrichten, bis zu 18 Stunden am Tag. Zu schlechter Letzt haben viele Plantagen-Besitzer ihre körperlich besten Sklaven als „Deckhengste“ missbraucht und sie den stärksten Frauen zugeführt. Menschenzucht – Muskelzucht. Grausame Geschichte – vielleicht mit goldenen, olympischen Spätfolgen.

Ich habe als Kind geglaubt, dass man groß wird, wenn man Basketball spielt. Jetzt erfahre ich, dass ich (und mit mir Lamarck) vermutlich Recht hatte: Wenn man muskelfördernde Arbeitet verrichtet, werden die Gene so verändert, dass die Ur-Ur-Ur-Enkel schnell laufen können.
1831 wurde die Sklaverei auf Jamaika abgeschafft. Die Natur hätte also reichlich Zeit gehabt, die Ergebnisse der Zucht wieder zurückzumendeln.

In den 80er Jahren war es verpönt, die Erfolge von Sportlern mit afrikanischen Wurzeln genetisch zu erklären. Die gängige Deutung war vielmehr: Da sozialer Aufstieg anders nicht möglich ist, müssen Schwarze im Sport oder in der Musikbranche ihr Glück versuchen. Später dann kamen genetische Erklärungssansätze wieder in Mode. Die SZ hat 2004 ausführlich über die körperlichen Unterschiede zwischen Ostafrikanern und Westafrikanern geschrieben.

„Die Ostafrikaner besitzen mehr von einem Enzym, das die Milchsäureproduktion bremst und den Abbau beschleunigt. Saltin zufolge können die Kenianer deshalb „ungewöhnlich gut“ Fettsäuren verbrennen und so mehr Energie aus den biochemischen Reaktionen ihrer Muskeln herausholen. Mit der gleichen Sauerstoffmenge laufen sie zehn Prozent weiter als Europäer.“

Die körperlichen Voraussetzungen westafrikanischer Sprinter dagegen sind der SZ zufolge andere:
„Von den Ostafrikanern unterscheiden sie sich noch stärker: Sie wiegen rund 30 Kilogramm mehr, und ihre Muskeln sind auch anders aufgebaut. Westafrikaner besitzen zu 67 Prozent so genannte schnelle Muskelfasern, während es bei Weißen um die 60 Prozent sind. Saltin bescheinigt den Kenianern 90 Prozent der langsamen, ausdauernderen Faser.“

Über solche Kleinigkeiten setzt Castritius sich leichtfüßig hinweg:
„Sicher ist nur, dass die schwarzen Bewohner der karibischen Inseln andere Muskelfasern haben als Europäer, aber auch als ihre afrikanischen Vettern. Die sind ja auch als Langstreckenläufer weltberühmt, nicht als Sprinter.“

Bedauerlich, dass Castritius Beitrag so kurz ist, sonst hätte er noch erläutern können, warum Italiener so gut Fußball spielen (weil sie solange Rom verteidigen mussten), Chinesen im Tischtennis erfolgreich sind (weil ihre Augenfalte sie vor dem Deckenlicht schützt), Iraner im Ringen regelmäßig Gold erringen (wegen der Schlacht bei Salamis) und warum die Deutschen im Rudern kaum zu schlagen sind (weil sie so lange im Gleichschritt marschieren durften).

37 Kommentare

  1. 01

    Das Zitat interpretiere ich eher so, dass die „žMenschenzucht“ der einzige mögliche Grund für die bessere Leistungsfähigkeit der Jamaikaner sei. Die harte Arbeit der Vorfahren sei nur das Selektionskriterium für die Auswahl der für die „žZucht“ günstigen Menschen gewesen.

    Ist natürlich trotzdem totaler Bockmist.

  2. 02
    nicnac

    Fehlt nur noch, daß der phrenologische Ansatz aus der Mottenkiste ausgebuddelt wird. Dann werden wir schnurstracks die perfekte Zuchtwahl ausgetüftelt haben und Doping wird Schnee von gestern sein.
    Schöne neue Welt läßt grüßen

  3. 03
    Anonym

    Vielleicht solltest du dich doch ein bisschen besser mit der Darwinschen Evolutionstheorie auseinandersetzen. Sobald du die verstanden hast, kannst du den letzten Absatz des Tagesschau Artikels ja nochmal lesen und dann erübrigt sich dieser Beitrag hier von dir komplett. Das ganze hat NIX mit Lamarck zu tun, sondern mit künstlicher Selektion und Züchtung der köperlich fittesten Sklaven von Seiten der Sklaventreiber. (Bevor ich missverstanden werde: „Survival of the fittest“ in der Natur hat nix mit der sportlichen umgangssprachlichen Fitness zu tun sondern beschreibt in dem Fall die biologische Fitness (http://en.wikipedia.org/wiki/Fitness_(biology)) Die körperliche Fitness der Sklaven war aber eben damals das entscheidende Selektionskriterium, da nicht die Natur alleine, sondern der Mensch als Züchter selektiert hat. Und einige wenige Generationen gezielter Züchtung können auch nicht so schnell durch ungerichtete Fortpflanzung wett gemacht werden.
    Diese Theorie, so grausam sie auch ist, ist nicht komplett falsch, aber auch sicherlich nicht der einzige Grund für das gute Abschneiden Jamaikaner bei den olypmischen Spielen.

  4. 04

    @#686729:

    er hat aber eben nicht geschrieben: „Die Sklaven mussten Arbeiten verrichten, die Muskeln erforderten, deshalb hat man sie nach dem Kriterium Muskelmasse gezüchtet.“

    sondern von „muskelfördernden Arbeiten“. in diesem fall machen die punkte auf dem ö den unterschied zwischen lamarck und darwin.

  5. 05

    Sehr gut recherchiert!
    …und ein Armutszeugnis für Catritius… :-/

  6. 06

    Wie gut das sie Amerika nicht kennen die Jamaikaner…
    leben auch welche da!?:)

  7. 07

    Ich hab das Gefühl, dass Deutsche bei vergangenen Spielen im Schießen irgendwie erfolgreicher waren. Zu viele Zivildienstleistende?

  8. 08

    @#686731: Man kann aber auch nicht bestreiten, daß diese Arbeiten muskelfördernd waren, natürlich nur für für den einzelnen Menschen und nicht für dessen Nachfahren.

    Diese Selektionstheorie wird übrigens auch von ganz anderen Leuten vertreten: http://www.youtube.com/watch?v=z2Wy_xRHJd4

    Ich finde es aber auch ein wenig gruselig, wie schnell neuerdings genetische Unterschiede, die kaum verstanden sind, als Erklärung für sportliche Leistungen hervorgeholt werden.

  9. 09

    @#686740: das sieht man dann in ein bis zwei generationen…

  10. 10
    Anonym

    Hi Malte,
    sorry, wenn ich etwas angepisst geklungen hab. Hier ist es noch recht früh am morgen und ich mag es nicht, wenn Halbwissen und Missverständnisse über Evolutionstheorien verbreitet werden. Hier in den USA kann man ja sehen, was Politiker entscheiden, die keine Ahnung davon haben.
    Aber zurück zum tagesschau Artikel. Wenn ich den lese steht da:
    „Sklaverei war brutale Selektion: schon in Afrika wurden nur die kräftigsten Männer und Frauen ausgewählt und verschleppt. Von denen überlebten wiederum nur die widerstandsfähigsten die höllische Überfahrt im Bauch der Sklavenschiffe. Vor allem auf den Zuckerplantagen mussten sie dann schwerste, muskelfördernde Arbeiten verrichten, bis zu 18 Stunden am Tag. Zu schlechter Letzt haben viele Plantagen-Besitzer ihre körperlich besten Sklaven als „Deckhengste“ missbraucht und sie den stärksten Frauen zugeführt. Menschenzucht – Muskelzucht. Grausame Geschichte – vielleicht mit goldenen, olympischen Spätfolgen.“
    Das ist ne ganze Menge Selektion auf einmal.
    Muskelfördernde Arbeit ist vielleicht nicht allzu geschickt ausgewählt. Natürlich hat das „trainieren“ als Sklave keinen Einfluss auf die Ur…-enkel. Außer man ist extrem pingelig und sagt: „Diejenigen, die am stärksten Muskelmasse aufbauen sind dafür prädestiniert, also schon genetisch dazu veranlagt. Dies bedeutet, diese Eigenschaft kann an die Kinder weitergegeben werden.“
    Aber genug zur Klugscheißerei, ich wollte einfach nur klarstellen, dass der Autor vom tagesschau Artikel gar nicht mal so falsch liegt und die Theorie der Züchtung keine abwegige Randtheorie ist, sondern von vielen ernsthaft in Erwägung gezogen wird.

  11. 11

    @#686745:

    schon ok, hier geht es gegen wochenende und deshalb nehme ich evtl anwürfe entspannt:)
    meiner meinung nach gibt castritius die erklärung zu beginn des artikels: in jamaika wird anscheinend sehr ausgeprägt sprintsport betrieben.
    wie sonst ist es zu erklären, dass haiti, das über eine annähernd identische bevölkerungsstruktur verfügt, keine sprinter von weltgeltung hervorgebracht hat?

  12. 12

    Ähm, ich sag es mal: DOPING, könnte auch eine Erklärung sein.

  13. 13

    @#686749: Wenn man ganz böse ist, könnte man behaupten, daß der Selektionsdruck in Haiti schon 1800 und in Jamaika erst 1962 nachließ.

    Außerdem ist Haiti noch ein ganzes Stück ärmer als Jamaika (die Musik-Industrie fehlt ;-)) und kann sich Sportförderung noch viel weniger leisten. Es gibt insgesamt nur 3 haitianische Olympia-Teilnehmer.

  14. 14

    und das bei olympia!
    am gedanken vorbei

  15. 15
    Jan(TM)

    Blödsinn, die Deutschen sind so gut im Rudern weil sie seit der Schlacht auf dem Peipussee 1242 Angst vor dem Wasser haben.

  16. 16
    Pipi

    Möchte zum benannten Artikel nur meine bescheidene Interpretation liefern.

    Wir haben, geschichtlich gesehen, schon mal Vergleiche zu den ‚Abstammungen*
    – Ich sag mal Völker – zu unserer (vermeintlich kultivierten) Gesellschaft angestrengt.

    @TOPPIC

    Glaube, dass der Autor die ‚Rasse* unbewusst/unbedarft in seinem Blog verwendet.

    Bsp.:

    Dass die Völkergruppe der Massai im Gegensatz zu manchen westlichen Menschen größer ist (körperliche Länge), sollte man wissen.

    So habe ich es verstanden
    Alles Gute

  17. 17
    heidrun

    „werden die Gene so verändert, dass die Ur-Ur-Ur-Enkel schnell laufen können.
    1831 wurde die Sklaverei auf Jamaika abgeschafft.“
    dann wäre z.b.bolt aber einer dieser ur-ur-ur-enkel. so schnell geht das mit den generationen auch nicht :)
    ansonsten: es klingt nicht unplausibel, aber es gibt viele märchen, die nicht unplausibel klingen, und deswegen gerne geglaubt werden („bio-obst ist gesünder“). da ist mir hier zu viel halbwissen am start, plus viele vermutlich noch nicht mal wirklich erforschte dinge…

  18. 18

    Did you mean: Michael Castritius? Davon abgesehen, mir geht das ganze rassenunhygienische Geschriebsel dermassen auf den Keks. Hat schon fast BILD Zeitungsniveau. Wenn unsere europäischen zivilisationsgeschädigten die Koordination zwischen Groß- und Kleinhirn nicht mehr so ganz raffen, denn hat anscheinend der Mentaltrainer versagt. Ist anscheinend auch immer wieder mal bei Journalisten zu beobachten.

  19. 19

    Sklaverei ist also das neue Doping?

  20. 20
    westernworld

    „¦ die haben gedopt bis sie schwarz wurden.

  21. 21
    alex

    Schade nur, dass das mit dem Rudern dieses mal nicht so gut geklappt hat, denn der Gleichschritt schütz anscheinent nicht vor Erkrankungen. Aber dafür findet sich auch noch eine Lösung …

  22. 22
    Jan(TM)

    Das ganze hat doch aber 2 kleine Macken.
    1. Der Einfluß von THC wird nicht erwähnt und jeder weiß doch das die dort nur am kiffen sind.
    2. Der ideale Sklave braucht keine Schnellkraft, sondern Ausdauer. Hätte der Tagesschau Futzi recht, würden sich lauter Kaltblüter auf den Pferderennstrecken tummeln.

  23. 23

    Das jetzt auch Stromberg bloggt :l

  24. 24
    ajo

    Die Überschrift „Tagesschau-Blogger verläuft sich“ passt zwar grundsätzlich ungefähr jeden Tag, aber in diesem Fall geht es doch gar nicht um ein Blog-Posting…

  25. 25

    @#686836:
    ja, entschuldigung, ist korrigiert. habe mich durch das „ich“ täuschen lassen.

  26. 26

    @#686731: Nehmen Sie sich mal zusammen und lassen Sie seriöse Journalisten in Ruhe !

  27. 27
    euter

    @#686745:

    zum thema „Natürlich hat das „trainieren“ als Sklave keinen Einfluss auf die Ur“¦-enkel“

    Doch leute!

    ich weiß es ist ne riesen kontroverse derzeit, aber ich bin davon überzeugt dass Darwin noch weitgehender ergänzt werden muss als bisher angenommen, und die internationale fachschaft geht auch immer mehr in die richtung.

    das stichwort lautet EPIGENETIK

    zieht euch das rein:

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/500758?inPopup=true

  28. 28
    euter

    luke edit force zu kurz gewesen

    ergänzung:

    im kern bedeutet das, dass lamarcks ansatz, zu einem wahnsinnig schwer messbaren anteil für das evoluieren der arten von bedeutung ist, darwins regeln (wichtig! es handelt sich um regeln, nicht um gesetze, wurde zwar bisher nicht falsch gemacht, aber aus erfahrung will ich da mal präventiv sensibilisieren) allein also nicht ausreichen, um den evolutionsbegriff zu deffinieren.

    ich weiß zwar nicht ob überhaupt interesse besteht da so klugscheißerisch ran zu gehen, aber das ist mir mal verdammt egal, denn ich finds einfach scheiße spannend was zu dem thema derzeit alles so geschrieben wird.

  29. 29

    @#686858:

    geht es darum, dass hungerperioden bei den großeltern zu diabetes bei den enkeln führen? ein interessantes thema.

  30. 30

    Tatsächlich hatte Lamarck gar nicht so unrecht. Zum einen werden Erfahrungen durchaus vererbt. Dabei geht es z.B. um das „An- und Ausschalten“ von Genen, durch Histonmodifikationen (das sind die Eiweiße, um die DNA gewickelt ist). Dabei werden bestimmte Bereich sozusagen fester geschnürt und können nicht mehr abgelesen werden. So wird bei Frauen z.B. das eine X-Chromosom deaktiviert. Dies passiert bei den anderen Chromosomen auch abhängig von den Umweltbedingungen und es wird tatsächlich auch vererbt. Soviel aus dem Bereich der Epigenetik.

    Zum anderen verändert sich auch das Genom selbst der einzelnen Menschen im Laufe ihres Lebens. So sind z.B. einieiige Zwillinge gar nicht wie immer bisher angenommen genetisch gleich. http://www.zeit.de/2008/25/M-Genetik

    Dafür hat der Spiegel heute berichtet, dass die Hautfarbe, bzw. Rasse kein guter Indikator ist, wie man auf Medikamente reagiert. Denn gerade James Watson, der alte Rassist, hat Mutationen im Genom, die vor allem bei Ostasiaten vorkommen, und dank derer Codein bei ihm nicht wirken würde. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,573540,00.html

  31. 31

    @#686859: Ob sich über Diabetes jemand Gedanken gemacht hat, ist mal ne gute Frage. Ein paar Beispiele sind hier: http://www.focus.de/gesundheit/news/epigenetik-das-leben-praegt-das-genom_aid_317642.html
    Nur die Verpackung ist teilweise sehr marktschreierisch „xyz beunruhigt die Forscher“¦“¦“¦“¦ Eigentlich ist xyz noch das geringste aller Risiken“.

  32. 32
    euter

    @#686859:

    kann sein dass auch das eine folge ist, hier geht es aber darum, dass hungernde großeltern idR fitte enkel nach sich ziehen,
    bzw völlerei beim opa körperlich schwache enkel bedeutet.

    bei mäusen hat man das prinzip anscheinend schon rekonstruieren können, was dies video zeigt:

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/500802?inPopup=true

    (ebenfalls abenteuer wissen)

    konkret werden im organismus unvorteilhafte gene abgeschaltet, und in der folgegeneration erst gar nicht mehr exprimiert (übersetzt/ausgebildet) – das ist natürlich nicht ganz lamarcks theorie, sondern auf molekularer ebene eigentlich schon wieder eher darwinistisch nachvollziehbar, aber whatever:

    BÄAMMM!

  33. 33
    Andree

    Warum sollen sich denn nicht gewisse Eigenschaften bei bestimmten Gruppen von Menschen sammeln. Klar, wenn man Menschen mit dunkler Hautfarbe als Beispiel nimmt, läuft man Gefahr, gleich als Rassist betitelt zu werden. Verkannt wird dabei, dass es sich objektiv nur um eine von vielen Eigenschaften handelt. Der einzelne Mensch ist dadurch weder besser noch schlecht – schlimmstenfalls wie vorliegend: Schneller. Bleichblonde Arier bekommen dafür eher Hautkrebs ;)

    Die Diskussion um Ü-Punkte ist Quatsch: Die Anlage, auf „muskelfördernde“ Arbeit tatsächlich eine Förderung der Muskeln zu erreichen, kann variieren und dementsprechen vererbt werden. Menschen nach solchen Kriterien zu bewerten und zu züchten ist, klar, menschenverachtend – Menschen nach diesen Kriterien zu bewerten und mit Medaillen zu behängen ist: Olympia…

  34. 34
    harry hirsch

    das deutsche weibsvolk ist auch sehr gut im schießen.

  35. 35
    Schnutinger

    Danke für den Beitrag, dese Sport-„Journalisten“ sind so peinlich. Der letzte Absatz ist klasse, habe sehr gelacht. :-)

  36. 36

    Und wie sollen durch die harte körperliche Arbeit ausgerechnet die Menschen mit einem hohen Anteil schnell kontrahierender Muskelfasern (das ist doch genetisch vorbestimmt, oder?) bevorzugt worden sein?