Suchergebnis für 'kirsten fuchs'

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Kirsten Fuchs zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

Es ist nicht sehr schwer, lobende Worte für (die hier bereits mehrfach erwähnte) Kirsten Fuchs zu finden: Man hat sie schon die „Königin der Berliner Lesebühnen“ genannt, und ihr zu Ehren ist einer der lustigsten Sätze in einer FAZ-Rezension gedruckt worden: „“Jeder Satz knallt und bumst und brennt,“ schreibt da Martin Halter, und ihr Debüt ‚Die Titanic und Herr Berg‚, um das es geht, sei „ein extravagantes Gemisch aus unverblümter Drastik, trockenem Witz und rasender Zärtlichkeit.“
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Kirsten Fuchs, Männerversteherin

Das werde ich nie mehr los und freue mich schon jetzt auf kommende verpfuschte Abendrot-Emomente!

Als letztes Jahr ein Schnee in dicken Flocken vom Himmel stob, da lehnten wir aneinander Arm in Arm am Fenster zur Südseite — ich wohne ganz oben über der lärmenden Stadt- über mir wohnt nur Herr Himmel. Dunkelstblö spannte der Abend seine Schwingen über uns um zum Nachtflug anzuheben — wir hatten den Tag über einen Stammstreit in mehrere Nebenstreits verästelt und bis in jedes kleien Zweiglein hineingestritten. Nun standen wir, des Uneins-seins übertrüssig beisammen, ich unter seinem Armdach — gereckt nach einem Kusse von seinen herrlich bartumstoppelten Lippen — schön wars und als es gerade schön war, sagte er „žZieh mal!“ und hielt mir seinen Finger hin.

Danke, Kirsten Fuchs!

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Kirsten Fuchs, Volker Strübing: Nicht der Süden

Fahren zwei Schriftsteller in die Arktis und ein Kamerateam schaut, was passiert. So stelle ich mir grob das Konzeptpapier zur Doku „Nicht der Süden“ (Mediatheklink mit allen vier Folgen) vor, die sehr charmant geworden ist und unterhaltsam.
Fahren zwei Schriftsteller in die Arktis und schreiben hinterher darüber, wie es ist, mit einem Fernsehteam auf engsten Raum wochenlang zusammenzuhausen und dabei gefilmt zu werden. Das dürfte der Arbeitstitel zu dem parallel erschienenen Buch sein.

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Gute Nacht, FDP!

Als ich das letzte Mal auf die Uhr sah, war es 11:57. Ich weiß noch, dass ich dann mit dem Kopf auf die Tastatur gefallen bin und während ich träumte versuchte, mit der Nase „Bitte aufhören“ zu tippen. Dabei hatte ich nur sieben Sekunden vom wahrscheinlich charismatischsten FDPler dieser Tage gesehen, darf ich vorstellen: Friedhelm Ernst, FDP Bruchsal.

Ich leg mich jetzt wieder hin.

via Kirsten Fuchs‘ Facebook-Dingens

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Nicht der Süden

Das könnte toll werden, denn es fing schon stürmisch an: Kirsten Fuchs und Volker Strübing sind für 3Sat und den Verlag Voland & Quist auf dem Weg zum 82. Breitengrad. Und berichten darüber.

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War ja ein kurzer Sommer gewesen dieses Jahr. Jetzt ist dann schon bald wieder Weihnachten, man macht sichs gemütlich vor dem Kamin, trinkt heiße Schokolade oder Tee oder Grog und zählt Schneeflocken, bis man einschläft. Draußen toben die Polarbären, und der Wind faucht. So ist das. Jahreszeit für gute Bücher, auf jeden.

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„Liebeskummer“ vergessen

Nachmittags finde ich den kalten Tee in der Küche und trinke ihn. Davon bekomme ich Durchfall. Ich sprühe danach großzügig Raumspray ins Bad, Tannenduft. Jetzt riecht es, als hätte jemand in den Wald gekackt.

Das Schöne am Netz ist ja auch, dass man immer mal wieder auf alte Lesebekanntschaften trifft, die man schon beinah am Vergessen war. Aber nicht vergessen hat. Und sowieso nicht hätte vergessen sollen, noch nicht mal anfangen hätte sollen, sie zu vergessen. (Die Ordnung der Hilfsverben ist auch nicht mehr das, was sie mal gewesen sein hätte sollen und war. Und sein sollen hätte sein können.) So ungefähr ging mir das mit diesem Text, den ich zwar schon kannte, aber schon vergessen hatte, dass ich ihn kannte, und deswegen gleich nochmal so schön fand (deswegen Doppellink): Kirsten Fuchs – Liebeskummer.

[via per Mail. Danke fürs Erinnern.]

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Volker Strübing zu Gast bei Read on, my dear – der Lesebühne mit Spreeblick

volker struebing

Vom verhuschten Autor, dem keine Nacht lang genug ist und jeder Tag zu früh beginnt, zum wildwüchsigen Abenteurer in nur zwei Filmen: Volker Strübing hat die letzten zweieinhalb Jahre eine erstaunliche Metamorphose vollzogen. Und Schuld daran ist 3sat. Bis vor kurzem waren die gefährlichsten Lebenssituationen noch, dass er sich, am Schreibtisch einnickend, versehentlich den Bleistift ins Auge haut: jetzt steht er Alligatoren und Vulkanen gegenüber, durchquert amerikanische Vorstädte und die wilde Nordsee.
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