21

Puh!

Da bin ich aber froh.

Denn inzwischen freue ich mich ja richtig auf endlich wieder völlig klare, leicht zu karikierende und wirklich hassens- und auslachenswerte Feindbilder. Enttäuschen Sie mich bitte nicht, Frau Kohl Merkel, ich verspreche Ihnen im Gegenzug dafür, dass ich sie nie, nie, nie „Angie“ nennen werde.

21 Kommentare

  1. 01

    Yeah baby. Und ich sag meinen Kindern mal: „Ich war jung und brauchte das Geld.“

  2. 02

    Hmm, aber ob das klare Feindbild diesen Preis wert ist?

  3. 03

    Der Westen hat den Osten schon immer unterschätzt. Erst ist Willy Brandt über Günter Guillaume gestolpert und jetzt Gerhard Schröder über Angela Merkel. Hach, die Welt ist ungerecht…

  4. 04

    Na, die Stones haben mit der Kanzlerkandidatin ja auch nix zu tun. Besser so.

  5. 05
    matthias

    klar, leicht zu karikieren, aber ich erinnere nur an die wirklich frustrierende kohl-zeit. jeder halbwegs vernünftige fand ihn deppernd und trotzdem wurde er immer wieder gewählt. mir wird schlecht bei dem gedanke 16 jahre merkel vor mir zu haben…

  6. 06

    Mmmmh … „relativ geräuschlos“ Gesetzesvorhaben realisieren. Da freu ich mich ja drauf…

  7. 07
    Bärbel

    die guten alten zeiten…früher hieß es:
    „birne muß kanzler bleiben – damit wir sterben können“
    ab september dann „pflaume“ ?

  8. 08

    bah. Die Merkel ist ja erbärmlicherweise nur eine andere Schröder – keine bessere. Die billigste Verweigerungs“politik“, die die CDU derzeit betreibt ist nicht nur beschämend, sie ist vor allem peinlich. Und alles nur, weil diese angeblich christliche und demokratische Partei nicht einmal *andere* Konzepte hat als die SPD – geschweige denn bessere.
    Andererseits: wenn die tatsächlich die Meerschweinsteuer um „mindestens vier Prozentpunkte“ erhöhen wollen, wird das Auswandern plötzlich wieder richtig interessant. *seufz*

  9. 09
    Christian

    Die Titanic hat bereits mit dem passenden Kleidungsstück reagiert: „Darf das Kanzler werden?“

  10. 10
    Erik

    Feindbild: na klar. Aber ansonsten: Merkel — geht ja gar nicht. Wobei, wenn sie doch nur gehen würde.

  11. 11

    Na und für mich steht fest, daß egal wie die Wahl ausgeht – Mr/Mrs(?) Merkel ist Not My Kanzler!

  12. 12

    Lasst die Merkel merkeln. Dann haben die Kabarettisten endlich mal wieder eine lohnende Quelle – und im Gespann mit Stoiber wird der Spaß noch größer ;-)

  13. 13

    ja, was werden wir Spass haben, wenn Merkel Seite an Seite mit Bush in den nächsten Krieg zieht..

  14. 14

    Der Widerstand formiert sich:

    http://stoppt-merkel.de/

  15. 15
    pitsche

    @ Axel: Hallo, aufwachen. Rund um die BRD gibt es keine Länder mit vergleichbar niedriger Mehrwertsteuer, wo willst Du denn da noch auswandern?

    Denn selbst eine MwSt. von 20% ist fast überall weniger als in den Ländern um uns herum.

  16. 16

    @pitsche: Kanada? Schweiz?

  17. 17

    nicht, dass die werte frau oder ihre partei meine wahl wäre, aber irgendwie lese ich hier (bis auf vielleicht zwei comments) nur polemik im sinne von „der kohl war ja auch schon scheiße…“. kein einziger beitrag, der mal konkret werden würde… schad.

  18. 18

    Ist aber schwer, konkret zu werden. Denn das ist Frau Merkel ja auch nie.

  19. 19

    nun, das ist ja leider seit einige jahren das problem der gesamten politischen landschaft, egal welcher couleur. wäre also jetzt nicht unbedingt so der ansatzpunkt für kritik in speziell ihrer person oder ihrer politik, meiner meinung nach.

    geb dir aber recht, dass es derzeit von seiten der cdu kein wirkliches konzept zu geben scheint. das war ja gerade der coup des (noch)kanzlers in der wahl des jetzigen zeitpunktes. das liegt meines erachtens aber daran, dass es in den wesentlichen dingen kaum andere wege gibt (oder zumindest keine, die sich eine deutsche partei zu gehen wagen würde) und sich daher vermutlich wenig ändern wird, wenn wir wieder schwarz werden.

  20. 20

    @pirre: es gibt eine alte, aber treffende Bauernweisheit: „Die Schweine wechseln, die Tröge im Stall bleiben die alten.“ Der Bauer, der diesen tiefsinnigen Spruch als erster rausgelassen hat, verstand die Grundregeln der Politik, und farbenblind war er vermutlich auch :-)

  21. 21

    @alix: wie wahr, wie wahr ;)