ich unterstütze deine bemühungen, den kids gute musik vorzustellen. ein bisschen geschockt hatte mich ja, dass die ueberschrift „hang the dj, hang the dj, hang the dj“ nicht von allen und sofort als smtith-zitat erkannt wurde. hach, es geht halt nichts ueber eine solide 80er musik-sozialisation. ;)
Das Problem ist nur, dass jede Generation ‚ihre‘ Bands hat und unwiderruflich irgendwie dazu neigt ‚ihre‘ Bands besser zu finden, als die der Nachfolgegeneration.
Natürlich tun sie das, dann aber auch (Trommelwirbel) Yello und Einstürzende Neubauten.
Die Popkultur ist extrem kurzlebig und brennt jeden neuen Trend zu schnell ab und lässt bei denen einen schalen Nachgeschmack zurück, die sehen mussten, wie ‚ihre‘ Bands Mainstream wurden, gePOPpt wurden, um dann schlussendlich durch einen anderen Stil ersetzt zu werden.
Ein Kanon.. hmm.. wird schwer, weil jeder meint, dass eine Band irgendwie einflussreicher war als eine andere.. subjektiver Krimskrams, du weißt schon.
Aber die Vorstellung von „timeless pop“ gefällt.
Das erstaunliche an den Smiths und Morrissey ist doch vor allem der Nachhall, den sie bis heute finden.
Naja, vielleicht genau heute nicht mehr ganz so, aber vor ein paar Jahren noch, hat sich doch jeder Adoleszent, der was auf sich hielt, heulend durch deren Back Catalogue gewälzt. Und das alles völlig zurecht.
Die neue Single lässt gutes hoffen. Schon das letzte Album war ja ein äußerst veritables Comeback.
wtf: mag sein. aber ich gehöre hoffentlich nicht zu denjenigen, die irgendwann alles neue ablehnen und nur noch ihre alten helden hören.
was den kanon betrifft: neubauten auf jeden fall. ohne neubauten sind depeche mode so nicht denkbar und ohne depeche mode… yellow, ich weiss nicht so recht. kann ich in meiner mentalen music-map nicht richtig verorten. aber irgendwie bedeutend, klar :)
ich fuehre immer wieder mal debatten darueber, wie wichtig der kontext in der popmusik ist. ich halte ihn fuer immens wichtig. ohne kontext sind einige dinge ueberhaupt nicht zu verstehen. daher halte ich es fuer wichtig, dass die kids heute wissen was abging und motiviert sind, sich durch den backkatalog einer band zu arbeiten.
gewohnte Qualität vom ewigen Weltschmerzgeplagten. Nichts aufregendes aber einfach schön.
ich unterstütze deine bemühungen, den kids gute musik vorzustellen. ein bisschen geschockt hatte mich ja, dass die ueberschrift „hang the dj, hang the dj, hang the dj“ nicht von allen und sofort als smtith-zitat erkannt wurde. hach, es geht halt nichts ueber eine solide 80er musik-sozialisation. ;)
Wer issn das? :)
Unbekannte Gruppe != gute Gruppe
Mehr kann man dazu beim besten Willen nicht sagen.
Doch, vielleicht schon: Dinosaurier fanden ihre Epoche auch besser als die nachfolgende.
wtf: noe, das nun wirklich nicht. es gibt unfassbar viel gute neue musik da draussen. woruber wuerde ich sonst bloggen?
aber ich finde, so etwas wie ein popkultureller kanon muss her. und darin finden the smiths sicherlich einen platz.
Das Problem ist nur, dass jede Generation ‚ihre‘ Bands hat und unwiderruflich irgendwie dazu neigt ‚ihre‘ Bands besser zu finden, als die der Nachfolgegeneration.
Natürlich tun sie das, dann aber auch (Trommelwirbel) Yello und Einstürzende Neubauten.
Die Popkultur ist extrem kurzlebig und brennt jeden neuen Trend zu schnell ab und lässt bei denen einen schalen Nachgeschmack zurück, die sehen mussten, wie ‚ihre‘ Bands Mainstream wurden, gePOPpt wurden, um dann schlussendlich durch einen anderen Stil ersetzt zu werden.
Ein Kanon.. hmm.. wird schwer, weil jeder meint, dass eine Band irgendwie einflussreicher war als eine andere.. subjektiver Krimskrams, du weißt schon.
Aber die Vorstellung von „timeless pop“ gefällt.
Das erstaunliche an den Smiths und Morrissey ist doch vor allem der Nachhall, den sie bis heute finden.
Naja, vielleicht genau heute nicht mehr ganz so, aber vor ein paar Jahren noch, hat sich doch jeder Adoleszent, der was auf sich hielt, heulend durch deren Back Catalogue gewälzt. Und das alles völlig zurecht.
Die neue Single lässt gutes hoffen. Schon das letzte Album war ja ein äußerst veritables Comeback.
Morrissey ohne Johnny Marr ist wie AC/DC ohne Bon Scott – Langweilig!
wtf: mag sein. aber ich gehöre hoffentlich nicht zu denjenigen, die irgendwann alles neue ablehnen und nur noch ihre alten helden hören.
was den kanon betrifft: neubauten auf jeden fall. ohne neubauten sind depeche mode so nicht denkbar und ohne depeche mode… yellow, ich weiss nicht so recht. kann ich in meiner mentalen music-map nicht richtig verorten. aber irgendwie bedeutend, klar :)
ich fuehre immer wieder mal debatten darueber, wie wichtig der kontext in der popmusik ist. ich halte ihn fuer immens wichtig. ohne kontext sind einige dinge ueberhaupt nicht zu verstehen. daher halte ich es fuer wichtig, dass die kids heute wissen was abging und motiviert sind, sich durch den backkatalog einer band zu arbeiten.
Danke für den Hinweis Johnny. Ich habe Morrissey erst spät entdeckt, aber um so mehr kann ich ihn heute genießen ;-).
Einen Eintrag bei myspace fand ich aber besonders lustig: „Morrissey has 17687 friends.“
Gruß Jens