Vor Jahren hat mir in der Essener Innenstadt eine Videowand demonstriert, wie es aussieht, wenn ein Win-95-Rechner ständig Scandisk ausführt und danach rebootet.
Fast noch peinlicher sind die Fahrkartenautomaten in Reutlingen, die nicht mal versuchen, ihr Windows-Innenleben zu verschleiern, da sie einen sogar mit den Standard-win3.11-Systemsounds nerven. „BIIING“
Hier in Ulm im Bus gibt es hin und wieder Windows XP – Bluescreens (da wo sonst Haltestellen+Werbung angezeigt werden). Hatte aber leider bisher keinen Fotoapparat zur Hand.
Genau, in diesem Fall hatte Windows noch nicht mal die Chance seine zweifelhaften Qualitäten zu zeigen, weil gar nicht gebootet werden konnte.
Auch nett sind die Windows-Fehlermeledung auf dem Riesen Display am Times Square in NY. Und der Bluescreen während einer groß angelegten Windows-Präsentation, bei der Bill Gates selbst auf der Bühne steht und verlegen grinst (beides im Web zum Ansehen).
In der Berliner U-Bahn gibt es öfter mal Windows Fehlermeldungen. Zum Glück nicht im Weichen-Stellwerk, sondern auf den TV-Displays des „Berliner Fensters“ in den Wagen.
Nach einer Zeit, wenn die Garantie auf Support schon abgelaufen ist, fängt Window$ anscheinen fast automatisch an Problemme zu machen, die es vorher nie gegeben hat, damit Papa Bill noch mehr für Updates und Service absahnen kann.
Letztens hat mich ein XP-Fehlerscreen aus meinem Stammgeldautomaten angelacht. Von denen hätte ich nun echt gedacht, dass die mit was Unix-basiertem arbeiten…
Und was lehrt uns das? Egal welches Betriebssystem eingesetzt wird, das GIGO-Prinzip lässt sich nicht überlisten. Genauer gesagt: Setzt/Stellt/Legt einen „Spezialisten“/Ahnungslosen/Idioten vor/neben/an den Rechner/das Ausgabegerät/ und er/sie/es wird die Schuld der Software i.Allg./dem Betriebsystem i. Spez. zuschieben.
Anbei noch eine Bemerkung in Richtung der Posts 1 und 2: Die neuen Intel-Macs haben kein BIOS mehr sondern dessen Nachfolgetechnologie EFI. Die sieht zwar eigentlich einen Emulationsmodus vor, aber den hat man bei Apple wohl „versehentlich vergessen“ …
@Sven: ich bin Post 1 und habe nie etwas von Apple geschrieben. Ich habe lediglich darauf hingeweisen, dass dieser Artikel falsche Inhalte hat, da man nicht wissen kann um welches OS es sich hier handelt. Alles was man auf diesem Bild sieht ist eine BIOS Meldung. An dieser Stelle ist der Hardware noch keinerlei OS bekannt.
Aber mit dem Garbage in, Garbage Out-Prinzip hast Du schon Recht.
@marius: stimmt, dein Beitrag war in Ordnung. Sorry falls das falsch rüberkam, dein Beitrag war nur als Hinleitung zu Post 2 mitgenannt.
@haddi: dein „Intel-Mac“, so es sich nicht um eine frühe Entwicklerversion handelt, hat kein BIOS (es heisst auch nicht _eineN_ BIOS sondern _ein_ BIOS, da BIOS für Basic Input Output System steht, das aber nur am Rande, wahrscheinlich nur ein Vertipper). Genau diese Tatsache erschwert derzeit (noch) massiv das Starten von anderen Betriebssystemen auf dieser Hardware. Das in den „Intel-Macs“ eine Firmware-Lösung vorhanden sein muss, welche die Funktionalität eines BIOS der x86-Plattform (HW-Initialisierung, Selbsttest, …) bietet, steht ausser Frage. Es heisst halt nur nicht BIOS sondern EFI.
Solltest du darauf anspielen, dass du MacOS X mittels diverser Patches auf deiner nicht-Apple-Hardware zum Laufen gebracht hast, so hast du rein technisch gesehen trotzdem keinen Intel-Mac. (Dafür aber meinen Respekt ;) )
Interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch die neue Haltung von Microsoft, Windows Vista jetzt grösstenteils ohne EFI-Support auszuliefern.
Das ist weder Windows noch Origami, sondern BIOS.
…könnte auch Macintosh mit Intel sein
Hab hier auf meinem „Macintosh mit Intel“ noch kein BIOS gefunden…
hihi! bei mir sah’s heute morgen auch so ähnlich aus.
Vor Jahren hat mir in der Essener Innenstadt eine Videowand demonstriert, wie es aussieht, wenn ein Win-95-Rechner ständig Scandisk ausführt und danach rebootet.
Fast noch peinlicher sind die Fahrkartenautomaten in Reutlingen, die nicht mal versuchen, ihr Windows-Innenleben zu verschleiern, da sie einen sogar mit den Standard-win3.11-Systemsounds nerven. „BIIING“
Die Telekom gibt sich auch mühe einen guten Eindruck und so: Telefonsäule, Hannover, Limmerstr., Dienstagabend…
Hier in Ulm im Bus gibt es hin und wieder Windows XP – Bluescreens (da wo sonst Haltestellen+Werbung angezeigt werden). Hatte aber leider bisher keinen Fotoapparat zur Hand.
Wie sagte WordPress gestern auf Spreeblick zu mir?
„Error establishing a database connection“
@fabe: Das scheint ja immerhin Linux zu sein.
Genau, in diesem Fall hatte Windows noch nicht mal die Chance seine zweifelhaften Qualitäten zu zeigen, weil gar nicht gebootet werden konnte.
Auch nett sind die Windows-Fehlermeledung auf dem Riesen Display am Times Square in NY. Und der Bluescreen während einer groß angelegten Windows-Präsentation, bei der Bill Gates selbst auf der Bühne steht und verlegen grinst (beides im Web zum Ansehen).
In der Berliner U-Bahn gibt es öfter mal Windows Fehlermeldungen. Zum Glück nicht im Weichen-Stellwerk, sondern auf den TV-Displays des „Berliner Fensters“ in den Wagen.
Dominic: Gerade übrigens wieder.
Das Erinnert mich an: „Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die F**sse halten.“
Nach einer Zeit, wenn die Garantie auf Support schon abgelaufen ist, fängt Window$ anscheinen fast automatisch an Problemme zu machen, die es vorher nie gegeben hat, damit Papa Bill noch mehr für Updates und Service absahnen kann.
Hehe, ich hatte auch schon ein solches Vergnügen. Das muss etwa vor zwei Jahren am BHF Zoo gewesen sein.
Und was ist wenn ein UNIX System drauf laufen würde? Erkennt man das neuerdings schon beim Booten? :(
Letztens hat mich ein XP-Fehlerscreen aus meinem Stammgeldautomaten angelacht. Von denen hätte ich nun echt gedacht, dass die mit was Unix-basiertem arbeiten…
Mal zum Thema „UNIX“ „Linux“ etc.:
Es ist ein „offenes Geheimniss“ das die DB Windows einsetzt.
Davon abgesehen: Wäre es eins der Unices würde die Kiste stehen und eine Fehlermeldung anzeigen (naja – meistens ;) ) ;)
Hier: http://www.artlebedev.com/portfolio/optimus-mini/
kann man nun auch endlich die „ANY“-Key Tasten bestellen!
(Die Bahn ist vorletzte Woche Großabnehmer geworden!) ;-)
Die Infoterminals der italienischen Bahn laufen auch auf Linux, ich hab neulich eins erwischt, das ständig am Booten war:
http://img162.imageshack.us/img162/6460/bild00429le.jpg
http://img162.imageshack.us/img162/7236/bild00439ys.jpg
http://img131.imageshack.us/img131/1953/bild00621wi.jpg
:-)
Und was lehrt uns das? Egal welches Betriebssystem eingesetzt wird, das GIGO-Prinzip lässt sich nicht überlisten. Genauer gesagt: Setzt/Stellt/Legt einen „Spezialisten“/Ahnungslosen/Idioten vor/neben/an den Rechner/das Ausgabegerät/ und er/sie/es wird die Schuld der Software i.Allg./dem Betriebsystem i. Spez. zuschieben.
Anbei noch eine Bemerkung in Richtung der Posts 1 und 2: Die neuen Intel-Macs haben kein BIOS mehr sondern dessen Nachfolgetechnologie EFI. Die sieht zwar eigentlich einen Emulationsmodus vor, aber den hat man bei Apple wohl „versehentlich vergessen“ …
@Sven: ich bin Post 1 und habe nie etwas von Apple geschrieben. Ich habe lediglich darauf hingeweisen, dass dieser Artikel falsche Inhalte hat, da man nicht wissen kann um welches OS es sich hier handelt. Alles was man auf diesem Bild sieht ist eine BIOS Meldung. An dieser Stelle ist der Hardware noch keinerlei OS bekannt.
Aber mit dem Garbage in, Garbage Out-Prinzip hast Du schon Recht.
Mein „Intel-Mac“ hat einen Bios. Dafür leider kein Netzwerk und keinen Sound ;)
@marius: stimmt, dein Beitrag war in Ordnung. Sorry falls das falsch rüberkam, dein Beitrag war nur als Hinleitung zu Post 2 mitgenannt.
@haddi: dein „Intel-Mac“, so es sich nicht um eine frühe Entwicklerversion handelt, hat kein BIOS (es heisst auch nicht _eineN_ BIOS sondern _ein_ BIOS, da BIOS für Basic Input Output System steht, das aber nur am Rande, wahrscheinlich nur ein Vertipper). Genau diese Tatsache erschwert derzeit (noch) massiv das Starten von anderen Betriebssystemen auf dieser Hardware. Das in den „Intel-Macs“ eine Firmware-Lösung vorhanden sein muss, welche die Funktionalität eines BIOS der x86-Plattform (HW-Initialisierung, Selbsttest, …) bietet, steht ausser Frage. Es heisst halt nur nicht BIOS sondern EFI.
Solltest du darauf anspielen, dass du MacOS X mittels diverser Patches auf deiner nicht-Apple-Hardware zum Laufen gebracht hast, so hast du rein technisch gesehen trotzdem keinen Intel-Mac. (Dafür aber meinen Respekt ;) )
Interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch die neue Haltung von Microsoft, Windows Vista jetzt grösstenteils ohne EFI-Support auszuliefern.
Sven, ich nehme an, haddi hat einfach einen selbstgebastelten Mac.
Unglaublich! Das Ding hab ich gestern Abend um 21:30 auch in Hannover am HBF gesehen. Das da immer noch keiner auf die Taste gedrückt hat