Liebe Bahnhofskioskbesitzer,
stellt doch mal bitte die ganzen Zeitschriften mit den unaussprechlichen Namen in ein Regal. Dann braucht ihr in Zukunft immer nur noch auf dieses eine Regal zu zeigen, wenn ihr nicht versteht wonach ich frage.
Alternativ könnte ich mir natürlich auch einfach merken wo diese Zeitschriften stehen, aber wir wollen ja realistisch bleiben.
ach ich frage mich aber auch hin und wieder nach welchen undurchschaubaren System die Kios Leute die Zeitungen sortieren. Gut, sie werden oftmals schon nach Inhalt sortiert, aber der Rest erscheint mir dann oft als wildes Chaos!
manche verkaufsstellenbetreiberin aus dem mittelsächsischen hats da noch schwerer. auf die frage nach blauen gauloises („goloa“) kam erstmal das lange eingeübte „hammer nisch“ – nach langem zeigen dann: „achsoo, de leuses“ „¦
Lieber Mat, es wird leider auch nicht „goloa“, wie der Gallische, ausgesprochen, sondern „goloas“ (um mal bei der seltsamen Lautschrift zu bleiben – das Plural-„s“ bitte butterweich wie in „Rose“), wie *die* Gallischen.
Aber glaub mir, schwierieger wird’s, wenn man nach „Goloas leschär“ fragt, anstelle die Farbe zu nennen.
ahh, gutes thema. bitte mal versuchen, an einem provinz-bahnhofs-kiosk (erfurt, chemnitz, darmstadt, sowas in der art) wahlweise „galore“, „de:bug“ oder „gee“ nachzufragen. großartig, wenn man viel zeit hat (und höflich bleiben kann).
ha! jetzt weiß ich, warum mir keiner die dinger geben will…
Und wie die Franzosen Stuyvesant aussprechen, habe ich bis heute nicht auf die Reihe bekommen. Aber mann ist ja selbst schuld; was muss man auch so exotisches Zeug rauchen. Mit Ernte wär‘ das nicht passiert :-)
Gruß
Ich weiß mitlerweile, dass Spex und Musikexpress einfach hinter die Bravo gestopft werden…
Auch gut: In Chemnitz versuchen Gitanes zu kaufen, da diese Zigarettenmarke hier nicht sehr bekannt ist und das allgemeine Unverständnis für Fremdsprachen in Chemnitz sein Zentrum hat. Aber ich liebe meine Stadt aber trotzdem :)