Ich höre noch das Seufzen unserer Leserinnen über unsere gestrige Gay-Pride-Bildershow.
Aber seien wir doch mal ehrlich: Um als Fußballer Erfolg zu haben, bedarf es einer unter die Haut gehenden Hässlichkeit, die eigene Fratze muss als Kriegsbemalung herhalten, der Gegner soll beim Anblick des herangaloppierenden Angreifers einen Würgreiz bekommen.
Auch der Schiedsrichter kann seine Autorität nicht durch das Regelwerk allein bekommen. Der Delinquent soll sein Haupt schon deshalb beugen, um nicht beim Anblick des Medusenhauptes erstarren zu müssen.
Der Großmeister der Hässlichkeit, der Kasparow der Buckligen und Vierkantschädel war gleichzeitig der größte Kopfballer aller Zeiten. Kein Wunder, dass sich die Gegner wegduckten.
Wo sind Jens Jeremies und Christian Ziege?
keine Sorge: hier
und hier