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Ferien in Berlin

legovolk

Osterferien in Berlin und Papa, überzeugter Angeber und leider viel zu seltener Kinderbelustiger, bietet das volle Kommerz-Programm. „Na, worauf habt ihr Lust?“ – „3D-Kino!“ – „Legoland!“ – „Okeeee! In der Reihenfolge! Los geht’s!“

Das 3D-Kino am Potsdamer Platz gehört zu einer dieser Kinoketten, die ich gerne meide. Jaja, die Sitze sind prima, die Technik auch… aber ich teile ein so intimes Erlebnis wie das Betrachten eines Films ungern mit lauter Fremden, die bei Dogville an den falschen Stellen lachen, und außerdem zeigen solche Monsterkinos fast nie die Filme, die ich gerne sehe.

Egal. Für Kinder kann ein Kino gar nicht groß genug sein und schließlich macht sich 3D im Hinterhof-Lichtspieltheater nur halb so gut, da platzt ja der Saal, wenn der Hai kommt.

Genau der ist es auch, der mich, ausgerüstet mit einer unglaublich albernen, aber irgendwie auch cyberesken Mega-Brille, technisch sofort überzeugt. Der WOW-Effekt ist hoch und man kann sich ein Kichern nicht verkneifen, wenn man sich inmitten von wuselnden Fischschwärmen wähnt.

Blöderweise 3D-en die Fische nur im Vorfilm über uns hinweg, in der Ankündigung für „Wunder der Tiefe 3D“ nämlich. Wir sind aber zur Vorführung des Knüllers „Abenteuer Regenwald 3D“ angereist, der besser „Krabbeltiere in ganz, ganz nah dran“ heißen müsste, denn vom Regenwald ist dem gerade mal halbstündigen Streifen soviel zu sehen wie von Körperbehaarung bei Britney Spears. Stattdessen: Krabbeltiere in ganz, ganz nah dran. Es hat sicher was, dem paarungswilligen Hinterteilwackeln der Gottesanbeterin auf einer 8-Quadratkilometer-Leinwand zuzusehen. Ich weiß nur noch nicht, was.

Der Film nebst donnerndem Dobly (wenn es im Regenwald erstmal regnet, dann regnet’s!) genügt dem jüngeren Sohn, um aus Furcht wissenschaftlicher Neugier seine Brille abzusetzen, seine Hand nicht mehr aus der Popcorntüte zu nehmen und den Mund nicht mehr zu schließen, bis das Saallicht wieder angeht. Ich habe keine Ahnung, was das Sichten eines 3D-Films ohne dazugehörige 3D-Brille mit der Psyche eines Kindes genau macht, aber ich gehe davon aus, das ich in wenigen Jahren Schuld daran bin.

Fazit, autorisiert durch den älteren Sohn: Zu kurz und trotz aller Wunder der Natur und Technik langweilig. Wer’s ausprobieren möchte, dem sei die Unterwasserwelt empfohlen.

Nächster Halt: Das soeben neu eröffnete Legoland Discovery Centre (extrem kindgerechter Name, Respekt!), gleich um die Ecke vom Kino. Die Schlange vor dem Eingang ist erfreulich kurz und so nähert sich der Tag unaufhaltsam der 80-Euro-Marke.

Ich liebe Lego. Wirklich. Aber diese in die Spaßgruft hinabführenden Treppen, die aufdringlichen Farben an den Wänden, die wirklich freundliche, aber auch irgendwie beängstigend gut-draufe Mitarbeiterin, deren Latzhose mich eher an Super Mario erinnert denn an Lego… reiß dich zusammen, Johnny. Die Kinder finden’s toll.

Ein kurzer animierter Film als Eröffnung, danach geht’s weiter zur Legosteinfabrik. Ein geschulter Mitarbeiter, gleiche Latzhose wie seine Kollegin, erklärt den staunenden Kindern anhand einer Apparatur, wie Legosteine hergestellt werden. Granulat, Schmelzofen, fertig. Aha. Am Ende gibt es direkt aus der Maschine für jedes Kind einen speziellen Legostein als Souvenir, hübsche Geste.

Dann öffnet sich das Tor zur Hölle.

Wer jemals einen Indoor-Spielplatz gesehen hat, kann sich einen nicht unerheblichen Teil des Legoland Discovery Centre bereits gut vorstellen, man braucht sich nur noch den Sound von etwa 50 Kindern dazu zu denken, die in riesigen Kisten voller Legosteinen wühlen. Dieser sicher für die Kleinen beeindruckende Bastelplatz und eine gigantische Kletter- und Rutschburg bilden das Zentrum des Legolands. Hier noch ein paar Prominente aus Legosteinen, mit denen man sich fotografieren kann, dort drüben ein Dschungel mit Tieren aus Lego, in dem „Entdecker“ an der Wand klebende Fragen auf einem Zettel beantworten können. Am Ende winkt ein Stempel auf dem Zettel, womit die Echtheit des Entdeckers beurkundet ist.

Im oberen Stockwerk (wir befinden uns jedoch immer noch unter der Erde, von Sonnenlicht also keine Spur) einige bekannte Berliner Lokalitäten und Gebäude, aus Lego nachgebaut, natürlich. Wieder sind die Kinder enorm beeindruckt.

Mich hingegen (Beruf: Nörgler) haben Nachbauten aus Lego schon immer kalt gelassen. Na klar ist das sicher eine enorme Arbeit gewesen und – boah! – das müssen ja Millionen von Steinen sein (wenn das alles nicht einfach am Stück gegossen wurde), aber jedes selbst ausgedachte, noch so absurde Raumschiff, jede kleine vertrackte Lego-Maschinerie fasziniert mich endlos mehr als das Brandenburger Legotor.

Eine der Hauptattraktionen, eine Fahrt durch ein Schloss (ähnlich wie eine Geisterbahn, vermute ich), ist leider defekt und bringt uns am Ausgang immerhin drei Freikarten fürs nächste Mal ein. Oder, was wahrscheinlicher ist, zum Verschenken. Den Abschluss bildet ein weiteres Kino und natürlich ein Lego-Shop (welcher Lego-Fans durchaus zu empfehlen ist, da auch einige meiner Meinung nach bisher Online-exklusiven Artikel im Angebot sind, z.B. R2D2-Schlüsselanhänger und Salz- und Pfefferstreuer in Form überdimensionaler Legofigurenköpfe… ja, doch, auf sowas kann ich dann…).

Nicht mehr ganz so kleine Kindern außerhalb des Hauses zu unterhalten ist in der Großstadt nicht immer leicht, und neben den vorhandenen Fußball- und Spielplätzen ist auch die Nutzung kommerzieller Einrichtungen hin und wieder völlig in Ordnung, finde ich. Mich selbst hat als kleiner Steppke der Besuch des dänischen Freilicht-Legolandes schwer beeindruckt und ob der späteren begeisterten Erzählungen kann man davon ausgehen, dass die Jungs einen prima Tag hatten.

Dennoch fühle ich mich am Ende des Tages schmutzig. Ich habe den Eindruck, zu viel Geld für leidlich liebevoll gemachte Attraktivitäten ausgegeben zu haben, und dabei ärgert mich das ausgebene Geld viel weniger als das Gefühl, irgendwie „hereingefallen“ zu sein.

Eine halbe Stunde 3D-Kino für 6,70 EUR bzw. 8 EUR mag gerade noch okay sein, der Legoland-Preis von rund 10 EUR für Kinder und 15 EUR für Erwachsene übersteigt besonders im letzten Fall klar meine Schmerzgrenze, zumal dies wohl noch die niedrigen Montagspreise waren. Online-Ticket-Services fürs Lego-Discovery-Dingens beginnen bei 17 EUR…

Überhaupt: Warum ist der Eintritt bei Kinderattraktionen für die Eltern eigentlich überall teurer? Für die, die schließlich als Aufsicht dabei sein müssen, für die, die das Geld für den Kaffee auch noch ausgeben? Ja, genau deshalb, ich weiß, und genau deshalb fühlt es sich dann am Ende leider auch so mies an.

Es gibt einiges zu sehen, aber kaum etwas zu entdecken oder gar zu lernen im Berliner Legoland. Keine Spur von Lego-Robotics, kein Pepp, wenig Humor. Das Personal (etwa eine Handvoll) ist nett und unaufdringlich und doch fühlt sich am Ende alles an wie einer dieser Science-Fiction-Filme, deren Vision der Zukunft man nie Realität werden lassen wollte:

Es fühlt sich kalt an.

lego reichstag
Trotz Blitz verwackelt: Der Reichstag aus Legosteinen.

40 Kommentare

  1. 01

    Öhm… ich fürchte, Dir am End zustimmen zu müssen, würd’s aber gern selbst sehen, das unterirdische Legoland – falls Du nicht weißt, wem Du die Freikarten schenken sollst (ich hol sie mir auch nächste Woche in der Kalkscheune ab!). ;)

  2. 02
    Chan Fier

    Die Preise sind in der Tat oft haarsträubend (s.a. Zoo). Tipp: Der Familienpass (Kostenpunkt für das ganze Jahr: 6 Euro). Für das Legoland: 1 Erwachsener (haha) zahlt, dafür 1 Kind frei (entsprechend 2 E zahlen, 2 K frei etc.). Eigener Versuch heute: 100 Meter Schlange, keine Bewegung in Sicht, Abbruch und Verschiebung nach den Ferien.

  3. 03

    Björn, genau das hatte ich als ersten Kommentar erwartet. :)

    Ich dachte eher an neugierige Freunde, aber ich muss sowieso erstmal die Jungs fragen, denn das Kino am Ende haben meine Nerven nicht mehr geschafft. Kann also sein, dass ich doch nochmal ran muss…

  4. 04

    Chan, ja, der Zoo wirft einen auch immer um Einiges zurück… wobei ich da immer noch die hohen Betriebskosten gelten lasse, die ich beim Legoland neben der Miete kaum sehe. Die Lego-Figuren essen ja kaum was.

  5. 05

    Ich erfülle gern Erwartungen :)

  6. 06
    heidrun

    naturkundemuseum ist super (für den unwahrscheinlichen fall, dass du das noch nicht wissen solltest). allerdings ist der riesendino, glaube ich, momentan nicht am start.

  7. 07

    heidrun, der Dino kommt aber bald wieder, oder?

    Und das Museum für Verkehr und Technik: Auch immer wieder!

  8. 08
    Chan Fier

    @ Johnny
    Klar die Betriebskosten des Zoos. Wobei Knut ja scheinbar soviel einspielt, dass man dadurch ja… Hätte die SPD mit Problembär Kurt besser genauso gemacht, um den Mitgliederschwund durch geschicktes Merchandising finanziell aufzufangen. Nebenbei: Wenn man den Kleinen trauen darf, dann konsumieren Lego-Figuren so einiges, was über die üblichen Vorstellungen hinausgeht (von den Reisekosten in ein Niemandsland ohne Rückkehr ganz zu schweigen).

  9. 09

    4 mal „undefined“ im Hauptmenü des Legolands. Respekt!

  10. 10
    Sebastian

    Meine Freundin hat mir kürzlich diese coole Lego-URL geschickt.
    http://www.thebricktestament.com/
    Eventuell ja auch etwas für Dich, Jonny. Ich habe mich jedenfalls super darüber amüsiert. Am lustigsten ist das Lego ihn nicht unterstützt, sondern rummäkelt und die Biebel-Freaks auch mosern, weil sie es als „žBlasphemie“ sehen.

  11. 11
    westernworld

    all in all just another brick in the wall, scnr

    das McLife ist einfach oft eine zuknutung geht mir genauso.
    vorgefertigte erlebniswelten hinterlassen oft dieses plastik gefühl.

  12. 12

    Sebastian, beim Brick Testament hab ich sogar schon eingekauft, allerdings sind auch diese Figuren in den Besitz derjenigen übergegangen, die viel mehr Zeit dafür haben. Denn: „Der Linke sieht aus wie der junge Obi-Wan!“

  13. 13
    Milton

    Kannte die Legolandsache noch nicht und habe mal auf deren Seite nachgeschaut. Liegt’s an meiner möglicherweise unzureichenden Medienkompetenz oder werden die Eintrittspreise nirgendwo angezeigt? Welches Bauwerk auf der sog. „Berlin Guide Map“ erscheint auf den ersten Blick nicht nur mir als Teil des Legolanduniversums (nicht böse gemeint)?

  14. 14
    BeBo

    Johnny, wie alt ist denn deine Brut genau?

  15. 15
    jochen

    „wunder der tiefe“ ist nicht schlecht. ich finde aber dass dort zu selten der 3d-aha-effekt auftritt (was einem kind vermutlich nicht auffallen wird). ein paar mal schwimmen einem die fische schon direkt vor der nase rum, aber manchmal muss man sich schon sehr konzentrieren um sein hirn von der dreidimensionalen ansicht zu ueberzeugen.

  16. 16

    Kennste vielleicht schon, aber sehr schön, mit viel viel zum selbermachen und auch nicht besonders teuer ist das Labyrinth Kindermuseum in der Osloer Straße. Und dann gibts natürlich noch das Grips-Theater.

  17. 17

    @14 – watt? wer bisnt du?

  18. 18
    MakeAMillYen

    So oder so aehnlich muessen meine Eltern ueber mein Star Wars-Spielzeug gedacht haben.

  19. 19

    jens, ist gelöscht. War Spam. Jetzt geht deine Frage leider an den falschen… ;)

  20. 20

    damit hätt ich aber rechnen müssen, ich schossel. ;)

    also @14 – alles im grünen bereich. weitermachen. ^^

  21. 21

    LEGO ist Second Life ohne Rechner.
    Es wird leider viel zu schnell auf Bauen nach Anleitung gesetzt, ich komme mir da jedes mal vor wie bei einer Mischung aus IKEA-Regal und Puzzle. Mehr Grundbausteine!

  22. 22
    heidrun

    ich glaub, der dino ist bald wieder da, ja.
    in leipzig gesehen, großartig, in berlin, glaube ich nur sporadisch im sommer vertreten: http://www.buchkinder.de. aber ich weiss ja nicht, wie alt deine kinder so sind und was sie so alles gerne machen.

  23. 23
    Daniel

    Da lob ich mir doch das Landleben :) Mi’m Rad die Donau entlang zu fahren, mit ner Mittagspause im Biergarten, ist nicht nur billger sondern vor allem entspannter.
    Und wenns denn sein muss, ist es nach München auch nur eine ganz zivile Stunde Autobahn :)

    Schöne Grüße nach Norden,
    Daniel

  24. 24
    Vanessa

    Wunder der Tiefe ist tatsächlich der einzige Film, den man sich im IMAX angucken sollte. Ich muss es wissen, ich arbeite da. Kommt bloß nie auf die Idee, Haunted Castle zu gucken, das werdet ihr für den Rest des Lebens bereuen..

  25. 25
    BeBo

    Wenn wir hier nun schon Tipps für Unternehmungen mit Kindern sammeln, will ich auch noch was beisteuern:
    http://www.familiengarten-eberswalde.de
    http://www.machmitmuseum.de/

  26. 26
    pausmann

    Ich war, soweit ich noch weiß, erst 1 oder 2 mal im Imax 3D Kino. Entweder lags daran, dass der Film total super war (da wurde „spielerisch“ erklärt, wie der 3D-Film entstanden ist und es gab auch so unterirdische Achterbahnfahrten, das war krass! Weiß aber leider nich mehr wie der heißt) oder daran, dass ich ziemlich klein war, da findet man ja fast alles super :D

    Aber das Kino hat letztes Jahr schon dicht gemacht (München), das Konzept geht wahrscheinlich nicht auf: Ne riesige, teure Leinwand, viele Sitze, teure Technik (vom Filmen bis zu Projektion, immer 2 Kameras bzw. Projektoren/Beamer) und ein Film wird 100 mal oder so gezeigt, da gehen irgendwann nich mehr viele rein.

    Achja da fällt mir ein, ich war noch in sonem Unterwasserfilm (aber nicht der oben genannte), der war au nicht von schlechten Eltern :D

    EDIT: @Vanessa: Wieso nicht in Haunted Castle? Fängt doch bei der Beschreibung schon mal gut an: „(…) Dieser macht dem aufstrebenden Rockstar Johnny ein schier unwiderstehliches Angebot: Tausch seiner Seele gegen unvergleichlichen Ruhm.“ (Bist du das Johnny?)

  27. 27

    @ Martin / 21:

    Richtig! Dieser ganze Technikkram ist ja schön und gut – aber dieses ausufernde Bauen nach Anleitung ist schlimm. Ich habe da wirklich etwas Mitleid mit den Kindern…

  28. 28
    johannes

    ich will auch ins lego-digens. als lego-club-mitglied hab ich auch eine freikarte für kinder. johnny, könntest du mir deine jungs für einen nachmittag ausleihen, damit ich auch einen stein-souvenir bekomme?

  29. 29

    Johannes, klar, aber du bezahlst dann auch das Eis und die Apfelschorle, suchst die Klos und diskutierst warum der Star-Wars-Todesstern jetzt *nicht* im Budget ist… :)

    Das mit den Anleitungen ist nicht schlimm. Erst werden die Sachen so gebaut, wie sie da stehen, dann wird alles wieder auseinandergerupft, in der Wohnung verteilt und neu kombiniert.

    Daniel, Radfahren und Kaffeetrinken kann ich überall. Ich brauche 10-20 Minuten in einen der vielen Wälder Berlins. ;)

  30. 30

    Ist das HOmer Simpson da vor dem LEGO-Reichstag?
    — und ja, Du bist Schuld ;) Aber nicht in ein paar Jahren. Jetzt ;)

    Gruß
    Erik

  31. 31

    „neu kombiniert“ – jaja, kenne ich: völlig wackelige Konstruktionen mit Kardanwellen als Stütze und so. Mehr Grundbausteine!

  32. 32

    mein bester kumpel waldi war gestern im berliner zoo und hat sich knut angeguckt und erzählt. das ist echt der hammer, was da abgeht.

    da prügeln die leute sich nämlich. jetzt nicht dramatisiert oder übertrieben, nein, ich meine vor dem gehege von dem eisbär PRÜGELN die leute sich. um den besten platz. oder weil welche drängeln. oder pöbeln. oder weil einer kein gutes foto machen kann. oder, oder, oder. klingt für mich wie der ideale ort für ein vlog. leider bin ich über ostern nicht in berlin, da muss da ja dann echt eine massenschlägerei abgehen…:)

    ich mus da auf jeden fall so bald wie möglich mit der kamera hin.

    übrigens: noch viel schlimmer als das legolandgeld: sea world am alex. schön gemacht und so, klar. und tatsächlich sehr interessant. aber mit meiner 5-jährigen tochter zusammen habe ich ca. 45 euro eintritt gezahlt!! 45 EURO! NUR EINTRITT! da will ich wirklich nicht mehr hin. denn soviel geld für nen keller mit fischen, find ich dann doch etwas sehr happig. obwohl die seepferdchen haben..

  33. 33
    MakeAMillYen

    45 Euro ist krass. Dann lieber n Videospiel kaufen. Wie klein der Euro/Stunde-Preis bei Videospiele im Vergleich zu RealLife-Aktivitaeten ist, ist sowieso unglaublich.

    Zoo ist meiner Meinung nach allerdings extrem guenstig. 10 Euro dafuer, dass man Tiere aus aller Welt sehen kann, halte ich fuer nen Spottpreis.

    Huch, hab ich mich jetzt widersprochen? Nee, SeaWorld < Zoo.

  34. 34

    Was ist eigentlich aus der Murmelbahn letztes Jahr geworden? Ist die nicht erweiterungsfähig?

  35. 35

    Wir müssen uns knapp verpaßt haben, Johnny – denn ich bin mit Sohnemann Aziz auch dort gewesen… und wir haben ebenfalls 2 Freikarten bekommen. Ob die defekte Bahn zum ‚festen Programm‘ gehört?! ;-)

    Den 4D-Film (3D + Wind & Schnee) am Ende der Lego-Tour hättest Du dir reinziehen sollen, der ist besser als alles, was im IMAX gezeigt wird. Eine witzige Heldengeschichte im Mittelalter mit animierten Lego-Figuren und – natürlich – happy end.

    @ Alle: Sealife-Gutscheine gibt es kostenlos bei Kaisers (d.h. für Kinder frei, für Erwachsene bringst’s immerhin 4 € Rabatt).

    Und im Technikmuseum gibt es bis zum 29.04. eine Sonderausstellung ‚Spiel mit Technik‘ (darunter eine ‚allesschreibende Wundermaschine‘ von 1760, japanische Vorkriegs-Blechrobots sowie Dinge der eigenen Kindheit der 1950er & 60er Jahre).

    Das Technikmuseum ist eigentlich immer zu empfehlen – mal angesehen vom benachbarten Versuchsfeld Spektrum, wo du die Kids auch ruhig alleine herumrasen lassen kannst…

  36. 36

    boah wie toll! ich geh ins technikmuseum! danke für den tip! (jetzt muss ich nur noch meine kleine von der allesschreibenden wundermaschine überzeugen..)