Die Zahl der Vorregistrierungen für die re:publica haut uns inzwischen echt um, denn wir hatten mit viel weniger Leuten gerechnet und sind deshalb heilfroh über die Wahl der Location, die mit den insgesamt rund 500 Gästen gut klarkommen wird.
Was aber mindestens ebenso erwähnenswert ist: Unsere ursprüngliche Sorge, die Konferenz könnte zu „männlich“ werden, war glücklicherweise völlig unbegründet. Denn fast die Hälfte der bisher akkreditierten Gäste sind Teilnehmerinnen.
berlin wird sich auch freuen, wie immer wenn gäste kommen
höhöhöhö – muss tageskarte kaufen
oh goot hoffentlich bekomme ich noch eine
oh, dann komm ich doch! ;-)
>fast die Hälfte der bisher akkreditierten Gäste sind Teilnehmerinnen.
Das hängt vielleicht damit zusammen, dass es hier weder augenzwinkernde Herrenwitzigkeit noch prolliges Testosterongetue gibt, wie man es so oft auf anderen Blogs antrifft.
versteher, das dürfte eines der größten Komplimente für dieses Blog sein, danke dir. Wollen wir nämlich beides nicht und finden es daher sehr prima, wenn das auch ankommt. :)
naja, naja! dann aber hier mit den erwarteten frauen die männer anzulocken, dit is ooch nich besser wie testosteronjetue
Interessant. Mehr als die Hälfte aller angemeldeten Gäste sind Frauen; bei den Podcasts, die ich mir gerade angehört habe, sind diese mit 0% (abgesehen von der Interviewerin) in der Unterzahl.
teman, das ist deine Interpretation. Eine solche Meldung kann jedoch ebenso dafür sorgen, dass sich bisher unentschlossene Frauen zu der Teilnahme an der re:publica entschließen, denn sie wissen jetzt, dass sie nicht allein unter lauter Nerds sein werden.
Jens, bei den Vortragenden sind leider nicht die Hälfte aller Anwesenden Frauen, obwohl wir uns Mühe gegeben haben. Und hör’nse mal, wieso „abgesehen von der Interviewerin“? Immerhin eine der bekanntesten und aktivsten Podcasterinnen in D!
weiß jemand, wie viele akademiker kommen?
Johnny, da hast du natürlich Recht. Es wird aber die Frauen abschrecken, die endlich mal allein unter Männern sein wollen ;-)
teman, DAS können wir tatsächlich nicht bieten. :)
Nach Akademikern testen wir nicht. ;) Was aber auffällig ist: Es sind sehr viele Bloggerinnen und Blogger, also eher wenig Business. Zumindest, was die Vorregistrierungen angeht.
@Johnny:
Solange ihr mich nicht wieder ausladet, um die Frauenquote zu steigern… ;)
Bzgl. „der Interviewerin“: Ich kenne Nicole Simon nur vom Namen her – habe bei ihr nicht häufig etwas gelesen, weil ich primär deutsche Blogs lese (was übrigens dann auch zum Thema des Interviews mit Dir indirekt passt). Und mit Podcasts habe ich bisher auch nicht viel zu tun gehabt, denn bis auf „die ständige reise“ (von einer Frau) und der LigaShow (von zwei Männern) habe ich bisher keine Podcasts abonniert.
Aber ich muß sagen, daß mir diese Interviews von Nicole Simon gefallen.
Wenn man sich mal zB den Blogcensus von Blogscout.de anschaut, überrascht der hohe Frauenanteil schon. Naja, vllt. sind Frauen ja auch einfach nicht so quotengeil und bei jedem Counter registriert :D
Nachtrag: Habe grade mal in meiner Blogroll nachgezählt – 5 der 25 Blogs sind von Frauen. Gibt’s irgendwo eine verlässliche Studie zur Geschlechterverteilung? Würde mich mal interessieren!
wie läuft das mit der kalkscheune? geh ich einfach vorbei und bezahl mit meinem guten namen?
@Simon:
Ich lese sogar einige Blog, da weiß ich noch nicht einmal, ob der von einer Frau oder einem Mann stammt.
lokalreporter: Bar ist uns lieber. Sonst stimmt alles. :)
ach ich wäre so gerne dabei.
ich hoffe, das möglichst viele Beiträge aufgezeichnet werden zum anschauen.
grüße aus Magdeburg auf das deutsche internet woodstock.
(das originale woodstock war ja auch in einem Örtchen das mit B anfängt :-)
Nur vom Kunstnamen kann man aber nicht auf das Geschlecht schließen, ich hab selbst eine Zeitlang als Mann geschrieben, in 2.0 geht sowas ja zum Glück. Und wie weiblich ich und die anderen Mädchen aussehen, muß sich erst noch zeigen … *zwinker*
Jaja, Julie, und in Wahrheit bist du ein Mann, der behauptet, eine Frau zu sein, die behauptet, mal als Mann geschrieben zu haben. ;-)
Wer macht denn so was?
Auch manche Generatoren begeben sich lieber geschlechtsneutral ins Netz (*Blinzel*). Hat absolut seine Vorteile, auf den Blondinenfaktor zu verzichten und mal so richtig schön macho vor sich hinzubloggen!
Übrigens: werktätige Nichtteilnehmer freuen sich sehr über Live-Berichterstattung!
Auf dem Foto (http://farm1.static.flickr.com/249/455134570_385f669a2d.jpg)
sieht man, dass sich die 50 Prozent Frauen sogar als Männer verkleidet haben. zwinkerblinzel!