Wie man am folgenden Link bemerkt, boykottieren wir SpiegelOnline nicht, vor allem dann nicht, wenn Autor Stefan Schultz im Artikel Die Links der Linken (der Titel ist so flach, der hätte von mir sein können…) genauso wie wir schmunzeln musste:
Die Einträge im Spreeblick-Ticker sind manchmal unfreiwillig komisch. Weil einige Zaungäste ihre Mitteilungen offenbar über Gratis-SMS-Portale schicken, mischen sich auf Spree8 Aktivisten-Jargon und Werbung. Zum Beispiel gestern, 18.49 Uhr: „Wann kommen endlich Gummigeschosse?“, fragt da ein User.
Die automatisch generierte Werbung hinter seinem Eintrag liest sich wie eine kryptische Antwort: „By 1sms4free.com“.
[via]
Da kommen sie. Die Gummigeschosse.
Sweet egosurfing :)
Eine gewisse unfreiwillige Komnik hat’s schon: „Gummigeschosse By 1sms4free.com“ :D
Ich bin beeindruckt, SpOn hat den Link im Artikel
erfundenentdeckt. Normalerweise wird da doch nur gelästert und nicht gelinkt. Erschreckend in dem Beitrag ist aber die Naivität mit der über die neuste Terrororganistion die „Clowns Army“ berichtet wird …Ich muss auch immer schmunzeln, wenn der erste Kommentar zu den Posts hier immer Werbung ist.
Hi Anke, vielleicht beruhigt es dich ja, aber das verlinkte BIld stammt nicht von mir. Ich habe das Bild nur gesehen und fand‘ es einfach passend.
http://www.spiegel-dieses-Jahr-schon-ab-Winter-im-Sommerloch.de
Die haben einfach nix anderes zu schreiben. Also kommentieren sie ihre Umwelt. Wo man eben so surft übern Tag und was man für gerade noch ausreichend erachtet, um daraus einen Artikel zu schustern.
Die Kollegen schaukeln solange auf Booten ihren G8-Infos entgegen. Das brachte die Süddeutsche gestern schon zu nem herzerweichenden Artikel à la „Ooooohhhh, wir armen Journalisten“….
Hallo Felix, ich meinte die Werbung am Beginn der Kommentare bei Spreeblick generell, nicht deinen „echten“ Kommentar.
Seit wann verlinkt SpOn derartig? War da scheinbar schon lange nicht mehr. Und irgendwie verstehe ich die Komik da nicht.
Aber dass Journalisten von großen Verlagen und Agenturen nicht gut Englisch können und sich dabei sehr blamieren, haben wir am Wochenende und den Folgetagen ja schmerzlich festgestellt. Das Englische by ist lediglich phonetisch dem deutschen bei entsprechend. Korrekterweise hätte dort ein at stehen müssen, liebe SpOn-Schmierfinken. Ohjeohje. Wo kommen wir denn da hin, wenn das alle machen.