Nein, das wird keine Rezension über Garry Poppers (Hau mich! Ich bin ein Link, der nichts mit Fußball zu tun hat!) oder ein Erfahrungsbericht von einem DSA-Larp meines inzwischen vollständig durchgedrehten Mitbewohners. Nein, dieser Eintrag hat tatsächlich mit Fußball zu tun.
Wir dürfen nächstes Jahr wieder einen Namenlosen in der Bundesliga begrüßen. Aus den Reihen des MSV Duisburg. Das Maskottchen nämlich, so hört man, heißt überhaupt nicht. Und das kann ja nicht angehen, zwischen all den Attilas, Herthalinhos und Fritzles.
Da hat der MSV deutlich Nachholbedarf. Ich hoffe nur, er lässt sich nicht von den ideenlosen Paten auf Schalke (Erwin), in Wolfsburg (Wölfi) oder in Nürnberg (Frankie) inspirieren. Lieber mal in Uerdingen anrufen (Grotifant) oder in Aue (Schachtscheißer).
Siehe Comments.
Das ist nicht richtig. Das MSV-Zebra heisst „Ennatz“, nach Bernhard „Ennatz“ Dietz, irgendwann nach einer Fanabstimmung getauft.
Tatsache. 2005 so getauft.. Ich werd das ändern.
Ich kannte die Alternativvorschläge gar nicht. Aber „Schmackes“ hätte mir deutlich besser gefallen als „Ennatz“, der Name dieses Sozialromantikers, der mit den „modernen Zeiten“ nicht klar kommt und am liebsten Kartoffelsalat mit Bockwurst isst (oder war es Schnitzel mit Pommes?).
Currywurst (mit Darm).
Nix gegen ’ne lustige Comicfigur auf der „Kids“-Seite des Stadionheftes, aber wieso dann Plüschmonster durchs Stadion rennen müssen kapiere ich nicht.
Ich finde Maskottchen kappes.