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Everybody’s free …

freenet

… aber vielleicht nicht mehr lange.

Gegen den Freenet-Chef Eckhard Spoerr wird lt. WirtschaftsWoche wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandels und Geldwäsche (hab‘ ich was vergessen?) ermittelt, genaueres kann man wohl in der Print-Ausgabe lesen.

Man kann aber auch bei lanus Boo die „Dokumentation zur Überprüfung eines Anfangsverdachts“ herunterladen, ein 200 Seiten schweres PDF – die WiWo druckt vermutlich auf Karteikarten aus, vielleicht werden daher dort 940 Seiten erwähnt, oder aber sie kennen den Director’s Cut.

Ich musste bei der Studie der Studie konstant den Kopf schütteln, auch, um bei der Lektüre nicht einzuschlafen, ich habe bei Seite 37 aufgegeben. Wer Wirtschaftskriminalromane mag, dem sei der Download jedoch wärmstens empfohlen.

7 Kommentare

  1. 01

    Na da sind wir mal gespannt, wie das ausgeht. Und auch was das für Folgen für die Firmen der freenet-AG haben wird. Wie geht’s eurem Server-Host so heute (bei dem ich auch Kunde bin und mich deshalb nicht nur voyeuristisch dafür interessiere)?

  2. 02

    Unseren Servern geht’s gut. Nur unsere Netzanbindung lässt seit Tagen zu wünschen übrig, die liegt aber bei der T-Com.

  3. 03

    Schon klar, dass das jetzt sofort keine Auswirkungen hat. Aber es bleibt interessant, was diese Beschuldigungen am Ende für den Konzern bedeuten. Und da hängt Strato eben mit drin.

  4. 04

    Da sind wir wohl alle gespannt… nachher ist das halbe Internet leer… ;)

  5. 05

    Die fehlenden 740 Seiten, die leider nur den Ermittlungsbehörden (und der WiWo – kennt jemand jemanden von denen?) vorliegen, bestehen wohl aus den ganzen Zeugenbefragungen und Anhängen.

    Schade.

  6. 06
    Harm

    bin ich etwa der Erste, der den flauen Jokus „normal ist das nicht“ anbringen kann?
    Wollen wir mal alle nicht vergessen, dass für diese ganzen virtuellen Verschiebungen echte Menschen echte Wertschöpfungen erschaffen müssen. (aka ‚arbeiten gehen‘)
    Es ist zum Haareraufen.

  7. 07

    Na, wurde ja auch mal Zeit.
    Ich hab damals nur ein Jahr bei denen gejobbt und hätte allein schon 20 Din A4 Seiten PDF zusammenbekommen.